Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Alkohol

373 Beiträge gefunden


bfu

Alkoholausschank und -verkauf an Autobahnraststätten zulassen?

Aufhebung des Verbots erhöht das Unfallrisiko auf Autobahnen

In der Schweiz besteht seit 1964 ein Verbot von Verkauf und Ausschank von Alkohol auf Autobahnen. Das trägt dazu bei, dass Schweizer Autobahnen erfreulicherweise relativ sicher sind. Die Verkehrskommission des Nationalrats will dieses Verbot nun kippen. Die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung befürchtet, dass es dadurch zu mehr alkoholbedingten Unfällen auf den Autobahnen kommen kann und empfiehlt aus Sicherheitsgründen dringend, das Verbot aufrechtzuerhalten.- Stellungnahme zur Motion 17.3267 der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen

Kanton St. Gallen

Alkohol-Testverkäufe zeigen Wirkung

Im Kanton St. Gallen fehlt eine gesetzliche Grundlage für polizeilich begleitete Alkohol- und Tabak-Testkäufe. Die Fachstelle Jugendschutz bietet daher Monitoring-Testkäufe an. Ziel ist, Betriebe und Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren und so die Verstossquote zu senken. Nun liegen die Auswertungen aus den Jahren 2012 bis 2016 vor: Mehr als die Hälfte aller St.Galler Gemeinden nutzen das Angebot. Die durchschnittliche Verstossquote liegt bei 33 Prozent. Am meisten Handlungsbedarf gibt es im Bereich Events.

EAV

Rausch & Ordnung

Eine illustrierte Geschichte der Alkoholfrage, der schweizerischen Alkoholpolitik und der Eidgenössischen Alkoholverwaltung (1887–2015)

Trotz eines rückläufigen durchschnittlichen Alkoholkonsums und einer Verlagerung der Aufmerksamkeit auf verbotene Rauschmittel – Debatten über Rausch und Berauschung vermögen auch gegenwärtig noch gesellschaftliche Aufmerksamkeit zu erzeugen. Und Alkohol ist nach wie vor ein derart verbreitetes Mittel der Berauschung, dass kaum jemand nicht von Begegnungen mit der Trunkenheit zu berichten wüsste. Von manchen als Fluchtvehikel, von anderen als Ausdruck sozialer Zugehörigkeit wahrgenommen, weisen Debatten über Alkoholika eine bewegte Geschichte auf. Die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufkommende „Alkoholfrage” stellte einen Kristallisationspunkt medizinischer, wirtschaftlicher und sozialer Auseinandersetzungen dar, an denen sich verschiedene zivilgesellschaftliche, staatliche und wirtschaftliche Akteure beteiligten. 

BAG

«Wie viel ist zu viel?»: Vom 11. bis 21. Mai macht die Schweiz den Alkohol zum Thema

In der Schweiz trinkt jede fünfte Person zu viel Alkohol. Jede und jeder sollte sich mit dem eigenen Konsum befassen und sich die Frage stellen: «Wie viel ist zu viel?». Genau diese Frage steht im Zentrum der Dialogwoche Alkohol vom 11. bis 21. Mai. Sie findet bereits zum vierten Mal statt, organisiert vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) und seinen Partnern. In der ganzen Schweiz laden Veranstaltungen, Shows, Filmvorführungen, Theaterstücke, Runde Tische oder Ausstellungen zum Diskutieren und Nachdenken ein.Zum Thema: Alkohol: Wie viel ist zu viel? (Sucht Schweiz)

BAG

«Wie viel ist zu viel?»: Vom 11. bis 21. Mai macht die Schweiz den Alkohol zum Thema

In der Schweiz trinkt jede fünfte Person zu viel Alkohol. Jede und jeder sollte sich mit dem eigenen Konsum befassen und sich die Frage stellen: «Wie viel ist zu viel?». Genau diese Frage steht im Zentrum der Dialogwoche Alkohol vom 11. bis 21. Mai. Sie findet bereits zum vierten Mal statt, organisiert vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) und seinen Partnern. In der ganzen Schweiz laden Veranstaltungen, Shows, Filmvorführungen, Theaterstücke, Runde Tische oder Ausstellungen zum Diskutieren und Nachdenken ein.

Arud Zentrum für Suchtmedizin, Sozialarbeit

Wie umgehen mit Problematischem Alkoholkonsum – Tools für Fachleute

Mehr als jeder Fünfte in der Schweiz trinkt zu oft oder zu viel. Risikoreicher Alkoholkonsum wird häufig unterschätzt und spät erkannt. 80% der Betroffenen sind mindestens einmal jährlich beim Arzt oder bei der Ärztin und hier sind Kurzinterventionen äusserst effektiv. Damit die Frage nach dem Konsum einfach und schnell geht, haben wir für Fachpersonen eine praktische Mappe erstellt - darin enthalten:Zusammenfassung Brief Interventionkurzer LeitfadenBlock mit AUDIT-Fragebögen inkl. Auswertung

Dunkelblau

Wie ich meinen Vater an den Alkohol verlor

Ein paar Gläser Wein, eine Flasche Bier mehr, na und? Alkohol ist das Schmiermittel unserer Gesellschaft. Was Dominik Schottner nüchtern feststellt, betrifft ihn selbst unmittelbar: Sein eigener Vater war Alkoholiker. Über viele Jahre hat die Familie weggeschaut, hat hilflos miterleben müssen, wie sich ein Mensch immer tiefer ins Verderben säuft. Jetzt spürt der Sohn dem Verhängnis nach und fragt: Wie hätten wir meinem Vater helfen können? Erschütternd offen erzählt er die Geschichte seines alkoholkranken Vaters und sein eigenes Erwachsenwerden im Schatten der Sucht. Ein bewegendes Dokument über die zerstörerische Droge Alkohol – und die Kraft, die man braucht, um gegen sie zu bestehen.

Deutsche Liga für das Kind

frühe Kindheit Nr. 1/17: Substanzmittelmissbrauch in der Schwangerschaft und die Folgen für die Kinder

Das Fetale Alkoholsyndrom im Kindes- und Erwachsenenalter (Hans-Ludwig Spohr)Substanzmittelmissbrauch in der Schwangerschaft und die Folgen für die Kinder (Juliane Spiegler)Drogensucht in der Schwangerschaft: Folgen für das ungeborene Kind (Eva Robel-Tillig)Belastungen drogenabhängiger schwangerer Frauen und Unterstützungsmöglichkeiten (Martina Tödte)Hilfen für Kinder suchtmittelabhängiger Eltern (Martina Stilhammer und Diana Fiedler)Kinder aus Suchtfamilien: die ökonomische Dimension eines kaum beachteten Problems (Tobias Effertz)Weiterbildungen im Hebammenwesen sowie in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: sinnhaft, notwendig, professionalisierend (Rahel Dreyer und Solvig Höltz)Interview mit Marlene Mortler MdB, Drogenbeauftragte der Bundesregierung („Es ist mir ein großes Anliegen, dass Kinder zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen“)Praxisartikel

Kinder aus alkoholbelasteten Familien

Entwicklungsrisiken und Chancen

Das Aufwachsen in einer suchtbelasteten Familie kann für die Kinder langfristige Folgen haben, die auch im Erwachsenenalter noch spürbar sind. Allerdings gibt es auch viele Betroffene, die später ein weitgehend normales Leben führen können. Das Buch setzt sich kritisch mit den internationalen Forschungsergebnissen zu Risiken und Auffälligkeiten der Kinder von Abhängigen auseinander. Es thematisiert insbesondere auch die Chancen und Möglichkeiten für eine erfüllte Lebensgestaltung der Betroffenen.Das Buch geht ausführlich auf die Frage des erhöhten Abhängigkeitsrisikos der Betroffenen im Erwachsenenalter ein. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird ein Modell der Transmission von Abhängigkeit in Suchtfamilien vorgestellt.