Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Inklusion

653 Beiträge gefunden


Studieren mit Behinderung/Beeinträchtigung

Teil I: Recherchestudie - Inklusion im Hochschulbereich

Die Umsetzung der UN-BRK stellt die Hochschulen in Deutschland vor vielfältige Fragestellungen, auch ethischer Art. Diese Studie beleuchtet die normativ-rechtliche Entwicklung in Deutschland, den Stand der Umsetzung an den Hochschulen sowie die bestehenden Problematiken. Lösungsorientiert werden die Bedarfe und Anforderungen, welche die unterschiedlichen Beeinträchtigungsarten an die Hochschulen stellen, unter Einbezug von Forschungs- und Studienergebnissen aus der deutschen Hochschullandschaft analysiert. Ausführlich werden Good-Practice-Beispiele sowohl nach Beeinträchtigungsformen als auch nach Themengebieten dargestellt. Insgesamt bietet die Studie einen umfassenden theoretischen wie praktischen Zugang zum Thema.

Gebärden in der Sprach- und Kommunikationsförderung

Kann sich aufgrund von Handicaps die Lautsprache nicht oder nicht schnell genug entwickeln, bieten sich z.B. über den Einsatz von Gebärden Möglichkeiten, ein zunächst nicht-lautsprachliches, aber konventionalisiertes Kommunikationssystem zu entwickeln.Durch möglichst frühzeitig erworbene Symbolstrukturen und vertiefende frühe Dialoge sollen so Entwicklungsverzögerungen und negative Einflüsse auf die kognitive und soziale Entwicklung vermieden werden.Als eine Variante der körpereigenen Kommunikationsformen bieten Gebärden Menschen ohne ausreichende Lautsprache die Chance, möglichst optimale und individuelle Kommunikationsbedingungen zu entwickeln.In Deutschland erfährt das Thema Gebärden nicht nur im Bereich der Unterstützten Kommunikation zunehmend Aufmerksamkeit. 

Öffentlichkeitsarbeit in der Behindertenhilfe

Grundlagen, Praxisbeispiele, Strategien

In den Einrichtungen der Behindertenhilfe zählt Öffentlichkeitsarbeit längst zu den Qualitäts- Management-Instrumenten angesichts der gestiegenen Markt-, aber auch Konkurrenzsituation der Institutionen. Im Zeichen der Inklusion wächst die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit, um den Belangen von Menschen mit Behinderungen in der öffentlichen Debatte Gehör zu verschaffen, aber auch um über das Leistungsspektrum der entsprechenden Einrichtungen zu informieren. Das Buch liefert vielfältige Einblicke in die Methoden, die Umsetzung und strategisch angelegte Projekte der Öffentlichkeitsarbeit für Menschen mit Behinderung.

Basale Lernbedürfnisse im inklusiven Unterricht

Ein Praxisbericht aus der Grundschule

Dieses Buch zeigt anhand der Geschichte von Sandra, einem Mädchen mit basalen Lernbedürfnissen, wie Kinder mit (sehr) schweren Beeinträchtigungen inklusiv unterrichtet werden können. Im 1. Teil wird Sandras Zeit in der Grundschule anhand von Verlaufsaufzeichnungen ihrer Lehrerin chronologisch dargestellt. Erinnerungen und Anmerkungen von Menschen, die damals direkt involviert waren, vervollständigen diesen Bericht. Im 2. Teil erläutern ExpertInnen, die nicht beteiligt waren, aus ihrer fachlichen Perspektive verschiedene Aspekte von Sandras gelungener schulischer Integration: Grundlagen und Prinzipien der Basalen Stimulation®, Dialog als zentrales Element inklusiver Pädagogik, Fragen der LehrerInnenbildung für die schulische Inklusion von Kindern mit basalen Lernbedürfnissen sowie ausgewählte Bezüge zur Theorie inklusiver Pädagogik. 

Pädagogik bei Lernschwierigkeiten

Sonderpädagogische Förderung im Förderschwerpunkt Lernen

Lernschwierigkeiten hatte jeder schon einmal. Die meisten können sich selbst helfen. Es gibt jedoch eine Gruppe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die auf Unterstützung bei der Überwindung von Lern-schwierigkeiten angewiesen sind. Sie benötigen individuelle Förderung. Das Buch gibt Antwort auf die Fragen wer, wie, wo und warum gefördert werden sollte, um mit Lernproblemen wieder selbstständiger umzugehen. Dabei wird die Vorbeugung ebenso berücksichtigt wie die Bemühungen um mehr gesellschaftliche Teilhabe und die berufliche Eingliederung. 

Gemeinsam Leben 3/2016 - Teilhabe durch (Unterstützte) Kommunikation

Barrierefreie Sprache - Nachrichten für allePeer-Interaktionen in der inklusiven Kindertageseinrichtung als Motor für die Entwicklung ein- und mehrsprachiger KompetenzenErste Zeichen in der Unterstützten Kommunikation bei Kindern mit BehinderungenKommunikationsförderung mit Gebärden in heterogenen GruppenGebärdenunterstützte Kommunikation - Wie können Gebärden ein selbstverständlicher Bestandteil im Alltag einer Kindertagesstätte werden?Wanderer zwischen den Welten - Märchenpädagogik im Alltag der Intensivpflege für Kinder und JugendlicheDas Strategiepapier der Landesregierung zur Umsetzung der Inklusion im Bildungssystem in Mecklenburg-Vorpommern bis zum Jahr 2020

Gemeinsam Leben 4/2016 - Bundesteilhabegesetz

Das neue Bundesteilhabegesetz - eine erste EinschätzungRechtliches Verhältnis von Leistungen der Eingliederungshilfe und Leistungen der Pflege aktuell und zukünftig"Bildung ist, wenn ich über etwas Bescheid weiß" - Teilhabe durch politische BildungChancen unabhängiger Teilhabeberatung am Beispiel der Beratungsarbeit von MIttendrin Hannover e.V.Es ist schon eine Zumutung, mit einem derart undurchdachten Gesetz konfrontiert zu werdenHerausforderungen für schulische Inklusion in Baden-Württemberg: Eine MultiakteurperspektiveMein Blick über den Tellerrand: Sonderbar, unsichtbar- und wunderbar...Länderbericht Rheinland-Pfalz: Ein Bundesland auf dem Weg zu schulischer Inklusion?

Bildungs- und Erziehungsorganisationen im Spannungsfeld von Inklusion und Ökonomisierung

Perspektiven sonderpädagogischer Forschung

Aktuell stehen Erziehungs- und Bildungsorganisationen vor der Herausforderung, Praktiken des Umgangs mit dem Spannungsfeld zwischen Inklusion – forciert durch die UN-Behindertenrechtskonvention – und einer zunehmenden ökonomischen Steuerung des Bildungswesens zu entwickeln. Der vorliegende Sammelband greift diese Thematik auf und präsentiert internationale Beiträge, die sich dem Spannungsfeld innerhalb (hoch)schulischer und ausser(hoch)schulischer Organisationen in vier Themenbereichen zuwenden: theoretische und methodologische Fragen im Kontext von Inklusion, Schul- und Unterrichtsentwicklung, Lehrerbildung und Professionalisierung sowie ausserschulische Erziehungs- und Bildungsorganisationen. Als Tagungsband zur 50. Jahrestagung der DGfE-Sektion Sonderpädagogik kann diese Publikation darüber hinaus als Reflexionsfolie für die vergangene, gegenwärtige und zukünftige Verortung der (Sonder-)Pädagogik im Feld der Erziehungswissenschaft verstanden werden.

Inklusionssensible Hochschule

Grundlagen, Ansätze und Konzepte für Hochschuldidaktik und Organisatonsentwicklung

Die Debatten um inklusive Entwicklungen im Bildungssystem sind auch in den Hochschulen und Universitäten angekommen. Dabei geht es nicht nur darum, auf welche Weise inklusionsorientierte Studieninhalte in spezifische Ausbildungsgänge – etwa pädagogische Studiengänge – Eingang finden, sondern auch und gerade um eine inklusionsorientierte Entwicklung von Hochschulen und Universitäten als konstitutive Bestandteile des Bildungssystems. Die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention hat sicher mit zur Folge gehabt, dass es bei diesen Überlegungen längst nicht mehr ausschliesslich um die Verbesserung von Zugangs- und Nutzungsbedingungen für Studierende mit Mobilitätseinschränkungen geht. 

Inklusion: Gefordert! Gefördert?

Schultheoretische, raumtheoretische und didaktische Zugänge

Zehn Jahre nach der Veröffentlichung der UN-Behindertenrechtskonvention stellt sich die Frage nach ihrer Umsetzung. Obwohl sich das Schlagwort „Inklusion“ an zentralen Stellen in öffentlichen, politischen und fachwissenschaftlichen Debatten findet, ist es bisher nicht einhellig definiert. Der vorliegende Band ist der Versuch sich dem Inklusionsbegriff aus schultheoretischer, raumtheoretischer und didaktischer Sicht zu nähern und mehr Klarheit in die Inklusionsdebatte zu bringen. Dazu bieten die Autorinnen und Autoren einerseits Einblicke in die Praxis unterschiedlicher Schulen und Fallbeispiele. Andererseits setzen sich systematische Beiträge mit der Theorie der Inklusion in vielfältiger und kritischer Weise auseinander.

Kooperation im Kontext schulischer Heterogenität

Kooperative schulische Prozesse sind in den letzten Jahren zunehmend ins Blickfeld geraten, dies nicht nur in Bezug auf Schul- und Unterrichtsentwicklung, sondern besonders auch in Zusammenhang mit der Umsetzung der Forderung nach Inklusion und Chancengerechtigkeit. So werden kooperative Prozesse als unumgänglich für eine professionelle und für das Lernen der Schülerinnen und Schüler wirksame Praxis erachtet. Der Band «Kooperation im Kontext schulischer Heterogenität» greift zentrale aktuelle Fragen bezüglich schulischer Kooperation insbesondere in Verbindung mit Inklusion auf. Aktuelle Forschungsarbeiten, Theorien und Modelle von Autorinnen und Autoren aus dem deutschsprachigen Raum bieten Impulse für schulische Kooperation im Kontext der gestiegenen Komplexität und Diversität von Schule und Unterricht. 

Basisaktivierung als Mittel gegen soziale Exklusion?

Ein Vergleich von Quartiersmanagement und Community Organizing an Berliner Beispielen

Seit Jahren steigen Politikverdrossenheit und die Zahl der Menschen an, die sich von der Gesellschaft exkludiert fühlen. Können Basisaktivierung durch Quartiersmanagement und Community Organizing diesen Trends entgegenwirken? Fördert die Ermöglichung der gesellschaftlichen Teilhabe von benachteiligten Bevölkerungsgruppen die Sozialkapitalbildung im Sinne Putnams? Um diese Fragen zu beantworten, wurden die vorhandene Literatur analysiert und zahlreiche Experteninterviews geführt. 

Arbeit mit dem Index für Inklusion

Entwicklungen in weiterführenden Schulen und in der Lehrerbildung

Alle weiterführenden Schulen stehen ebenso wie die Lehrerbildung vor der menschenrechtlich begründeten Aufgabe, sich zu inklusiven Bildungseinrichtungen weiterzuentwickeln. Dabei bieten ihnen die drei Fassungen des Index für Inklusion Unterstützung. Wie sie ihn nutzen und welche Arbeitsschritte sie mit ihm machen, stellt dieser Band dar. Aufbauend auf den vorangehenden Band mit Erfahrungen in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen bietet dieser Band mit seinen Praxisberichten ein Spektrum von Anregungen für Menschen, die sich auf dem Weg zu mehr Inklusion befinden – auch unter den aktuellen, eher schwierigen Bedingungen. Gerahmt werden sie durch die Analyse grundlegender Herausforderungen Inklusiver Bildung sowie des gegenwärtigen Ringens um Inklusion und ihre Umsetzung.

Ausgrenzung und Teilhabe

Perspektiven einer kritischen Sonderpädagogik auf emotionale und soziale Entwicklung

Kinder und Jugendliche mit nachhaltigen emotionalen und sozialen Beeinträchtigungen sind von gleichberechtigter schulischer und gesellschaftlicher Teilhabe häufig ausgeschlossen. Die Voraussetzung zur Veränderung dieses Zustands ist eine kritisch-konstruktive Analyse sowohl sozio-struktureller Rahmenbedingungen schulischer und ausserschulischer Erziehungshilfe, insbesondere neoliberaler Paradigmen, als auch des unmittelbaren pädagogischen Handelns. Der vorliegende Band weist gleichwohl über die Analyse hinaus: Es werden Zielvorstellungen für eine gelingende Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit erheblich beeinträchtigten Entwicklungschancen formuliert sowie Perspektiven für Schulentwicklung, Forschung und Gesellschaft begründet dargestellt. Hiermit liegt ein Band vor, in dem aktuelle Fragen der inklusiven Pädagogik kritisch-konstruktiv und aus unterschiedlicher wissenschaftlicher wie pädagogisch-praktischer Perspektive diskutiert werden.

Inklusion

Gesellschaftliche Leitidee und schulische Aufgabe

Inklusion ist ein gesellschaftliches Leitthema, das weit über das Bildungs- und Schulsystem in fast alle gesellschaftlichen Teilbereiche ausstrahlt. Aufgrund gesetzlicher Verankerung verfügt der Inklusionsdiskurs über eine starke Legitimation und grosse Deutungsmacht. Andererseits ist Inklusion & vor allem in Bezug auf die Form ihrer Umsetzung & auch umstritten. Der Band beschäftigt sich zur Einführung in die Thematik mit Inklusion als gesellschaftlicher Leitidee und schulischer Aufgabe. Es wird der Frage nachgegangen, welche Rolle Inklusion auf gesellschaftlicher und schulischer Ebene einnimmt, wobei die bildungspolitischen Meilensteine schulischer Inklusion ebenso beleuchtet werden wie der Stand der Umsetzung inklusiver Beschulung. 

Perspektiven einer Sozialen Arbeit der Ermöglichung

Aspekte und Impulse aus theoretischen Diskursen, Forschung und Praxis

Ulrich Glöckler präzisiert die Perspektiven des von ihm 2011 publizierten Konzeptes einer Sozialen Arbeit der Ermöglichung, das die Entfaltung kultureller, sozialer und symbolischer Ressourcen und die bestmögliche Nutzung von Lebenschancen der betreuten Akteure und Akteurinnen anstrebt. Die Weiterentwicklung erfolgt auf der Grundlage einer empirisch begründeten Theoriebildung, indem eine Brücke zwischen aktuellen theoretischen Diskursen und innovativen Praxisansätzen geschlagen wird. Im Horizont eines stringenten Theorieabrisses werden empirische Befunde präsentiert. Am Beispiel Inklusion und Partizipation ermöglichender Praxis in der Kinder- und Jugendarbeit werden u.a. professionelle Qualifikationen, sinnvolle Formate, Angebotsstrukturen und pädagogische Grundlagen (Janusz Korczak) thematisiert. 

Tages-Anzeiger

«Ich sehe die Stärken und störe mich nicht an den Defiziten»

Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen finden oft keine Stelle – viele potenzielle Arbeitgeber scheuen den Mehraufwand. Nicht so die Keller Recycling AG in Hinwil (ZH), wo 8 von 32 Angestellten ein Handicap aufweisen. Der 33-jährige Patron Joel Keller sagt, die ganze Belegschaft profitiere von der Durchmischung. Er findet, jede Firma sollte «jemanden einstellen, der es sonst schwer hat».