Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: stationäre Versorgung

37 Beiträge gefunden


BFS

Statistiken der Spitalbetriebe 2019

Eine Million Menschen suchte im Jahr 2019 für eine stationäre Behandlung ein Schweizer Spital oder Geburtshaus auf. Dies entspricht 12% der Gesamtbevölkerung, was etwa dem Vorjahreswert entspricht. Die Zahl der stationären Spitalaufenthalte betrug 1,47 Millionen. Zum zweiten Jahr in Folge sind die die Kosten im stationären Bereich der Spitäler nicht gewachsen. Der Kostenanstieg im ambulanten Bereich betrug im Jahr 2019 dagegen 4,6% (2018: 3%). 

ARTISET

Fachzeitschrift Curaviva November 2020

Integrierte Versorgung – Wie die Zusammenarbeit gelingt Aus den ersten Anfängen der integrierten, ambulanten Grundversorgung sind zahlreiche Modelle integrierter Versorgung entstanden, die neben dem ambulanten, auch den stationären oder teilstationären Bereich abdecken und eine Reihe unterschiedlicher Leistungserbringer einschliessen. Schweizweit gibt es heute rund 150 Initiativen in diesem Bereich – von Modellen, die sich auf einzelne Zielgruppen und Krankheitsbilder beziehen, bis hin zu Gesundheitsregionen und -netzen.

Deutscher Caritasverband

Wenn in sozialen Einrichtungen und Diensten gekocht wird

Leitlinie zur Sicherung der Lebensmittelhygiene in sozialen Einrichtungen und Diensten - Erstellt und anerkannt gemäß Artikel 8 Einzelstaatliche Leitlinie der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 des Europäischen Rates und Parlamentes über Lebensmittelhygiene

Mit diesem Band aus der Hauswirtschaftsreihe liegt entsprechend den Anforderungen in der Verordnung (EG) über Lebensmittelhygiene Nr. 852/2004 die Leitlinie für eine Gute Hygienepraxis vor, die bundesweit von den Landesbehörden der Lebensmittelüberwachung anerkannt ist. Stationäre Einrichtungen mit ihren vielfältigen Verpflegungsangeboten werden genauso berücksichtigt wie Tageseinrichtungen und Haus- und Wohngemeinschaften

ARTISET

Fachzeitschrift Curaviva September 2020

Berufsbilder – Ansprüche an soziale Begleitung und Pflege   Leistungserbringer in der stationären Pflege und Begleitung sehen sich grossen Veränderungen gegenüber. Damit die Institutionen diesen Anforderungen genügen können, braucht es Mitarbeitende, die über eine entsprechende berufliche Identität verfügen. Wie die Beiträge in dieser Ausgabe zeigen, zielen die Bemühungen der Berufsbildung in den Bereichen Gesundheit und Soziales zum einen in die Weiterentwicklung der spezifischen beruflichen Kompetenzen.

Kanton Aargau

Mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen

Menschen mit Behinderungen sollen im Kanton Aargau künftig mehr Möglichkeiten erhalten, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten und am gesellschaftlichen Alltag teilzuhaben. Der Regierungsrat überweist die Botschaft zur Teilrevision des Betreuungsgesetzes an den Grossen Rat.

ARTISET

Kostenwirkung des Wohn- und Pflegemodells 2030

Studie der Polynomics AG

Mit dem Wohn- und Pflegemodell 2030 schlägt CURAVIVA Schweiz den Übergang zu einem integrierten Versorgungskonzept «stationär und ambulant» vor, bei dem nicht mehr die Fehlanreize der heutigen Finanzierungsformen, sondern der Pflegebedarf der Kunden das zentrale Instrument für die Zuteilung zu einer Pflegeform darstellt. Durch eine stärkere Fokussierung auf den Patienten soll ein durchgehender Pflegeprozess entstehen, der nicht nur den Kundennutzen erhöht, sondern auch Kosten einspart. Erreicht werden sollen diese Ziele auch durch eine neue Finanzierungsform, die allen Pflegebereichen die gleichen Möglichkeiten für eine bedarfsgerechte Bereitstellung der Pflegeleistungen ermöglicht. Mit anderen Worten sollen die heutigen Missstände, die aufgrund der unterschiedlichen Finanzierungsformen existieren, beseitigt werden.

NZZ Online

Sein Spitzname war «brutaler Rettungs-Rambo». Er soll 90 Patienten umgebracht haben

Grösste Mordserie im Nachkriegsdeutschland

Bestätigen sich die Vorwürfe der Ermittler, wäre es eine der grössten Mordserien der deutschen Kriminalgeschichte: Ein Krankenpfleger soll insgesamt 90 Personen in Spitälern umgebracht haben. Und es könnten sogar noch mehr Opfer sein.

Soziale Ungleichheit bei Brust- und Prostatakrebs

Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen, gesundheitsbezogene Lebensqualität und Rückkehr zur Arbeit

Anhand vielfältiger Indikatoren beschreibt die Studie ein detailliertes Bild der Situation von Brustkrebs- und Prostatakrebspatienten im ersten Jahr nach akutstationärer Aufnahme. Schwerpunkte der Analysen liegen auf bestehenden sozialen Ungleichheiten in der Inanspruchnahme nachstationärer Versorgungsangebote, der psychosozialen Situation der Patienten sowie sozialen Disparitäten bei der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und der Rückkehr zur Arbeit. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Untersuchung von sozialen Ungleichheiten in der onkologischen Versorgung. 

Es gibt ein Leben nach der Therapie

Therapieerfolge stabilisieren und Resilienz stärken

Häufig wird eine Psychotherapie mit dem guten Gefühl abgeschlossen, einen wichtigen Schritt weitergekommen zu sein, sich selbst besser zu verstehen, angemessener zu reagieren. Im therapielosen Alltag folgt dann die Probe aufs Exempel: Wie stabil bin ich wirklich, wenn neue Krisen auftreten? Überwunden geglaubte Gefühle kehren oft wieder, wenn Mitmenschen sich »suboptimal« verhalten. Dieses Buch hilft dabei, eine Therapie gut abzuschliessen, die Erfolge langfristig zur Alltagsbewältigung zu nutzen und weiterzuführen sowie Rückfälle zu vermeiden. Besonders wichtig ist das nach einem geschützten Aufenthalt in einer stationären Einrichtung. Praktische Übungen zur selbständigen Resilienzstärkung, konkrete Anregungen, wie Therapieeinsichten verfügbar bleiben, bieten Unterstützung in der Nach-Therapiezeit.

insieme Schweiz

insieme Magazin 2-2016: Vom Notfall zum Normalfall

Die Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung im Spital ist heikel. Sowohl bei der Notaufnahme als auch bei Untersuchungen oder Operationen benötigen diese Patienten besondere Aufmerksamkeit und Betreuung. Langsam stossen diese Ideen auf Anklang bei den Spitälern. In Genf gibt es spezifische Aufnahmeprozeduren. In der Waadt setzt man auf Mediation.

Lebensqualität in stationären Pflegeeinrichtungen fördern

Konzepte und Methoden für die Praxis

Sind alte Menschen unglücklicher als junge? Kann man pflegebedürftig sein, im Pflegeheim leben und sich glücklich fühlen? Was ist das überhaupt: Glück? Wohlbefinden? Lebensqualität? Und: Können Heime die Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen positiv beeinflussen? Das Buch beleuchtet den Beitrag von Pflegeeinrichtungen zur Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen jenseits gängiger Klischees über "Heime". Es führt in das Konzept der Lebensqualität ein und zeigt, wie die Lebensqualität von Menschen in Pflegeheimen gefördert werden kann. Es ist ein Theorie- und Praxisbuch, das wissenschaftlich fundiert Anregungen und Konzepte für die Verwirklichung von Lebensqualität im Pflegeheim vermittelt.

Zwischen Gestalten und Aushalten

Sterbebegleitung in stationären Pflegeeinrichtungen im urbanen Raum

Sterben in stationären Pflegeeinrichtungen geschieht nicht automatisch, sondern auf unterschiedlichste Weise. Die Untersuchung zeigt, an welchen Stellen es möglich ist, Sterben aktiv und damit ‚gelingend‘ zu gestalten. Die Studie setzt sich mit Sterbebegleitung im Kontext stationärer Pflegeeinrichtungen auseinander und entwickelt einen Beitrag zu einer empirisch begründeten Begrifflichkeit von Sorgekultur als Doing-Death.

Patientenorientierung und interdisziplinäre Kooperation in der stationären neurologischen Rehabilitation

Eine Fallstudie auf der Basis von Experteninterviews

Mit dem Ziel der Förderung von Teilhabe und Selbstbestimmung stellt diese Arbeit die Frage, wie die Versorgung in der neurologischen Rehabilitation ausgestaltet wird und vor allem hinsichtlich der interdisziplinären Kooperation optimiert werden kann. Anhand der empirischen Ergebnisse der fördernden und hemmenden Faktoren von interdisziplinärer Kooperation werden Optimierungsmassnahmen abgeleitet und ein Konzept entwickelt, das auf die systematische Verankerung von Teilhabeorientierung und die Förderung von interdisziplinärer Kooperation zielt. 

Experten aus Erfahrung

Peerarbeit in der Psychiatrie

Peer-Begleiter sind Personen, die selbst schon psychische Erkrankungen erfahren haben und nun im klinischen Kontext Neu- oder Wiedererkrankte auf ihrem Weg durch das Hilfeprogramm und mit all ihren Nöten begleiten. Sie haben keine explizite therapeutische Funktion, wohl aber eine psychosoziale. Klar ist, der Einsatz von Peers verändert die psychiatrische Versorgung.Für Patienten werden Peer-Begleiter zu Identifikationspersonen mit einem Blick für Stärken, für die Betreuungsteams sind sie ein Beispiel im Umgang mit Rückschlägen und Resignation. Während sie anderen Betroffenen Selbstbestimmung und Eigeniniative vorleben, finden sie in der Aus- und Weiterbildungen für Recovery-orientierte Teams immer öfter ihren Platz als Lehrende und Mitarbeitende.

Pflegemanagement in Altenpflegeeinrichtungen

Zukunftsorientiert führen, konzeptionell steuern, wirtschaftlich lenken

Dieses Standardwerk legt das Fundament für den steten Wandel in Sachen "Pflegemanagement". Es skizziert künftige Entwicklungen, zeigt ihre Konsequenzen für das Management und bietet Strategien und Konzepte.Immer geht es um die Zukunftssicherung der Einrichtung: um Organisation, Steuerung, Entwicklung und tägliches Management. Versierte Autoren zeigen, wie das Management in der stationären Altenhilfe heute aussieht: kompakt, aktuell und praxisnah. Es geht vor allem darum, die Prozesse richtig zu steuern, Arbeitsabläufe zu optimieren und die Mitarbeiter zu motivieren.