Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Finanz- und Lastenausgleich

110 Beiträge gefunden


SKOS

SKOS-News 8/2014

Inhalt:1. Einführung in die öffentliche Sozialhilfe: Melden Sie sich jetzt an!2. SKOS-Factsheet: Junge Erwachsene in der Sozialhilfe3. SKOS-Factsheet: Innerkantonaler Lastenausgleich4. Zeitschrift ZESO erschienen: Familienpolitik5. Offene Stelle: Leitung des Fachbereichs Grundlagen6. Sozialhilfe kostet vergleichsweise wenig7. Mehr Sozialhilfefälle in den Schweizer Städten8. Schweizer Wohlstandsbericht veröffentlicht9. SVSP-Tagung: Freie Plätze für Kurzentschlossene10. Artias-Jahrestagung: «Souffrance sociale et santé psychique»

SKOS

Innerkantonaler Lastenausgleich

Factsheet

In der Schweiz liegt es in der Kompetenz der Kantone, festzulegen, welche Ausgaben aus der Kasse der Sozialhilfe bezahlt werden, ob diese aus kantonalen oder kommunalen Geldern finanziert werden, und ob es einen Lastenausgleich zwischen den Gemeinden gibt. Das neue Factsheet der SKOS zeigt die verschiedenen Finanzierungsmodelle der Kantone auf und beschreibt die existierenden Modelle des Lastenausgleichs.

Kanton Graubünden

Der Bündner Finanzausgleich ist reif für den Generationenwechsel

Nach über 50 Jahren mit dem bestehenden Bündner Finanzausgleich ist eine grundlegende Erneuerung unabdingbar. Unbestritten sind der Reformbedarf, die Hauptziele und die Grundkonzeption des neuen Finanzausgleichs. Leicht erkennbar ist zudem, dass die vorgesehene Dotierung der Ausgleichsgefässe massvoll und deren Ausgestaltung ganz auf die Bündner Verhältnisse zugeschnitten sind. 

Städteinitiative Sozialpolitik

Sozialhilfe wird für viele zur langfristigen Existenzsicherung Kennzahlenvergleich zur Sozialhilfe der Städte

Die durchschnittliche Bezugsdauer von Sozialhilfe hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Der Anteil der Fälle, die länger als fünf Jahre Sozialhilfe beziehen, liegt in den meisten Städten bereits bei 20 bis 30 Prozent. Ein Langzeitvergleich zeigt, dass sich das Umfeld der Sozialhilfe stark verändert hat: Sowohl die Revisionen bei ALV und IV wie auch der Strukturwandel der Wirtschaft und gesellschaftliche Trends haben Einfluss auf die Sozialhilfezahlen. Die Städteinitiative Sozialpolitik plädiert für eine Gesamtbetrachtung der sozialen Sicherheit und für innovative Massnahmen für die Risikogruppen. - Medienmitteilung als pdf (Städteinitiative)- Biel hat die höchste Sozialhilfe-Quote (Thuner Tagblatt)

Kanton Zug

NFA 2015: Kanton Zug zahlt 68 Millionen zu viel

Der Regierungsrat stellt fest, dass der Kanton Zug im Vergleich zum Wachstum seiner Finanzkraft jährlich 68 Millionen Franken zu viel zahlt und er fordert, dass die Zahlung des Kantons Zug für 2015 um 68 Millionen Franken reduziert wird. Das NFA-System hat offensichtliche Fehler und braucht dringend Anpassungen. Der Kanton Zug fordert die geringere Gewichtung der Gewinne der juristischen Personen im Ressourcenpotenzial ab 2015.

Kanton Graubünden

Reform des Bündner Finanzausgleichs (FA-Reform)

Der Grosse Rat hat am 5. Dezember 2013 der Reform des Bündner Finanzausgleichs (FA-Reform) mit 97 zu 4 Stimmen bei zwei Enthaltungen zugestimmt. Gegen diesen Beschluss wurde das Referendum ergriffen. Damit wird eine Volksabstimmung erforderlich. Diese erfolgt am 28. September 2014. Wird die FA-Reform angenommen, so soll sie am 1. Januar 2016 eingeführt werden. Der Reformbedarf ist gross, unbestritten und dringlich. 

Kanton Schwyz

NFA als nationales Solidaritätswerk voranbringen

Forderungen des Kantons Schwyz an den Wirksamkeitsbericht des Bundesrates

Der Kanton Schwyz unterstützt zusammen mit den anderen Geberkantonen die vom Bundesrat vorgeschlagene Herabsetzung der Dotation des Ressourcenausgleichs. Für den Kanton Schwyz würde dies eine Entlastung von rund 11 Mio. Franken bedeuten. Der Kanton Schwyz und alle Geberkantone fordern ab 2016 aber auch die Einführung des von ihnen vorgeschlagenen Alternativmodells mit einem fixen Abschöpfungssatz und einer neutralen Zone. Damit kann die Solidarhaftung vermindert und die Wirksamkeit des Ressourcenausgleichs erhöht werden.

Tageswoche

Toni Lauber stellt Kürzungen des Finanzausgleichs in Aussicht – und massive Steuererhöhungen drohen

Am einen Ende hängen sie an seinen Zitzen, am anderen erachten sie ihn als mehrköpfige Hydra: der Finanzausgleich. Mit tieferen Abschöpfungssätzen soll er im Zuge der Totalrevision des entsprechenden Gesetzes gekürzt werden. Nun drohen massive Steuererhöhungen in den Empfängergemeinden.Zum Thema:- Neuer Baselbieter Finanzausgleich macht Druck auf arme Gemeinden (SRF)

Schweizerischer Städteverband

NFA: Weiterhin kein fairer Lastenausgleich in Sicht

«Ein wirksamer und moderner Finanz- und Lastenausgleich ist periodisch zu überprüfen und zu verbessern». Der Schweizerische Städteverband beurteilt den Wirkungsbericht des Finanzausgleichs zwischen Bund und Kantonen 2012-15 als durchaus solide, kritisiert jedoch, dass der Bundesrat die Dynamik der Nettoausgaben der Städte unterschätzt und deren Lasten unzureichend abgelten will.