Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: tertiäre Bildung

363 Beiträge gefunden


Inklusive Forschung

Gemeinsam mit Menschen mit Lernschwierigkeiten forschen

Inklusive Forschung stellt einen Ansatz dar, in dem Menschen mit Lernschwierigkeiten über den gesamten Forschungsprozess hinweg eine aktiv gestaltende Rolle einnehmen. Sie verkörpert somit eine gemeinsame Forschung von Menschen mit und ohne akademischen Bildungshintergrund. Während sich dieser Forschungsansatz in den letzten drei Jahrzehnten in vielen englischsprachigen Ländern zunehmend etabliert hat, begann ein vergleichbarer Prozess im deutschsprachigen Raum erst ab den frühen 2000er Jahren – hat aber seitdem eine interessante Entwicklung erfahren, die bislang kaum dokumentiert wurde. Dieses Buch hat daher das Ziel, einen Überblick zu aktuellen und bisherigen Bemühungen im Kontext von Inklusiver Forschung in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu geben.

Die Organisation von Bildung

Soziologische Analysen zu Schule, Berufsbildung, Hochschule und Weiterbildung

Die Organisation von Bildung in Form von Schulen ist allgegenwärtig und gleichzeitig unhinterfragt. Dieser Band diskutiert vor dem Hintergrund der enorm gestiegenen Bedeutung von Bildung für Individuen und Gesellschaften, wie unterschiedliche Typen von Bildungsorganisationen im Bereich von Schule, Berufsbildung oder Hochschule entstehen, funktionieren und sich weiterentwickeln. Er fragt nach den Prozessen, durch die die Subjekte gebildet und Ungleichheiten reproduziert werden. Die theoretisch-konzeptionellen und empirischen Beiträge beleuchten vielfältige Perspektiven und führen bildungs- und organisationssoziologische Forschungsergebnisse innovativ zusammen.

Verein Swissuniversities

Manifest: Hochschulen sind besorgt um die Zukunft von Bildung und Forschung in der Schweiz

Zum zweiten Jahrestag der Abstimmung zur Masseneinwanderungsinitiative warnen die Hochschulen vor den Folgen der Durchsetzungsinitiative und veröffentlichen ein gemeinsames Manifest zur Position der Schweizer Bildung und Forschung. Auf dem Spiel stehen nebst Bildung und Forschung auch Schweizer Wirtschaft und Wohlstand.

BFS

Szenarien 2015-2024 für das Bildungssystem

Bildungsperspektiven

Wie viele Lernende und Studierende werden die einzelnen Stufen des Schweizer Bildungssystems in den nächsten zehn Jahren zählen und wie viele Abschlüsse werden erteilt? Welche Faktoren beeinflussen diese Entwicklungen und wie hängen die Bestände der einzelnen Bildungsstufen zusammen? Welche Auswirkungen sind von der demografischen Dynamik und den verschiedenen strukturellen Tendenzen zu erwarten?Die vorliegende Publikation versucht, diese für die Planung wichtigen Fragen anhand einer detaillierten Analyse der komplexen Prozesse, die den Eintritt in die obligatorische Schule, die Sekundarstufe II und die Hochschulen bestimmen, zu beantworten. Anhand der neuesten demografischen Szenarien des BFS, der detaillierten Modellierung der Lernenden- und Studierendenströme durch das Bildungssystem und einer Reihe spezifischer Hypothesen präsentiert sie drei Szenarien für das kommende Jahrzehnt.Zusätzlich zu den hier vorgestellten Elementen ­sind im Internet eine ganze Reihe von Tabellen, Grafiken, Karten und Beständewürfeln nach Kanton, Hochschule, ­Bildungsfeld usw. sowie prospektive Indikatoren zu finden. (www.eduperspectives-stat.admin.ch) 

Lernwerkstätten an Hochschulen

Orte einer inklusiven Pädagogik

Im zweiten Band der Reihe „Lernen und Studieren in Lernwerkstätten“ wird diskutiert, wie Inklusion im Kontext von Lernwerkstätten und Lernwerkstattarbeit thematisiert, problematisiert und vor allem realisiert werden kann. Nach einer theoretischen Einbettung des Inklusionsbegriffs in den Kontext von Lernwerkstattarbeit und der Beschreibung möglicher Potenzen, die Lernwerkstätten an Hochschulen für eine inklusionsorientierte (Aus)-Bildung von zukünftigen Pädagog*innen besitzen, wird die Lernwerkstattarbeit als inklusives hochschuldidaktisches Konzept gerahmt. Im dritten Kapitel des Bandes werden Ergebnisse aus der Erprobung und Erforschung inklusiver Didaktik im Kontext von Hochschullernwerkstätten vorgestellt. 

Pädagogische Hochschulentwicklung

Von der Programmatik zur Implementierung

Der Sammelband befasst sich mit einem umfassenden Ansatz zur Verbesserung der Qualität von Lehre und Studium. Mit dem Konzept der pädagogischen Hochschulentwicklung plädieren die AutorInnen dafür, bei der Umsetzung von Veränderungsprojekten die verschiedenen Ebenen der Hochschule zu verschränken. Zum Beispiel sollten Initiativen, die eine Lehrveranstaltung betreffen, idealerweise die (Aus)Wirkungen auf den Ebenen der Studienprogramme und der Organisation berücksichtigen und aktiv gestalten. Die einzelnen Beiträge stellen beispielhafte Initiativen aus unterschiedlichen Disziplinen und Hochschulformen dar und illustrieren, wie die genannten Ebenen in der praktischen Umsetzung verzahnt werden können.

Männeruni – Frauenfragen!

Die Auseinandersetzungen um die Gleichstellung an zwei Hochschulen

Chancengleichheitsbeauftragte oder Geschlechterforschungszentren an Universitäten und Hochschulen sind das Resultat langwieriger Auseinandersetzungen. Die vorliegende Studie analysiert eine von der Neuen Frauenbewegung ausgelöste Entwicklung, die an der Universität Zürich und an der ETH Zürich zur Etablierung einer Gleichstellungsinfrastruktur führte.Die Autorin untersucht, was die universitäre Frauenbewegung bewirkte und inwieweit sie die institutionelle Verankerung ihrer früh formulierten Gleichstellungsanliegen beeinflussen konnte. Dabei interessiert auch die grundsätzliche Frage, wie Auswirkungen und Folgen sozialer Bewegungen erfasst werden können beziehungsweise welche Zusammenhänge bestehen zwischen den von ihnen angestrebten Zielen, ihren Aktivitäten und den später einsetzenden Strukturbildungen.

Geisteswissenschaftliche Lernbiographien

Informelles Lernen und die Entwicklung von beruflichen und privaten Perspektiven

Die Autorin beschäftigt sich mit der bildungs- und hochschulpolitisch wichtigen und empirisch bislang kaum untersuchten Frage, welche Bedeutung formale, non-formale und informelle Lernkontexte für die Entwicklung beruflicher und privater Lebensperspektiven von Bachelorstudierenden in den geisteswissenschaftlichen Fächern haben. Die Ergebnisse liefern Reformimpulse für das geisteswissenschaftliche Bachelorstudium.

BASS

«Dr. Arbeitslos»? Arbeitslosigkeit unter Doktorierten

In den Medien hat sich der Topos des «Dr. Arbeitslos» verbreitet. Damit werden zwei Thesen verbunden: Erstens, dass Studienabgänger/innen bei schlechter Arbeitsmarktlage häufiger eine Dissertation in Angriff nehmen. Zweitens, dass sie damit ihre Arbeitsmarktchancen schmälern, weil sie anschliessend beim Berufseinstieg überqualifiziert oder zu alt sind. Die Studie überprüft diese Thesen mit statistischen Analysen.

Studieren als Nebenjob

Das Wichtigste zu einem berufsbegleitenden Studium

Ob persönlich oder beruflich motiviert: Wer sich berufsbegleitend weiterbildet, investiert gut in seine Karriereplanung. Doch Studium und Arbeit zu kombinieren ist gar nicht so einfach. Dieser kompakte Ratgeber zeigt Methoden auf, die dabei helfen. Zunächst geht er auf die Entscheidungskriterien für ein solches Studium ein. Ist die Entscheidung gefallen, verrät er, wie der Leser Beruf, Studium und Privates erfolgreich unter einen Hut bekommt. Darüber hinaus bietet das Taschenbuch eine hilfreiche Sammlung konkreter Arbeitsvorlagen, z.B. zum erfolgreichen Zeitmanagement.

Presseportal-Schweiz.ch

Ein Kompetenzzentrum für Fernstudien in der Schweiz

Am 3. Dezember 2015 wurde in Brig die Stiftung Kompetenzzentrum für Fernstudien, eLearning und eCollaboration Schweiz (SKZ-CH) gegründet. Dies in Anwesenheit der Vertreter der beiden beteiligten Institutionen, Fernfachhochschule Schweiz und Universitäre Fernstudien Schweiz, den Vertretern der Stadtgemeinde Brig-Glis, Stadtpräsident Louis Ursprung und Stadtschreiber Dr. Eduard Brogli und den Vertretern des Kantons, Herrn Staatsrat Oskar Freysinger und Dienstchef Stefan Bumann.

Inklusive Hochschule

Neue Perspektiven für Praxis und Forschung

Die UN-Behindertenrechtskonvention macht Inklusion zur Kernaufgabe aller Hochschulen. Diese haben ihre Angebote so zu gestalten, dass Menschen mit Behinderungen ohne Diskriminierung an der Hochschulbildung teilhaben können. Inklusion richtet sich an alle Hochschulmitglieder ausnahmslos und erfordert eine Änderung bisheriger Denk- und Verhaltensschemata. Vor diesem Hintergrund vermittelt der Band Kenntnisse zur aktuellen Situation von Hochschulmitgliedern mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, zeigt Handlungsansätze zu Inklusion und Disability Mainstreaming in der Hochschule auf und macht auf Forschungslücken aufmerksam.

Bildung anführen

Über Hochschulmanagement nach der Bologna-Reform

Kompetenz, Vernetzung, Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung – markante Begriffe, die vor dem Hintergrund der Bologna-Reform für die Hochschule eine erhöhte Bedeutung erhalten haben. Doch was bedeuten diese eigentlich konkret für die Leitung einer heutigen (Fach-)Hochschule und vor welche neuen Probleme bzw. Herausforderungen stellen diese Veränderungen das Präsidium?Auf diese und weitere Fragen antwortet der Beate Rennen-Allhoff (2001–2015 Rektorin bzw. Präsidentin der Fachhochschule Bielefeld) gewidmete Band anhand von unterschiedlichen Schwerpunkten – darunter Wissenschaftspolitik und Hochschulmanagement, Studium und Lehre, Gender Diversity – und bietet damit einen informativen Einblick in die immer komplexer werdenden Tätigkeitsfelder des heutigen Hochschulmanagements. 

Hochschulen

Fragestellungen, Ergebnisse und Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Hochschulforschung

Das Buch gibt einen Überblick über zentrale Forschungsergebnisse der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Hochschulsystemen und Hochschulorganisationen. Einen besonderen Fokus legen die Autoren hierbei auf die vielfältigen Reformen und Veränderungen der letzten Jahre, wie neuartige Governance- und Organisationsstrukturen, die Bologna-Reform sowie die zunehmende Inklusion breiterer Bevölkerungsschichten. Dieser umfassende Wandel wird unter verschiedenen Perspektiven ausführlich dargestellt und diskutiert.

Anwendungsorientierte Sozial- und Sozialarbeitsforschung in Vorarlberg

Kooperationen mit gesellschaftlicher Wirkung

Ergebnisse langjähriger Arbeit belegen in diesem Sammelband, inwiefern Forschungs- und Entwicklungsprojekten in der Sozialarbeits- bzw. Sozialforschung ein bedeutender evidenzbasierter Impact-Faktor für die Gesellschaft zugesprochen werden kann. Forschung und Entwicklung ist an Österreichs Fachhochschulen per Gesetz für alle Studienbereiche festgeschrieben. Entsprechende Projekte werden an den Hochschulen mit unterschiedlichen Strukturen realisiert. Wie die weiteren vier Forschungszentren der Fachhochschule Vorarlberg setzt auch der Forschungsbereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften als „Unternehmen im Unternehmen“ mit seinen Projekten vor allem einen anwendungsorientierten bildungs- und wissenschaftspolitischen Auftrag um.

Berufliche Orientierungen aus biographischer Retrospektive

ErwachsenenbildnerInnen auf dem Weg von der Disposition zur Position

Wie stark hängt unsere berufliche Wahl und Entwicklung von der eigenen Disposition und wie weit von unserer sozialen Herkunft ab? Auf Basis von biographisch-narrativen Interviews mit studierten ErwachsenenbildnerInnen nimmt der Autor die habituelle Haltung zwischen sozialer Herkunft, Studienwahlmotivation, Passung im Studienverlauf und ersten Arbeitsplatzwahlen in den Blick.Wie führen die individuell erlebten Ereignisse und Erfahrungen im Studium – verstehbar als Mikrostrukturen – zur Reproduktion von sozialer Ungleichheit – als Makrostruktur in der Gesellschaft feststellbar – und wie steuert der Habitus die Entwicklung von der Disposition zur Position?

Gestaltungsraum Hochschullehre

Potenziale nicht-traditionell Studierender nutzen

Mit der „Öffnung der Hochschulen“ für „nicht traditionell Studierende“ sind bildungspolitische Forderungen nach tiefgreifenden Reformen an bundesdeutsche Hochschulen adressiert. Wie stellen sich Hochschulen diesen Anforderungen und welche curricular-didaktischen Überlegungen folgen daraus? Die Autor_innen greifen diese Frage als produktives Moment in entwicklungsorientiertem, hochschuldidaktisch begründetem Handeln auf und loten das Potenzial – sowohl für Veränderungen als auch für Stabilisierungen im Gestaltungsraum Hochschullehre – exemplarisch aus. Vor dem Hintergrund der Rahmenbedingungen einer Hochschule für angewandte Wissenschaft diskutieren sie die Möglichkeiten einer zielgruppenspezifischen, curricular-didaktischen Weiterentwicklung berufsbegleitender, sozialwissenschaftlich ausgerichteter Studiengänge und legen weiterführende Reflexionen vor.