Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Repression (Drogenpolitik)

53 Beiträge gefunden


Kriminologisches Journal 1/2017: Resozialisierung als Mittel zum Schutz der Allgemeinheit? Die programmatische Neuausrichtung der Bewährungshilfe

Resozialisierung als Mittel zum Schutz der Allgemeinheit? - Die programmatische Neuausrichtung der BewährungshilfeVon Rockerhäuptlingen, Punks, Crash-Kids und Intensivtätern - Vier Jahrzehnte Konstruktion gefährlicher Jugend in der Hamburger BürgerschaftDie Krise der Arbeitsgesellschaft und die Rückkehr des repressiven Strafrechts - Zur Aktualität von Rusche/Kirchheimers "Sozialstruktur und Strafvollzug"

Nachdenkseiten - Die kritische Website

Alle sind schuld am afghanischen Opiumanbau – nur der Westen nicht

Es gibt manche Schlagzeilen, die jedes Jahr, nicht selten um dieselbe Zeit, immer wieder auftauchen. Eine davon ist jene um den rekordverdächtigen Opiumanbau in Afghanistan. Seit fünfzehn Jahren wird das Thema jährlich aufgerollt. Die neuesten UN-Zahlen werden genannt und die bösen Buben – in diesem Fall wie gewohnt die Taliban – für das Dilemma verantwortlich gemacht. 

SWR

Der gescheiterte Drogenkrieg in Lateinamerika

Uruguay legalisiert als erste Nation Cannabis

Anfang der 70er-Jahre erklärte der damalige US-Präsident Richard Nixon den "Krieg gegen Drogen". Lateinamerika stand fortan im Fokus von Repression und Gewalt. Doch der Krieg gegen die Drogen ist gescheitert. Das sagen selbst konservative Politiker. Er hat Milliarden verschlungen, unzählige Menschenleben gekostet, Politik korrumpiert und Menschenrechte schwer verletzt. Gleichzeitig boomt das illegale Geschäft. Die Drogenkartelle sind mächtiger denn je. Zum Thema: Die Bilanz von 40 Jahren «War on Drugs»: Zehntausende Tote, Millionen Süchtige, Milliarden-Gewinne für die Mafia (watson)

Drogen

Die Geschichte eines langen Krieges

Der Krieg gegen die Drogen gilt inzwischen als gescheitert, der Handel mit Drogen ist ein blühendes Geschäft, alle Massnahmen gegen den Konsum sind weitgehend erfolglos. Woran liegt das? Der britische Journalist Johann Hari begibt sich auf eine einzigartige Reise – von Brooklyn über Mexiko bis nach Deutschland – und erzählt die Geschichten derjenigen, deren Leben vom immerwährenden Kampf gegen Drogen geprägt ist: von Dealern, Süchtigen, Kartellmitgliedern, den Verlierern und Profiteuren. Mit seiner grandiosen literarischen Reportage schreibt Hari sowohl eine Geschichte des Krieges gegen Drogen als auch ein mitreissendes und streitbares Plädoyer zum Umdenken.

SuchtMagazin Nr. 5/2015 - Suchthilfe und Polizei

Der Beitrag von Suchthilfe und Polizei zur Lebensqualität

Die Zusammenarbeit von Suchthilfe und Polizei entstand angesichts der Probleme mit dem Konsum illegaler Substanzen im öffentlichen Raum. Damals stand die Überwindung des gegenseitigen Misstrauens zur Lösung einer akuten Krise im Vordergrund. Heute sind nicht nur die Schnittstellen zwischen den zwei Berufsgruppen vielfältiger geworden. Auch die Zusammenarbeitsformen entwickeln sich fortlaufend.

sueddeutsche.de

Zahl der Drogentoten dramatisch gestiegen

- Seit Jahresbeginn gab es in München bereits 15 Drogentote. Allein am vergangenen Wochenende starben in Sendling und Bogenhausen drei Männer. - Die Polizei hofft noch, dass der Anstieg ein Zufall ist, denn Erklärungen dafür gibt es nicht. - Der Stadtrat und Experten fordern Fixerstuben, weil die Drogentodesfälle deutlich reduzieren können.