Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Frauen

625 Beiträge gefunden


EBG

Istanbul-Konvention

Am 1. April 2018 ist das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (SEV-Nr. 210; Istanbul-Konvention) für die Schweiz in Kraft getreten. Sie ist das umfassendste internationale Übereinkommen, welches sich die Bekämpfung dieser Art von Menschenrechtsverletzungen zum Ziel setzt.

Der erotische Raum

Fragen der weiblichen Sexualität in der Therapie

In der sexualtherapeutischen Arbeit mit Frauen zählt sexuelle Unlust zu den häufigsten Problemen. Dieses Buch gibt den verschiedenen Facetten weiblicher Erotik, wie sie in der Therapie sichtbar werden, einen angemessenen Raum.Der erste Teil beschäftigt sich mit der Frage, wie Frauen die widersprüchliche Situation ressourcenorientiert nutzen können, dass sie wollen wollen, aber keine Lust auf Sex haben oder nicht wissen, was sie wollen könnten. Lustlosigkeit als Kompetenz zu begreifen ist eine der zentralen Botschaften des Buches. Weitere Themen sind Vaginismus, Orgasmusstörungen sowie die Rolle der Fantasien in der Therapie als Zugang zur häufig als ambivalent empfundenen Erotik. Im zweiten Teil des Buches steht der Körper im Fokus.

idw

Weibliche Arbeit weniger wert? Neue Forschungsergebnisse zum Gender Pay Gap

Bis zum 18. März arbeiten Frauen in diesem Jahr umsonst. Erst dann haben sie statistisch die geschlechtsspezifische Lohnlücke für das laufende Jahr abgearbeitet. Anlässlich des „Equal Pay Day“ präsentieren das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung und das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen auf einer Tagung am 16. März am Campus Duisburg neue Forschungsergebnisse zum Gender Pay Gap.*

SRF

Ein freier Tag für Berner Frauen

Mit 33 zu 20 Stimmen hat das Berner Stadtparlament am Donnerstagabend einen freien Tag für Mitarbeiterinnen der Berner Stadtverwaltung befürwortet. Einen solchen haben Frauen aus linken Parteien in einer Motion gefordert mit der Begründung, dass auch in der Stadt Bern noch immer Frauen weniger verdienen würden als Männer. Sozusagen als Kompensation dürften Frauen am 8. März, dem internationalen Frauentag, freinehmen.Mehr zum Thema: «In meiner Direktion müssten die Männer freikriegen» (der Bund)

Heinrich Böll Stiftung

Frauen und Flucht: Geflüchtete Frauen stärken – Resilienz fördern und Partizipation ermöglichen

Das von den Migrationsforscherinnen Jenny Jesuthasan und Ingar Abels kuratierte Dossier „Frauen und Flucht“ beleuchtet die Situation geflüchteter Frauen vor, während und nach ihrer Flucht. Das Dossier legt den Fokus sowohl auf Vulnerabilitäten, aber auch auf die Ressourcen und die Resilienz geflüchteter Frauen. Hieraus leiten die Autorinnen politische, rechtliche und zivilgesellschaftliche Rahmenbedingungen und Maßnahmen ab, durch die Frauen gestärkt und entlastet werden können.

SGB

Gegen die Geringschätzung der Gleichstellungsfrage – Lohngleichheit jetzt!

Internationale Frauentag

"Lohngleichheit jetzt!", unter diesem Motto finden am Donnerstag anlässlich des Internationalen Frauenkampftages zahlreiche Kundgebungen und Veranstaltungen statt. Im Zentrum der Veranstaltungen steht die Kritik am Entscheid des Ständerats, effektive Massnahmen zur Bekämpfung der Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern auf die lange Bank zu schieben.Mehr zum Thema: Frauen fordern höhere Löhne (BZ)Frauen arbeiten mehr und haben weniger Freizeit (VOXeurop)Weltfrauentag 2018: Gleichstellung kommt nicht von allein (Jugendhilfeportal)Frauen in der Politik: So siehts aktuell aus (BZ)

Heinrich Böll Stiftung

Frauen und Flucht: Geflüchtete Frauen stärken – Resilienz fördern und Partizipation ermöglichen

Das von den Migrationsforscherinnen Jenny Jesuthasan und Ingar Abels kuratierte Dossier „Frauen und Flucht“ beleuchtet die Situation geflüchteter Frauen vor, während und nach ihrer Flucht. Das Dossier legt den Fokus sowohl auf Vulnerabilitäten, aber auch auf die Ressourcen und die Resilienz geflüchteter Frauen. Hieraus leiten die Autorinnen politische, rechtliche und zivilgesellschaftliche Rahmenbedingungen und Maßnahmen ab, durch die Frauen gestärkt und entlastet werden können.

Edition F

Diese Schlagzeilen wollen wir zum Weltfrauentag 2025 lesen

Frauentag

Gesellschaftlicher Wandel passiert langsam, und soziale Bewegungen haben in den letzten Jahrzehnten viele Verbesserungen bewirkt. 2018 können Frauen seit 100 Jahren wählen! Wir finden jedoch auch: Viele Dinge könnten schneller geschehen, und haben die Schlagzeilen, die wir in Zukunft gern lesen würden und die wir schon einmal 2016 vorgestellt haben, um einige weitere ergänzt. Natürlich gibt es noch viele Dinge mehr zu tun. Und ehrlich gesagt: Viele Dinge könnten auch schon vor 2025 passieren.- Die EMRK - Ein Werkzeug der Emanzipation (Schutzfaktor M)- Weltfrauentag (Tagesanzeiger)- Weltfrauentag: Ein Streifzug durch die Geschichte der Emanzipation (NZZ)- Die Ständeräte, die gegen die Lohngleichheit sind, gehören ausgewechselt! (Travail.Suisse)- Der Frauentag - Früher und heute! (Journal B)- "Aber die Frau ist immer etwas intelligenter" (SWI)- Weltfrauentag: Türkische Frauen gehen auf die Strasse, spanische streiken – und in China profitieren die Händler (NZZ)- So viel leisten Frauen und Männer im Haushalt (BZ)

UNO

Flüchtlingsfrauen und -mädchen eine Zukunft geben

Stellen Sie sich vor, Ihre Mutter, Schwester oder Tochter wird aus dem Haus getrieben, muss vor Gewalt und Vertreibung fliehen. Wie geht es dann weiter ?Frauen und Mädchen, die fliehen müssen, sind in Gefahr Opfer von Diskriminierung, Ausbeutung und sexueller Gewalt zu werden. Flüchtlingsfrauen und -mädchen haben nicht selten weniger Möglichkeiten und Ressourcen sich frei zu entfalten, weniger Einfluss und Macht, so dass ihre Zukunftschancen begrenzt sind. Diejenigen, die allein sind, schwanger, älter oder eine Behinderung haben, stehen oftmals vor noch größeren Schwierigkeiten, zurechtzukommen.Gemeinsame Erklärung anlässlich des Weltfrauentags 2018 (European Commission)Weltfrauentag: In Deutschland können mehr Frauen von ihrer Arbeit leben als früher, aber mehr Frauen sind auch armutsgefährdet (NZZ)

Netzwerk Istanbul Konvention

Istanbul-Konvention: gegen Gewalt – für Gleichstellung

Die Schweiz ist dem Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt – kurz Istanbul-Konvention – beigetreten. Damit verpflichtet sie sich zu umfassenden Massnahmen gegen geschlechtsspezifische und häusliche Gewalt und für die Gleichstellung der Geschlechter. Diese Plattform informiert über die Konvention und deren Umsetzung in der Schweiz.

Psychosoziale Arbeit mit traumatisierten Frauen

Ergebnisse aus einer Studie zum Thema Menschenhandel mit dem Zweck sexueller Ausbeutung

Frauenhandel ist eines der profitabelsten Geschäfte weltweit, spielt sich ausserhalb des Blickwinkels der Öffentlichkeit ab und ist mit einer Reihe traumatischer Erfahrungen verbunden. Trotz nationalen und internationalen Einsatzes wird ein Grossteil der Betroffenen nicht von Hilfsangeboten erreicht. Diese Diskrepanz überrascht und diente als Ausgangspunkt für die vorliegende Studie. Zielsetzung war, Hinweise zu erhalten, wie für die Betroffenen konstruktiver in diesen Prozess eingegriffen werden kann. Im Zentrum der Betrachtung stehen daher – neben einer Befragung von Fachkräften – die Erfahrungen der betroffenen Frauen selbst.