Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: direkt interventionsbezogene Methoden

410 Beiträge gefunden


Verein zur Förderung von Bümpliz/Bethlehem/Bottigen/Riedbach

Quartierhandbuch für Bümpliz-Bethlehem

2014 neues Quartierhandbuch

Der Verein Westkreis 6 und die Stiftung B feiern im 2014 ihr 20 jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass gibt der Westkreis 6 die 5. Auflage des Quartierhandbuches heraus. Die Berichte zu den gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Qualitäten sowie Adressen dieses aufstrebenden Quartiers illustrieren Fotos von Dominique Uldry. 

ETH Zürich

Nextzürich – eine neue partizipative Form in der Stadtentwicklung

Nextzürich als Plattform engagiert die Bewohner von Zürich. Ideen der Zürcherinnen und Zürcher, wie die Stadt im Jahr 2020 für sie aussehen sollte, werden per Website und vor Ort gesammelt. Eine bessere Infrastruktur für Velos, die Umnutzung von brachen Flächen oder eine U-Bahn – die Bandbreite der eingereichten Wünsche ist gross. Damit die Vision eines Zürichs der Zukunft so konkret wie möglich wird, führen die Verantwortlichen Entwurfsworkshops und Expertenchecks durch – Instrumente, die an die Raumplanung angelehnt sind.

BMVBS

Kooperation im Quartier mit privaten Eigentümern zur Wertsicherung innerstädtischer Immobilien

Eine Publikation des deutschen Bundesinstituts für Bau-, Stadt-und Raumforschung

Im Vordergrund des Forschungsfeldes "Kooperation im Quartier mit privaten Eigentümern zur Wertsicherung innerstädtischer Immobilien" (KIQ) stehen 15 Modellvorhaben, in denen Kooperationen zwischen Eigentümervereinen und Kommunen zur Aktivierung privater Immobilieneigentümer erprobt werden. Ziel ist die Aufwertung innerstädtischer Wohnquartiere und damit die Wertsteigerung von Immobilien. Die Modellvorhaben vertreten ein breites Spektrum an Quartierstypen, Akteuren, Handlungserfordernissen und Ansätzen im gesamten Bundesgebiet. Noch bis zum Frühjahr 2015 erproben die Modellvorhaben, wie Eigentümervereine und Kommunen gemeinsam im und für das Quartier agieren. Das aktuelle Heft zieht eine Zwischenbilanz.

SoSA

SoSA

Social Space Agency

Die Social Space Agency hat mehrere Wochen in Bern verbracht, den sozialen Raum erforscht, unentdeckte Potentiale ausgelotet und sich mit bereits bestehenden Initiativen an den Grenzen sozialer Konventionen vernetzt. Ausgehend von unseren Beobachtungen und Erfahrungen in der Stadt Bern wurden fünf konkrete Vorschläge für die Stadt formuliert, die in einem offenen Brief an den Gemeinde- und Stadtrat, sowie an die Abteilungen für Kulturelles und Stadtentwicklung geschickt wurden. Diese Vorschläge umfassen einige bisher unentdeckte Strategien, die die Möglichkeiten des Berner Alltagslebens erheblich vervielfältigen würden.Dies ist jedoch erst ein Anfang. Welche unentdeckten Praktiken und Verhaltensweisen noch zum Vorschein kommen könnten, hängt vor allem von den Bewohner*innen der Stadt ab, die - wie Ihr - aktiv werden und beginnen, mit Konventionen zu spielen und so neue Möglichkeiten eröffnen. Die SoSA freut sich sehr über jegliche Rückmeldungen, Anstösse, Fragen und Missionen. Wir verstehen uns als Netz und Stützkonstruktion für alle, die eigene Wege beschreiten möchten.Die Vorschläge für Bern

Tageswoche

Ein Abend unterwegs mit der mobilen Jugendarbeit

«Eine Lücke im Angebot der Jugendhilfe besteht in der mobilen Jugendarbeit, welche die Jugendlichen in ihrer Lebenswelt aufsucht», ist auf der Website der Mobilen Jugendarbeit Basel (MJA) zu lesen. Und was heisst das jetzt genau? Die Mitarbeiter der mobilen Jugendarbeit sind fast täglich in den Quartieren unterwegs, erfahre ich von der MJA, Donnerstag und Freitag ist Gundeli-Tag. Ob ich mal mitkommen könne, frage ich.

BAG

Alkohol und Gewalt im öffentlichen Raum: Synergien zwischen Polizei und Prävention nutzen

Körperverletzung, Vandalismus, Lärmbelästigung: Gewalt im öffentlichen Raum ist immer wieder Thema in der öffentlichen Debatte. Wie gross ist der Einfluss von Alkohol bei diesen Vorkommnissen? Dieser Frage ging die Studie «Alkohol und Gewalt im öffentlichen Raum» nach, welche das BAG im Mai 2014 veröffentlichte. Bei rund der Hälfte aller untersuchten Gewaltdelikte im öffentlichen Raum war Alkohol im Spiel. 

Psychodrama: Grundlagen

Das Psychodrama unterscheidet sich von anderen Verfahren durch den handelnden Zugang zum Erleben. Themen werden nicht nur verbal, sondern vor allem durch szenische Darstellung erschlossen. Anders als das Rollenspiel basiert Psychodrama jedoch auf Szenen aus dem realen Erleben der Gruppenmitglieder und wird daher als wesentlich realistischer erlebt.

Moderne (Klein-) Gruppenpädagogik in Jugendwohngemeinschaften als erfolgreiche Alternative wirtschaftlicher Denkmodelle

Der Qualitätsentwicklung und Evaluation sozialer Dienstleistungen kommt eine immer grössere Bedeutung zu. Im Nonprofit-Bereich wird es der Dienstleistung nur über eine nachgewiesene Qualität langfristig möglich sein, sich zu legitimieren und weiterzuentwickeln. Dabei können die in der Marktwirtschaft verwendeten Massstäbe für Qualität nicht oder nur eingeschränkt auf die soziale Arbeit übertragen werden. Es ist erforderlich, eigene Methoden zu entwickeln, um die Arbeit in diesen Feldern zu bewerten. 

Kanton Thurgau

Raumkonzept: Gesamtschau der räumlichen Entwicklung

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat vom Projektstand des «Raumkonzepts Thurgau» Kenntnis genommen und diesen als Grundlage für die Diskussion und Anhörung in den Regionalplanungsgruppen gutgeheissen. Das Konzept beinhaltet die Raumtypen, die Zentrenstruktur und die Szenarien für die weitere Projektarbeit. Es zeigt das Gesamtbild für die angestrebte räumliche Entwicklung und gehört zum behördenverbindlichen Richtplaninhalt. Das Raumkonzept wird nach seiner Erarbeitung öffentlich bekannt gemacht mit der Möglichkeit, dass sich alle Interessierten dazu äussern können.

Spriessende Zukunft

Interkulturelle Gärten in der Schweiz und ihre Bedeutung für Integrationsprozesse

Diese Arbeit untersucht die Wirkung von Interkulturellen Gärten auf den Integrationsprozess von Migrantinnen und Migranten in der Schweiz. Die Gärten bieten einen sozialen Raum für Menschen verschiedenster Herkunft. Dabei steht eine praktische Tätigkeit im Vordergrund, welche allen zu-gänglich ist, die Gartenarbeit. Für die Soziale Arbeit eröffnet der Garten einen Möglichkeitsraum, um dieses vielseitige Projekt im Sinne der Partizipationsförderung zu begleiten und in einem weiteren Schritt politisch aktiv zu wer-den, mit dem Ziel, einschränkenden Strukturen entgegenzuwirken.

Über Ermächtigung zur Animation

Das Verständnis von Soziokultureller Animation im spanischensprachigen Diskurs am Beispiel von Ezequiel Ander-Egg

Lateinamerika wird oft als „Wiege der Soziokulturellen Animation“ bezeichnet. Die vorliegende Literaturarbeit gibt einen kurzen Überblick zur aktuellen Lage der Soziokulturellen Animation im iberoamerikanischen Sprachraum und zeichnet danach die historischen Zusammenhänge zu den Entwicklungen der Sozialen Arbeit Lateinamerikas, der éducacion popular und der weltpolitischen Lage zur Zeit des kalten Krieges mit Hilfe lateinamerikanischer und spanischer Autoren nach. Sie bezeichnet Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Lateinamerika und Europa und stellt sie in Bezug zu den Entwicklungen der Soziokulturellen Animation in der Schweiz. In einem vertiefenden Teil wird eine wichtige Schlüsselperson bezüglich Vermittlung von Wissen zwischen Lateinamerika und Europa, und zwischen educación popular und Soziokultureller Animation vorgestellt: Anhand von Verständnis und Schriften Ezequiel Ander-Eggs wird am Beispiel des Arbeitsprinzips Partizipation aufgezeigt, wie sich das lateinamerikanische Verständnis von Soziokultureller Animation und partizipativer Pädagogik in Theorie und Praxis auswirken und wie die Ermächtigung zur Animation auch für die Soziokulturelle Animation in der Schweiz von Bedeutung ist.

DVSG

Technischen Wandel aktiv mitgestalten

Ist die Zukunft der Sozialen Arbeit online? Zur Beantwortung dieser Frage ist es sinnvoll, sich bewusst zu machen, was heute schon alles „online“ ist. Betrachtet man den Alltag heutiger Menschen, so stellt sich heraus, dass es nicht mehr viele Lebensbereiche gibt, die nicht ans Internet angeschlossen sind. Das gilt für den privaten Bereich, aber vor allem in vielen Berufen ist ein vernetzter Computer bereits Mittelpunkt des Arbeitsplatzes. Für die Soziale Arbeit sieht der Autor, der zum Thema „Wandel der Beratung durch Neue Medien“ promoviert hat, die Potenziale der Sozialen Arbeit in fünf Dimensionen.Artikel in: FORUM sozialarbeit + gesundheit 2-2014

Interventionen in Schulen nach einem Suizidereignis

Suizidale Handlungen bringen Schulen in äusserst schwierige Situationen. Es gilt einerseits, die eigenen Gefühle anzunehmen, auszuhalten und andrerseits richtige Schritte einzuleiten. Der Suizid eines Schülers hat grosse Auswirkungen auf die ganze Schule. Es besteht die Gefahr, dass andere Mitschüler und Mitschülerinnen mit der traumatischen Situation schlecht zurechtkommen und selber zu Suizidhandlungen verleitet werden. Die Intervention nach einem erfolgten Suizid soll helfen, • einen gesunden Trauerprozess in Gang zu bringen, • gefährdete Jugendliche zu erkennen, • die Normalität im Tagesablauf der Schule baldmöglichst wieder herzustellen. Die vorliegende Broschüre richtet sich an Schulleitungen, Schulkommissionen, an die Lehrerschaft und an weitere Fachpersonen. Wie ein Drehbuch zeigt sie, wie sich eine Schule auf ein allfälliges Notfallszenario vorbereiten kann, was danach zu tun ist und wie die Lehrpersonen in ihren Klassen das Geschehene thematisieren können. Es werden Richtlinien gezeigt, wie der Trauerfamilie begegnet werden kann, wie das Begräbnis gestaltet werden könnte und wie mit den Medien umzugehen ist. Hilfreich sind die Vorlagen für allfällige Texte zur Information für Eltern, Lehrkörper und Klassen. Ein kurzer Exkurs zeigt, welche Schüler/-innen für Suizidhandlungen gefährdet sind und wie eine suizidale Entwicklung aussehen kann. Das vorliegende Konzept ist im Grundsatz auch auf andere ausserordentliche Ereignisse wie schwere Unfälle, Gewalttaten, Katastrophen etc. anwendbar.

Was tun, wenn sich nichts tut? Zum Umgang mit dem Phänomen Nichtveränderung

Der vorliegende Aufsatz untersucht die Frage, welche Variablen dazu beitragen, dass sich bei Klienten im Kontext von psychosozialer Hilfe (scheinbar) nichts verändert. Insbesondere wird beleuchtet, inwiefern TherapeutInnen, BeraterInnen und PädagogInnen zu diesem Phänomen beitragen. Zur Illustration werden Fallbeispiele aus ambulanter Therapie, Supervision, forensischer Psychiatrie sowie Jugendhilfe vorgestellt. Der Artikel schließt mit einigen Ideen, wie dem Phänomen der (scheinbaren) Nichtveränderung wirksam begegnet werden kann.Artikel in: ZSTB — Jg. 32 (1) — Januar 2014

HSLU Soziale Arbeit

Sprich mit mir. Ich fahre Dich!

Wenn Ihnen in Luzern ein in grüngelbe Farbe getauchtes Fahrzeug mit dem Slogan „Sprich mit mir. Ich fahre Dich!“ auffällt, dann ist dies kein Quatsch, sondern ernst gemeint. Die dreitägige Jungfernfahrt der Kunstaktion «Quatschmobil» startet morgen Dienstag, 25. März 2014, um 11 Uhr auf dem Schwanenplatz in Luzern. Das «Quatschmobil» ist jederzeit unter 078 760 35 96 abrufbar.