Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Generationenbeziehungen

261 Beiträge gefunden


Altenselbsthilfe

Bedeutung - Aufgaben - Organisation - Umsetzung

Das vorliegende Werk beschreibt Bedeutung, Aufgaben, Organisation und Umsetzung der Altenselbsthilfe in Deutschland. Es wendet sich an politische Institutionen, Entscheider im Sozialmanagement, z.B. Kommunalstellen sowie an alle Bereiche, die mit Altenarbeit zu tun haben, wie Case-Manager, Pflegestützpunkte, Krankenkassen, aber auch an Sozialwissenschaftler, Sozialarbeiter, Selbsthilfegruppen und Senioren.Dr. Rainer Neubart, ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Altersmedizin, beschreibt anschaulich, einfühlsam und sehr praxisnah, wie es gelingt, mit der Ressource „Älterer Mensch“ dem Hilfebedarf anderer älterer Menschen zu begegnen.Altenselbsthilfe kann dabei die gravierende Versorgungslücke schliessen, die aufgrund des demographischen Wandels entstehen wird und damit eine „Win-Win-Win“-Situation für alle Beteiligten darstellen.

Intergenerationale Transmission subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit

Wie sich Arbeitsplatzsorgen von Eltern auf Kinder übertragen

Christiane Lübke untersucht, inwiefern die subjektive Arbeitsplatzunsicherheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit den Arbeitsplatzsorgen ihrer Eltern zusammenhängen. Die Analysen auf Basis des sozio-oekonomischen Panels zeigen, dass es eine intergenerationale Transmission subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit gibt. Personen aus verunsicherten Elternhäusern sind stärker verunsichert als Personen, die in sorgenfreien Familien aufgewachsen sind. Dieser intergenerationale Zusammenhang zeigt sich sowohl in der Jugend- als auch langfristig in der frühen Erwerbsphase der Kinder und kann daher zur Reproduktion sozialer Ungleichheit über Generationen beitragen.

BFH, Soziale Arbeit

3 Fragen an Christa Bachmann, Abklärungsfachperson bei indiBe, zum Thema Konfliktmanagement

Mit persönlicher Konfliktkompetenz und methodischen Fähigkeiten des Konfliktmanagements können schwierige Situationen in Organisationen und Unternehmen gezielt bearbeitet werden. Christa Bachmann ist Absolventin des Fachkurses Konfliktmanagement. Wir haben sie zu ihren Erfahrungen befragt.

Zwischen Autonomie und Verbundenheit

Junge Erwachsene und ihre Eltern

Dieses Buch befasst sich mit Generationenbeziehungen im jungen Erwachsenenalter. Im Zentrum des Buches steht die emotionale Verbundenheit zwischen jungen Erwachsenen und ihren Müttern und Vätern. Anhand von Erkenntnissen aus der TREE-Studie in der Schweiz zeigt Ariane Bertogg, dass nicht nur die aktuelle Lebenslaufsituation bei der Aushandlung der Kind-Eltern-Beziehungen eine Rolle spielt, sondern dass auch die familiäre Vorgeschichte und familiäre Netzwerkstrukturen sowie der gesellschaftliche Kontext, wie etwa soziale Schicht oder Region, in dieser dynamischen Lebensphase bedeutsam sind.

Bildungsorientierungen im Erfahrungsraum Familie

Rekonstruktionen an der Schnittstelle zwischen qualitativer Bildungs-, Familien- und Übergangsforschung

In dieser qualitativ-rekonstruktiven Studie an der Schnittstelle von qualitativer Bildungsforschung, Familienforschung und Übergangsforschung untersucht Michael Hermes Bildungsorientierungen im Erfahrungsraum Familie. Im Fokus stehen inter- und intragenerationale Aushandlungsprozesse in der Gestaltung und Erfahrung von Übergängen im Bildungssystem. Untersucht werden Fälle am Übergang von Grundschule zum Gymnasium. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage, welche Rolle vorhandene Bildungsorientierungen in der Familie spielen. Es entfaltet sich ein Bild vom konjunktiven Erfahrungsraum Familie, in dem biographische Erfahrungen, grundlegende Orientierungen sowie die Familienerziehung ineinander übergehen.Auf der Grundlage von zehn Familienfällen werden unterschiedliche Dimensionen von Bildungsorientierungen unterschieden. Es erfolgt eine detaillierte Rekonstruktion der jeweiligen Erfahrungsräume der Familien.

Zeit für dich – Zeit für mich

Nachbarschaftshilfe für Jung und Alt

Die demografischen Veränderungen bringen eine kleinere Anzahl Beschäftigte und eine stark wachsende Zahl Rentnerinnen und Rentner mit sich. Das führt dazu, dass sich die Zahl der Menschen über 80 Jahre in den nächsten 20 Jahren verdoppelt. Die Hilfe in der Familie und der Nachbarschaft nimmt ab – bei zugleich steigendem Bedarf. Das Zeitgutschriften-Modell KISS schafft in Ergänzung zu den monetären Säulen 1–3 (AHV, BVG und private Vorsorge) die geldfreie 4. Vorsorgesäule. Menschen aller Generationen, vor allem auch Rentner und Rentnerinnen, bekommen für jede geleistete Stunde Begleitung und Betreuung eine Stunde gutgeschrieben. Sie können diese für die eigene Betreuung einfordern. Diese Tätigkeiten sollen ein klassisches Freiwilligen-Engagement ergänzen und als Anreiz dienen.

Der tiefe Riss

Wie Politik und Wirtschaft Eltern und Kinderlose gegeneinander ausspielen

Eines der letzten gesellschaftlichen TabusUnser Sozialsystem benachteiligt Eltern, weil wir zwar Kinder brauchen, um es zu finanzieren, Kinder gross zu ziehen aber kaum honoriert wird. Arbeitgeber bevorzugen Kinderlose, dadurch ist Kinderlosigkeit gerade für gut ausgebildete Männer und Frauen ein attraktives Lebensmodell geworden. Kinderlose wiederum zahlen in den meisten Unternehmen mit Überstunden für die fehlgeschlagene Vereinbarkeitspolitik der vergangenen Jahre.So entsteht ein tiefer gesellschaftlicher Riss. Um ihn zu überbrücken, brauchen wir ein gerechtes, völlig umgestaltetes Sozialsystem – weg vom Generationenvertrag – und ein Umdenken in den Unternehmen.

BFH, Soziale Arbeit

Gemeinschaftlich für ein Lebensende zuhause

Die meisten Menschen möchten im Alter auch dann zu Hause bleiben, wenn sie nicht mehr allein für sich sorgen können. Den wenigsten ist jedoch ein Lebensende in privater Umgebung möglich. Es bräuchte ein solidarisches Umfeld, das betagte Personen wie auch ihre Angehörigen unterstützt: eine „Sorgende Gemeinschaft“ aus öffentlichen Einrichtungen, privatwirtschaftlichen Dienstleistern, gemeinnützigen Organisationen – und Mitmenschen.

Beziehungspädagogik

Erziehung, Lehren und Lernen als Beziehungspraxis

Das Konzept der Beziehungspädagogik eröffnet einen ungewohnten Blick auf altbekannte Phänomene. Dazu gehört die elementare Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung für das Aufwachsen und die Lebensläufe der jungen Generation ebenso wie die elementare Bedeutung der Lehrer-Schüler-Beziehungen für die Lerngeschichte und die Schullaufbahn von Kindern und Jugendlichen. Der beziehungspädagogische Blick beobachtet und erkundet Familien und Schulklassen als Bildungs- bzw. Lerngemeinschaften, die durch bestimmte gesellschaftliche Erwartungen und Regelsysteme sowie durch je bestimmte kulturelle Traditionen und Symbolsysteme mit ihrer Umwelt verflochten sind. Erkennbar wird, wie deren Mitglieder sich in ihren Rollen wechselseitig verständigen und in den Prozessen des Lehrens und Lernens zusammenwirken.

psychosozial 147: Die Vielfalt des Alter(n)s

Eine Gesellschaft, die immer älter wird, mit einer medizinischen Entwicklung, die vielen Menschen eine Verlängerung der gesunden Altersphasen ermöglicht, ist mit sich verändernden Erscheinungen des Alterns konfrontiert. Dieses Heft vereint im Themenschwerpunkt Beiträge, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven der Praxis und Forschung einen Blick auf verschiedenste neue Handlungsfelder richten. Die Arbeit oder wissenschaftliche Auseinandersetzung mit alten Menschen ist immer in Zusammenhang mit ihrer Biografie zu sehen, die in Mitteleuropa häufig und wesentlich vom Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen mitgeprägt ist. Dies spiegelt sich im besonderen Gewicht der zeitgeschichtlichen Perspektive und dem Verhältnis der Generationen in mehreren Arbeiten wider.

Migration und Soziale Arbeit 2/2017

Generationenbeziehungen und Lebensstrategien von MigrationsfamilienGeneration "Migrationshintergrund"? - Das Konzept eines mehrgenerativen Migrationshintergrundes und das Problem potenzieller Festschreibung von NichtzugehörigkeitUnterscheiden sich Migrantinnen und Migranten von der einheimischen Bevölkerung hinsichtlich ihrer Werteorientierung? - Ein Vergleich in Deutschland und ausgewählten europäischen Ländern auf Basis der Daten des Religionsmonitors 2013Auflösung oder Persistenz ethnischer Unterschiede? - Empirische Befunde zur Integration von Jugendlichen der dritten EinwanderergenerationGenerationenübergreifende Pflegebeziehungen in Migrationsfamilien - Konstruktionen und VerhältnisseContouring Gender and Intergenerational Care Relationships in Transnational FamiliesDie subtile Aufhebung eines Grundrechts - Wie die Bundesregierung Geflüchteten aus Syrien den Familiennachzug verwehrtEssenssituationen in der Jugendhilfe aus Sicht junger Flüchtlinge - Plädoyer für eine kulinarische InklusionIntegrationsmessung in Deutschland - Entwicklung und Perspektiven des IntegrationsmonitoringsDie Bedeutung informeller Sportaktivitäten für junge Männer mit Migrationshintergrund - Eine ethnographische Untersuchung in einem "sozialen Brennpunkt"