Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Tabakprävention

259 Beiträge gefunden


aerzteblatt.de

WHO: Anti-Tabak-Maßnahmen erreichen 60 Prozent aller Menschen

Werbeverbote, rauchfreie Zonen, hohe Steuern und Schockbilder: Mehr als 60 Prozent der Menschen weltweit werden einem Bericht der Weltgesundheitsorgani­sation WHO zufolge inzwischen durch Anti-Tabak-Maßnahmen erreicht. Das seien rund viermal so viele wie noch vor einem Jahrzehnt, hieß es in dem am Mittwoch in New York vorgestellten Bericht. Keine lobende Erwähnung erhielten dabei Deutschland und die USA.

Kinder und Jugendliche sind massiv Opfer der Tabakwerbung

Eine vom Institut du Management et des systèmes d’information (IMSI) der HEG Arc im Auftrag von CIPRET-Vaud durchgeführte Studie verwendete eine Technik zur Erfassung der Augenbewegungen (Eye-Tracking), um die Auswirkungen der Tabakproduktewerbung auf Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren zu untersuchen. Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Die Tabakwerbung erreicht 100 Prozent der Kinder und Jugendlichen, die einen Kiosk betreten. Bei einer Besuchsdauer von 5 Minuten richtet sich der Blick der Kinder und Jugendlichen durchschnittlich 22-mal auf Tabakwerbeträger, mehrheitlich unbewusst.

Gute Kosten-Nutzen-Bilanz für den Rauchstoppwettbewerb

Eine Evaluation stellt dem letztjährigen Rauchstoppwettbewerb ein gutes Zeugnis aus. Als Folge des Wettbewerbs werden rauchbedingte Kosten in der Höhe von 4,7 Millionen Franken eingespart. Pro investierten Franken resultiert so ein Nutzen von fast 10 Franken. Am 1. Juni startet wieder der Rauchstoppwettbewerb. Dabei locken Geldpreise für Raucherinnen und Raucher, die es schaffen, den Monat Juni rauchfrei zu überstehen. Bereits haben sich mehr als 3000 Personen angemeldet.

DF

Experten uneins über Gefährdung durch E-Zigaretten

Gesundheitsexperten zufolge könnte die Trägerflüssigkeit von E-Zigaretten Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern. Zudem könnten Bestandteile der Liquide sich beim Erhitzen eventuell verändern. Von den dabei erzeugten Stoffen stehen viele im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Dennoch widersprächen sich die Forschungsergebnisse, so eine Expertin.- Ist es gesünder, Tabak zu erhitzen statt zu verbrennen? (Tages-Anzeiger)- Ja, E-Zigaretten sind besser! (Zeit online)

SRF

Studie zum Tabakkonsum: Ein halbes Päckchen pro Tag? Stimmt nicht!

Laut Suchtmonitoring des Bundes qualmen Raucher im Schnitt zehn Zigaretten pro Tag. Verkaufszahlen lassen aber darauf schliessen, dass es mehr als 18 Glimmstängel sind. Zu diesem Schluss kommen Forschende der Universität Neuenburg, die eigentlich nur herausfinden wollten, wie viele Tabakwaren in der Schweiz versteuert werden.Zum Thema: Tabakkonsum in der Schweiz stark verbreitet (Suchtmonitoring)- Eine Nation von heimlichen Rauchern (Sonntagszeitung)- 

BAG

spectra 110 - Gesundheitskompetenz und Rahmenbedingungen

«Die Stärkung von Gesundheitskompetenz kann nicht allein die Aufgabe der Gesundheitspolitik sein.»Ressourcen stärken bedeutet, die Kompetenzen, sich für die gesündere Wahl zu entscheiden, frühzeitig anzulegen«Bei der Gesundheitskompetenz geht es nicht um Bevormundung oder staatliche Intervention, sondern um das Weitergeben von Informationen.»Mutter-Kind-Gesundheit in der Migrationsbevölkerung stärkenRauchfreie Luft – gesunde Kinder!

BAG

spectra 112 - Drogenpolitik international

Eine Chance für wichtige Weichenstellungen in der internationalen DrogenpolitikDie nationale und internationale Drogenpolitik der SchweizErleichterter Zugang und Respektierung der Menschenrechte bei der Behandlung von OpiatabhängigenGesundheitsfachleute dabei unterstützen, gefährdete Jugendliche frühzeitig zu erkennenGlobaler Kampf gegen Tabakkonsum

Die E-Zigarette

Geschichte - Gebrauch - Kontroversen

Das Buch zielt auf die Chancen und Risiken der E-Zigarette für die Öffentliche Gesundheit und die Schadensminimierung für RaucherInnen in der Tabakprävention. Es ist die erste zusammenfassende Darstellung über E-Zigaretten – deren Geschichte, Toxikologie, Verbreitung und Konsummuster.AutorInnen aus unterschiedlichen Disziplinen und Professionen gehen den Fragen nach, welche Bedeutung ‚Dampfprodukte‘ in der Jugendkultur und bei Erwachsenen haben, welche geschlechtsspezifischen Besonderheiten existieren, ob die E-Zigarette als Einstiegsdroge dient und welche Rolle die Tabakindustrie bei der Verbreitung der E-Zigarette spielt. Gleichzeitig wird über den Stand der E-Zigaretten-Debatte in England, der Schweiz und Italien berichtet.

Institut Suchtprävention

Jugendschutz: Rauchverbot bis 18 kommt

Das Rauchverbot für Jugendliche soll in Österreich Mitte 2018 bis zum Alter von 18 Jahren ausgedehnt werden. Die Bundesländer tragen diesen Vorschlag von Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) mit, wie der Beschluss der Jugendlandesräte bei einer Konferenz in Krems ergab. Zudem einigten sich die Referenten darauf, an der Harmonisierung der Jugendschutzbestimmungen zu arbeiten.