Gerechtigkeit statt Almosen
Ein Gastbeitrag von Dick Marty
Die Initiative für Konzernverantwortung bietet den Opfern von Umweltverbrechen echte Hilfe.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Ein Gastbeitrag von Dick Marty
Die Initiative für Konzernverantwortung bietet den Opfern von Umweltverbrechen echte Hilfe.
Die Stadterner Personalvorsorgekasse PVK hat ihre Beteiligungen an Unternehmen, die geächtete Waffen herstellen, abgestossen.
Auf den ersten Blick klingt es befremdlich: Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz entwickelt ein Kriegs-Videospiel nach den Regeln des humanitären Völkerrechts. Die Gamer sollen damit lernen, dass es auch im Krieg Regeln gibt.
Das Schweizer Parlament brütet über einem Gesetz zur Verantwortung von Unternehmen bei Menschenrechtsverletzungen oder Umweltschäden. Dieses Thema wird seit Jahren auch international diskutiert. Die Schweizer Wirtschaftsverbände befürchten eine strengere Regulierung als im Ausland.Mehr zum Thema: Gerechtigkeit statt Almosen (der Bund)
Wenn es um den Tierschutz geht, muss der Menschenschutz anscheinend manchmal zurücktreten. Der WWF steht im Verdacht, Misshandlungen und Mord zu decken oder sogar zu fördern.
Im Fall einer vergewaltigten Elfjährigen wirft die Menschenrechtsorganisation Amnesty International den Gesundheitsbehörden Argentiniens vor, dem Mädchen eine legale Abtreibung verwehrt zu haben. Damit habe man die Rechte des Mädchens schwer verletzt, heißt in in der Erklärung Amnestys vom Donnerstag.
Die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) überprüfte in den Jahren 2017 und 2018 diverse vom Bund betriebene Asylunterkünfte in Hinblick auf die Einhaltung der Grund- und Menschenrechte. Hierbei identifizierte sie ernst zu nehmende Mängel.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Behandlung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in Frankreich und Griechenland als "unmenschlich und entwürdigend" gerügt.
Die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) überprüfte in den Jahren 2017 und 2018 diverse vom Bund betriebene Asylunterkünfte in Hinblick auf die Einhaltung der Grund- und Menschenrechte. Hierbei identifizierte sie ernst zu nehmende Mängel.
Im vierjährlichen Bericht über die Menschenrechtsaussenpolitik der Schweiz zeigt der Bundesrat auf, dass die Menschenrechte unter zunehmendem internationalen Druck stehen. Er postuliert Kohärenz zwischen Menschenrechten und verschiedenen Politikfeldern. Und er beschreibt Instrumente und Schwerpunkte der Menschenrechtsarbeit im Ausland.
Vier thematische Einblicke. Vadian Lectures Band 5
Menschenrechte - und mit ihnen die Menschenwürde - sind weltweit in den Verfassungen zahlreicher Staaten verankert. Und dennoch werden sie immer wieder relativiert, sodass ihre Um- und Durchsetzung selbst in der Demokratie - dessen Grundlage die Menschenrechte darstellen - nicht mehr sichergestellt werden kann. Wirken sich direktdemokratische Entscheide unter Umständen als menschenrechtlich problematisch aus? Wie sollen wir mit humanitären Interventionen umgehen?
Elf Jahre lang sassen vertriebene Roma in Kosovo in einem von der Uno eingerichteten Lager auf vergifteten Böden. Sie warten noch immer auf eine Entschädigung.
Das SKMR zeigt anhand von Fallbeispielen, wie der Europarat die Umsetzung der Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) überwacht und welche Massnahmen er ergreift, wenn Mitgliedstaaten Urteile missachten. Auch wenn keine Zwangsmassnahmen möglich sind, erweist sich das Umsetzungs-Monitoring als sehr wirksam.
Rechtsprofessorin Christine Kaufmann leitet den Ausschuss für verantwortungsvolle Unternehmensführung der OECD. Für die Menschenrechte in der Arbeitswelt setzt sie sich schon lange ein.
Die Delegation des UN-Unterausschusses zur Verhütung von Folter (Subcommittee on Prevention of Torture SPT) hat am Donnerstag ihren ersten Besuch der Schweiz abgeschlossen. Die Delegation besichtigte während ihres zwölftägigen Besuchs verschiedene Einrichtungen des Freiheitsentzugs in den Kantonen Bern, Zürich, Genf und Waadt.Mehr zum Thema: «Wir sind stets unangemeldet erschienen» (BZ)
Weit oben auf dem Solothurner Balmberg warten Menschen in unwürdigen Verhältnissen auf ihre Rückschaffung, manchmal jahrelang. Das Problem heisst Nothilfe. Diese gehört bundesweit abgeschafft, fordern Solidarité sans frontières und SOS Racisme.
Sechs UNO-Spezialisten besuchen Gefängnisse und Asylheime. Nicht einmal der Bund weiss, was sie genau tun, wofür sie sich interessieren und wo sie sich aufhalten.
Die Schweiz hat ein traumatisiertes Folteropfer zurück nach Italien abgeschoben. Damit verletzte das Staatssekretariat für Migration die Antifolterkonvention.
Die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatovic, ist nach Paris gereist, um mit französischen Regierungsvertretern über den Umgang mit den sogenannten „Gelbwesten“ zu sprechen.
Der lange Weg zu Reformen
Im Mittelpunkt des Bandes steht die Aufarbeitung der Gewalt- und Missbrauchserfahrungen in Einrichtungen der Sozialen Arbeit in Deutschland aus einer interdisziplinären Perspektive. Zentral ist die Frage, wie weit eine Aufarbeitung innerhalb der Profession erfolgt ist und welche Konsequenzen sich für Betroffene und Einrichtungen ergeben. Es geht noch immer darum, Öffentlichkeit herzustellen.