Fazit. ForschungsSpiegel von Sucht Schweiz 4/2017
Finanzielle Anreize für den Rauchstopp bei Schwangeren – Effiziente Gesundheitsförderung oder schlechtes Investment?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Finanzielle Anreize für den Rauchstopp bei Schwangeren – Effiziente Gesundheitsförderung oder schlechtes Investment?
Wichtige Argumente gegen die Rauchverdampfer werden durch eine neue Grossstudie erschüttert. Forscher fordern eine Denkpause in der Tabak-Regulierung.
Hanfzigaretten sind neuerdings in der Schweiz im Detailhandel erhältlich. Sie sind genauso schädlich wie herkömmliche Zigaretten. Gerade Jugendliche kann das neue Lifestyle-Tabakprodukt aber zum Rauchen verführen.
Werbeverbote, rauchfreie Zonen, hohe Steuern und Schockbilder: Mehr als 60 Prozent der Menschen weltweit werden einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge inzwischen durch Anti-Tabak-Maßnahmen erreicht. Das seien rund viermal so viele wie noch vor einem Jahrzehnt, hieß es in dem am Mittwoch in New York vorgestellten Bericht. Keine lobende Erwähnung erhielten dabei Deutschland und die USA.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO will das Rauchen eindämmen. Die Infografik zeigt – es gibt tatsächlich Fortschritte.
Eine vom Institut du Management et des systèmes d’information (IMSI) der HEG Arc im Auftrag von CIPRET-Vaud durchgeführte Studie verwendete eine Technik zur Erfassung der Augenbewegungen (Eye-Tracking), um die Auswirkungen der Tabakproduktewerbung auf Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren zu untersuchen. Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Die Tabakwerbung erreicht 100 Prozent der Kinder und Jugendlichen, die einen Kiosk betreten. Bei einer Besuchsdauer von 5 Minuten richtet sich der Blick der Kinder und Jugendlichen durchschnittlich 22-mal auf Tabakwerbeträger, mehrheitlich unbewusst.
Island gelang es, innerhalb von zwei Jahrzehnten den Missbrauch von Alkohol, Tabak und Drogen unter den Jugendlichen fast auszumerzen.
Jugendschutz Alkohol und Tabak
Herzlich willkommen auf der neuen Website von Jugendschutz Basel!Auf dieser Website bieten wir folgende Informationen und Leistungen im Bereich Jugendschutz Alkohol und Tabak an:
Eine Evaluation stellt dem letztjährigen Rauchstoppwettbewerb ein gutes Zeugnis aus. Als Folge des Wettbewerbs werden rauchbedingte Kosten in der Höhe von 4,7 Millionen Franken eingespart. Pro investierten Franken resultiert so ein Nutzen von fast 10 Franken. Am 1. Juni startet wieder der Rauchstoppwettbewerb. Dabei locken Geldpreise für Raucherinnen und Raucher, die es schaffen, den Monat Juni rauchfrei zu überstehen. Bereits haben sich mehr als 3000 Personen angemeldet.
Gesundheitsexperten zufolge könnte die Trägerflüssigkeit von E-Zigaretten Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern. Zudem könnten Bestandteile der Liquide sich beim Erhitzen eventuell verändern. Von den dabei erzeugten Stoffen stehen viele im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Dennoch widersprächen sich die Forschungsergebnisse, so eine Expertin.- Ist es gesünder, Tabak zu erhitzen statt zu verbrennen? (Tages-Anzeiger)- Ja, E-Zigaretten sind besser! (Zeit online)
Am 31. Mai ist Welttag ohne Tabak der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Weltweit sterben über 6 Mio. Menschen jährlich an den Folgen des Rauchens. In der Schweiz sind es 9500, d.h. jede Stunde mehr als ein Todesfall. Das sind zu viele verlorene Lebensjahre, betont Sucht Schweiz.
Laut Suchtmonitoring des Bundes qualmen Raucher im Schnitt zehn Zigaretten pro Tag. Verkaufszahlen lassen aber darauf schliessen, dass es mehr als 18 Glimmstängel sind. Zu diesem Schluss kommen Forschende der Universität Neuenburg, die eigentlich nur herausfinden wollten, wie viele Tabakwaren in der Schweiz versteuert werden.Zum Thema: Tabakkonsum in der Schweiz stark verbreitet (Suchtmonitoring)- Eine Nation von heimlichen Rauchern (Sonntagszeitung)-
«Die Stärkung von Gesundheitskompetenz kann nicht allein die Aufgabe der Gesundheitspolitik sein.»Ressourcen stärken bedeutet, die Kompetenzen, sich für die gesündere Wahl zu entscheiden, frühzeitig anzulegen«Bei der Gesundheitskompetenz geht es nicht um Bevormundung oder staatliche Intervention, sondern um das Weitergeben von Informationen.»Mutter-Kind-Gesundheit in der Migrationsbevölkerung stärkenRauchfreie Luft – gesunde Kinder!
Eine Chance für wichtige Weichenstellungen in der internationalen DrogenpolitikDie nationale und internationale Drogenpolitik der SchweizErleichterter Zugang und Respektierung der Menschenrechte bei der Behandlung von OpiatabhängigenGesundheitsfachleute dabei unterstützen, gefährdete Jugendliche frühzeitig zu erkennenGlobaler Kampf gegen Tabakkonsum
Hinter der neuen «SmokeFree»-Kampagne steht eine breite Allianz für die Tabakprävention«Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss»: BAG-Programme sichtbar machen«Die erste STOP AIDS-Kampagne ist heute noch weltweit ein Vorzeigemodell für erfolgreiches Social Marketing.»
20 Jahre «spectra» – «eine vielfarbige Zeitgeschichte», «die Nase im Wind», «seriös und nie langweilig», «sehr informativ» und «voller Frische»«Als spectra das Licht der Welt erblickte, ging es um Sex and Crime, also HIV und Heroin»Rauchstopp-Beratung auf breiter Basis
April 2017
(K)ein Ende und ein AnfangDie Nationalen Präventionsprogramme Alkohol, Tabak, Ernährung und Bewegung sowie das Massnahmenpaket Drogen sind nach acht Jahren Laufzeit im Dezember 2016 zu Ende gegangen.
Geschichte - Gebrauch - Kontroversen
Das Buch zielt auf die Chancen und Risiken der E-Zigarette für die Öffentliche Gesundheit und die Schadensminimierung für RaucherInnen in der Tabakprävention. Es ist die erste zusammenfassende Darstellung über E-Zigaretten – deren Geschichte, Toxikologie, Verbreitung und Konsummuster.AutorInnen aus unterschiedlichen Disziplinen und Professionen gehen den Fragen nach, welche Bedeutung ‚Dampfprodukte‘ in der Jugendkultur und bei Erwachsenen haben, welche geschlechtsspezifischen Besonderheiten existieren, ob die E-Zigarette als Einstiegsdroge dient und welche Rolle die Tabakindustrie bei der Verbreitung der E-Zigarette spielt. Gleichzeitig wird über den Stand der E-Zigaretten-Debatte in England, der Schweiz und Italien berichtet.
Die Schweiz rutscht in der europäischen «Tobacco Control Scale» auf Platz 21 ab. «Sieger» ist das Vereinigte Königreich.
Das Rauchverbot für Jugendliche soll in Österreich Mitte 2018 bis zum Alter von 18 Jahren ausgedehnt werden. Die Bundesländer tragen diesen Vorschlag von Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) mit, wie der Beschluss der Jugendlandesräte bei einer Konferenz in Krems ergab. Zudem einigten sich die Referenten darauf, an der Harmonisierung der Jugendschutzbestimmungen zu arbeiten.