Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Interkulturalität

537 Beiträge gefunden


Arbeit. Anerkennung? Geschlecht!

Strategische Identitäten türkischer Migranten der zweiten Generation im Vergleich

„Und, was machen Sie beruflich?“ Mithilfe der Antwort auf diese Frage ordnen wir unser Gegenüber nicht selten binnen Sekunden in unser lebensweltliches Raster ein. Arbeit – in erster Linie Erwerbsarbeit – determiniert gesellschaftliche Positionierungsmuster. In einer Einwanderungsgesellschaft ist sie insbesondere für Migranten eine Frage der gesellschaftlichen Teilhabe. Türkische Einwanderer erleben dabei noch in der zweiten Generation im Alltag kulturspezifische Fremdzuschreibungen in Bezug auf Arbeit entlang der Differenzkategorien Geschlecht und Ethnizität.Dieser Band lenkt den Blick auf die Perspektive der Migranten, die keine mehr sind: Welche Bedeutung hat Arbeit für sie und ihre Wahrnehmung von sich selbst, für ihre Identität? 

DeFacto

In der Stadt Zürich stärkt die kulturelle Vielfalt den sozialen Zusammenhalt

 Sind die Bewohnerinnen und Bewohner von kulturell stark durchmischten Quartieren aufgeschlossen gegenüber anderen ethnischen Gruppen? Oder kommt das Quartiersleben wegen dieser Heterogenität eher zum Erliegen? Wir haben Zürcherinnen und Zürcher dazu befragt und können sagen, dass in der grössten Stadt der Schweiz die kulturelle und ethnische Vielfalt im Quartier einen positiven Einfluss auf die sozialen Beziehungen und den Zusammenhalt der Bevölkerung hat.

Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung

Pädagogische Perspektiven für die Schule und Jugendhilfe

Jeder dritte nach Deutschland einreisende Flüchtling ist ein Kind oder Jugendlicher. Das Thema Flucht ist deshalb auch für die Pädagogik brisant: Es sind die Fachkräfte in KiTa, Schule und in der Kinder- und Jugendhilfe, denen entscheidende Integrationsleistungen abverlangt werden. Das Buch liefert das notwendige Basiswissen zur (psychischen) Situation von Flüchtlingskindern, ihrem rechtlichen Status und den Herausforderungen für die Eltern- und Familienbildung. Es nimmt die Anforderungen an die Fachkräfte im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Schule in den Blick, anhand von übergreifenden Querschnittsthemen wie dem Spracherwerb, der kultursensitiven Pädagogik, dem Umgang mit Religion und Trauma. 

Migration und Transkulturalität

Neue Aufgaben in Psychiatrie und Psychotherapie

Angesichts der zunehmenden Migrations- und Fluchtbewegungen ist interkulturelles Handeln in der Psychiatrie und Psychotherapie unerlässlich. Die Behandler sehen sich den wachsenden Anforderungen gegenüber, kultursensibel zu behandeln, sozio-kulturelle Unterschiede bei der Therapie zu berücksichtigen und dabei oft noch über Sprachbarrieren hinweg agieren zu müssen.Das Autorenteam zeigt praxisrelevante Implikationen auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes auf. Neue Entwicklungen im Hinblick auf eine interkulturelle Öffnung des psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungssystems werden anhand zahlreicher Projekte vorgestellt, die erfolgreich mit Migranten und Flüchtlingen arbeiten. 

Assimilation oder Multikulturalismus?

Bedingungen gelungener Integration

Die Flüchtlingskrise, das Wahlverhalten der türkischen Mitbürger, die Debatte um die Leitkultur und die Thesen zur Integration haben die Frage der Zuwanderung ins Zentrum der politischen Debatte gerückt. Wovon hängt es ab, ob Zuwanderung in erfolgreiche Integration oder in segregierte, sozial marginalisierte Parallelgesellschaften mündet? Was bedeutet Kultur für die Integration? Brauchen wir so etwas wie eine Leitkultur oder müssen wir uns als multikulturelle Gesellschaft neu definieren? Was sind die Ursachen von islamischem Fundamentalismus und Extremismus?

Interkulturelle und sprachliche Bildung

im mehrsprachigen Übergang Schule-Beruf

Gerade im Übergang Schule-Beruf stellt der Umgang mit sprachlicher, kultureller und sozialer Vielfalt eine grosse Herausforderung dar, auf die Lehrende und pädagogische Fachkräfte bislang nur unzureichend vorbereitet werden und bei deren Bewältigung sie allenfalls punktuell – z.B. in Modellprojekten – Unterstützung erhalten. Anders als etwa in der schulischen Bildung ist dieses Handlungs- und Forschungsfeld bislang noch kaum systematisch in den Blick genommen worden. Die Beiträge des Bandes wollen zum einen zur Erschliessung des Forschungsfeldes beitragen und zum anderen Professionalisierungsbedarfe für das Handlungsfeld Übergang Schule-Beruf aufzeigen. 

Einschliessungen und Ausgrenzungen

Zur Intersektionalität von Religion, Geschlecht und sozialem Status für religiöse Bildung

Im Zuge einer wachsenden Aufmerksamkeit für religiöse und kulturelle Heterogenität in Schule und Bildung kommt der inklusiven Gestalt einer vielfaltssensiblen religiösen Bildung eine besondere Bedeutung zu. Ausgangspunkt der Publikation ist die These, dass Geschlecht, Kultur und sozialer Status eine wichtige Rolle in religiösen Bildungsprozessen spielen und als Leitkategorien der Beschreibung und Strukturierung von Vielfalt, als Marker der Identität von Einzelnen und von Gruppen sowie als zentrale Dimensionen einer Konstruktion von Differenz verstanden werden können. Für eine Religionspädagogik der Vielfalt ist dabei insbesondere die Reflexion von Verwobenheiten und Interdependenzen zwischen den verschiedenen Formen der Differenz bedeutsam. 

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Kinder- und Jugendhilfe

Orientierung für die praktische Arbeit

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge erleben auf der Flucht oft monatelange Strapazen, im Aufnahmeland sind sie fremd und von ihren Familien getrennt. Wie können sie von Fachkräften der Jugendhilfe begleitet werden? Welche rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen gibt es, mit welchen Fragen und Problemen ist zu rechnen? Der Autor beschreibt die pädagogische Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die neben aller Besonderheit ganz „normale“ Jugendliche sind. Kulturelle Unterschiede und traumatische Erfahrungen werden ebenso thematisiert wie Sprache und schulische oder berufliche Integration. Für SozialarbeiterInnen und ErzieherInnen sind die Praxistipps wertvoll, zur Kommunikation, Hilfeplanung, gesellschaftlichen Integration etc.

Kulturelle und religiöse Vielfalt nach Zuwanderung

Theoretische Grundlagen – Handlungsansätze – Übungen zur Kultur- und Religionssensibilität

Wie geht die Gesellschaft mit der kulturellen und religiösen Vielfalt in der Gesellschaft um, die aufgrund der Migration von Arbeitskräften und geflüchteten Menschen immer grösser wird? Wie gelingt Integration? Wie können Feindbilder und Rassismus verhindert bzw. abgebaut werden?Das Buch will theoretisches Wissen und praktische Orientierungen in sozialen Berufsfeldern vermitteln, in denen sich Professionelle und Ehrenamtliche vor Herausforderungen gestellt sehen, die aus Migration und Flucht entstanden sind. 

Migration und Soziale Arbeit

Migration ist für die Soziale Arbeit zu einem zentralen Praxisfeld geworden. Das liegt nicht allein an hohen Flüchtlingszahlen; darin spiegelt sich auch die Bevölkerungsstatistik Deutschlands: Jeder Fünfte hat inzwischen eine Migrationsgeschichte. Für die Fachkräfte der Sozialen Arbeit steht dabei vor allem die Gestaltung von Teilhabeprozessen im Mittelpunkt. Hier setzt das Buch an. Es liefert zunächst das Grundwissen zu den rechtlichen, ökonomischen und sozial-strukturellen Rahmenbedingungen der Migrationssozialarbeit und stellt sie in den Zusammenhang der öffentlichen und politischen Diskurse. Die Themenauswahl und die Struktur des Bandes folgen einem bewährten Ausbildungskonzept, das sich auf die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen auf den drei Ebenen Wissen, Haltung und Handlung konzentriert.

Engagierte Migranten

Teilhabe in der Bürgergesellschaft

Engagierte Menschen mit Migrationshintergrund sind nicht mehr aus den Arenen des bürgerschaftlichen Engagements wegzudenken. Dabei gilt es die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sie Chancengerechtigkeit ermöglichen und Zugangsbarrieren ausräumen. Dieser Sammelband bildet den Stand der Fachdiskurse ab. Er ist entstanden aus den langjährigen Diskussionen der Arbeitsgruppe „Migration, Teilhabe, Vielfalt“ des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE). Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der „Zuwanderungs- und Integrationspolitik der vergangenen 20 Jahre in Deutschland“. Im Mittelpunkt des zweiten Kapitels stehen „Migrantenorganisationen“, die in jüngster Zeit vermehrt von Politik und Öffentlichkeit wahrgenommen und anerkannt werden. Das dritte Kapitel widmet sich dem Schwerpunkt „Interkulturelle Öffnung“. 

Religiöse Bildung und interkulturelles Lernen

„Religiöse Bildung und interkulturelles Lernen“ – so lautet der Titel und das Programm eines ErasmusPlusProjekts, welches das Europäische Institut für interkulturelle und interreligiöse Forschung mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein zusammen mit ausgewählten Projektpartnern durchgeführt hat und dessen Erträge nun in Form dieser Publikation einer interessierten Öffentlichkeit präsentiert werden.Im Zuge der aktuellen Diskussion über Religion und Bildung geht es bei diesem Projekt einerseits um grundsätzliche religionspädagogische Belange im Kontext von Schule und Hochschule, andererseits zugleich um Anliegen und Ausrichtung interkulturellen Lernens in der Begegnung von Menschen unterschiedlicher Konfessionen und Religionen in einer zunehmend pluralen Gesellschaft.

Ankommen in der Schule

Chancen und Herausforderungen bei der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung

Die gelingende Integration von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung stellt eine der zentralen aktuellen Herausforderungen des deutschen Bildungssystems und der alltäglichen Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern dar. Das gemeinsame Lernen von Kindern unterschiedlicher sprachlicher, kultureller und religiöser Hintergründe ist einerseits eine grosse Chance für die pädagogische Arbeit. Andererseits gibt es substanzielle Herausforderungen, denen sich die Akteurinnen und Akteure auf allen Ebenen des Bildungssystems – Bildungspolitik, Bildungsadministration, Schulleitungen, Lehrkräfte, weiteres pädagogisches Personal, Eltern und die Lernenden selbst – gegenüber sehen.