Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Suchtprävention

729 Beiträge gefunden


Sucht Schweiz

Neuigkeiten von Sucht Schweiz - November 2016

Themen in dieser Ausgabe: Schülerstudie zeigt Zusammenhang zwischen sozialem Umfeld und Substanzkonsum von JugendlichenFür eine starke TabakpräventionAus Prävention und Forschung: James-Studie 2016 – Jugendliche immer länger onlineNeuauflage des Bilderbuchs "Boby, der Hund"Konsumtrends und Suchtpolitik im neuesten Monitoringbericht von Sucht Schweiz Onlinebefragung zum Thema "regulierter Cannabisverkauf""Rausch & Ordnung": 14 Jahrzehnte Schweizer Alkoholpolitik im ÜberblickInfos und Fakten: Unsere Statistikseiten mit Kommentaren und Grafiken zu Alkohol, Tabak und Cannabis Agenda: Save the date: Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz 2017 "Gesundheitsförderung wirkt!" Unterstützen Sie uns

Sucht Schweiz

Fazit. Forschungsspiegel von Sucht Schweiz 5/2016

Schutzwirkung moderaten Alkoholkonsums: Pro und Kontra

Der Volksmund glaubt es schon lange zu wissen: Regelmässig ein Glas Wein schützt vor (Herz-)Krankheiten. Die Forschergemeinde ist sich da schon weniger einig. Während es eine lange Liste von Publikationen gibt, welche die protektive Wirkung von moderatem Alkoholkonsum belegen, werden auch immer wieder Stimmen laut, die dies bezweifeln, da die gefundenen Zusammenhänge nicht unbedingt ursächlich dem Alkoholkonsum zuzuschreiben sein sollen. Auf welche wissenschaftlichen Evidenzen berufen sich die VertreterInnen dieser beiden Lager?

taz

Die Vermessung des Rausches

Drogencheck in Zürich

Sie ist rot wie eine Himbeere, etwas abgewetzt, aber der Schriftzug ist noch zu erkennen. „Dove“, wie die Seife. Ein Rauschversprechen. Den Botenstoff Serotonin soll die Pille im Übermass zwischen die Synapsen spülen, später in dieser Nacht. Eine synthetische Extraportion Glück, weit geöffnete Sinne. Drei, vier Stunden vielleicht, bis im Gehirn wieder alles auf Normalmass absackt und die Party ein Ende hat. So könnte es laufen. Wenn in der roten Pille das drin ist, was drin sein soll.

Forensisch-psychiatrische Aspekte der Sucht

Menschen mit einer Suchterkrankung können in verschiedenen Rechtsbereichen, häufig dem Strafrecht, mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Die Forensische Psychiatrie beschäftigt sich nicht ausschliesslich mit der Begutachtung, Behandlung oder Prognose jener Menschen, sondern soll auch wissenschaftliche Zusammenhänge erläutern für verschiedene Berufsgruppen, die mit dem Thema Sucht und Delinquenz konfrontiert sind. Das Buch liefert grundlegende Informationen zu Auftreten, Ursache und Verlauf von Suchterkrankungen, zu Interventions- und Präventionsmöglichkeiten sowie zu forensisch-psychiatrischer Tätigkeit auf diesem Gebiet.

Deutsches Ärzteblatt

Tabakprävention: 22 Millionen Todesfälle wurden verhindert

Washington – Maßnahmen zur Bekämpfung des Tabakkonsums haben sich als erfolg­reich erwiesen. Sie veranlassten zwischen den Jahren 2008 und 2014 mehr als 53 Millionen Menschen in 88 Ländern dazu, mit dem Rauchen aufzuhören. Forscher des Georgetown Lombardi Comprehensive Cancer Center schätzen, dass allein dadurch 22 Millionen Tabak-assoziierte Todesfälle verhindert werden konnten. Ihre Studie ist in Tobacco Control erschienen

SPEKTRAmedia

Verdacht auf Sucht

HRM-Dossier Nr. 74

Personalverantwortliche und Führungskräfte arbeiten nicht nur mit gesunden Mitarbeitenden zusammen. Einige von ihnen konsumieren in der Freizeit oder im Unternehmen Suchtmittel. Je nach Wirkung kann das schwerwiegend die Arbeitssicherheit beeinträchtigen. Nebst stoffgebundenen Süchte prägen vermehrt Verhaltenssüchte (Online-Sucht, Ess-/Brechsucht, Selbstverletzung) das (Berufs-)Leben von vielen Lernenden. Darum ist sorgfältiges Vorgehen wichtig, um bei Verdacht oder eindeutigen Beweisen korrekt zu handeln und dem süchtigen Mitarbeitenden die entsprechende Hilfe zu vermitteln. Das bedingt ein Mindestmass an Information über aktuelle Suchtmittel, über Auswirkungen und Prävention und die Reflexion üben den eigenen Umgang mit Alkohol, Tabak usw. Auch HRM-Fachleute und Führungskräftestehen in der Verantwortung, hinzusehen und kompetent zu handeln – dies auch im Blick auf Ihre Vorbildfunktion und dem Umgang mit Alkohol und Tabak am Firmenfest respektive dem gängigen Geschenk – der Flasche Wein!

Sucht Schweiz

Wirksamer Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakkonsum rückt in weite Ferne

National- und Ständerat finden, dass die wenigen heute geltenden Einschränkungen für Tabakwerbung genügen. Dabei verkennen sie jedoch, dass die omnipräsente Tabakwerbung insbesondere auf Kinder und Jugendliche einen grossen Einfluss hat – und oft auch auf diese ausgerichtet ist.Zum Thema: - Von der Lobby vernebelt (Tagesanzeiger)- «Es gehört zur Freiheit, etwas Ungesundes machen zu dürfen» (BZ)

BAG

Bundesrat verstärkt die Suchtprävention

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 2. Dezember 2016 den Massnahmenplan zur Nationalen Strategie Sucht 2017–2024 genehmigt. Ziel der Strategie ist es, die Gesundheitskompetenz aller zu stärken, Suchterkrankungen zu verhindern, suchtgefährdete Menschen frühzeitig zu unterstützen und den betroffenen Menschen die notwendige Hilfe zukommen zu lassen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) wird den Massnahmenplan gemeinsam mit den wichtigsten Partnern umsetzen. 

EAV

C2H5OH - Alkohol und Politik

Das Magazin «C2H5OH – Alkohol und Politik» informiert zum letzten Mal über die Aktivitäten der EAV, das Profitcenter Alcosuisse und die Partnerinnen und Partner der EAV. Im Hinblick auf die Integration der EAV in die Eidgenössische Zollverwaltung EZV im Jahr 2018, wird die EAV bereits ab 2017 im Informationsmagazin des Zolls, dem «Forum Z.», über ihre Tätigkeiten berichten. 

Neurologen und Psychiater im Netz

Jugendliche: Alkohol und Rauchen weniger attraktiv - Cannabis populärer

Während der Konsum von Alkohol und der von Zigaretten offenbar unter Jugendlichen zurückgeht, scheint der von Cannabis-Produkten in dieser Altersklasse zuzunehmen. Auch harte - insbesondere synthetische - Drogen werden laut einer Studie offenbar wieder häufiger genommen.

sozial.de

Drogentod wirksamer verhindern: Sozialarbeiter in der medizinischen Laienhilfe?

Sozial.de im Gespräch mit Olaf Ostermann, Gesamtleiter der Condrobs Kontaktläden limit und off+, Condrobs, München

Schon länger wird über die Frage beraten, ob der Wirkstoff Naloxon stärker in der Notfalltherapie bei Opiat-/Opioid-Überdosierungen auch an geschulte medizinische Laien abgegeben werden sollte. Vor dem Ausschuss für Gesundheit und Pflege des Bayerischen Landtags bekräftigten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis jetzt ihr positives Veto. Hintergrund sind alarmierende Entwicklungen im Freistaat Bayern. Seit zehn Jahren steigen sowohl in München als auch im gesamten Bundesland die Drogentodesfälle.