Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Integrationspolitik

318 Beiträge gefunden


Kanton Zürich

KIP Kantonales Integrationsprogramm

Die Integration von Ausländerinnen und Ausländern wandelt sich mit der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Bund und Kantone haben daher gemeinsam im Rahmen der Tripartiten Agglomerationskonferenz (TAK) beschlossen, ihre Integrationspolitik weiterzuentwickeln. Insbesondere der Bund will die spezifische Integrationsförderung von Ausländerinnen und Ausländern ab 2014 neu ausrichten. Er erwartet, dass die Kantone im Sinne der Empfehlungen der Tripartiten Agglomerationskonferenz (TAK) Strategien und Aktionspläne zur Integrationsförderung in den Regelstrukturen (z.B. Schulen, soziale Dienste) entwickeln. Ausgehend von den Angeboten der Regelstrukturen sollen die Kantone zukünftig den Bedarf für ergänzende Massnahmen durch die spezifische Integrationsförderung im Rahmen von kantonalen Integrationsprogrammen (KIP) formulieren. Sie sind Bedingung für den Erhalt der Bundessubventionen ab 2014.

Kanton Freiburg

Kantonales Integrationsprogramm und Schulsystem im Zentrum der 5. Konferenz der Gemeinden betreffend die Integration der Migrantinnen und Migranten

An die sechzig Vertreterinnen und Vertreter von rund dreissig Gemeinden haben heute an der 5. Konferenz der Gemeinden betreffend die Integration der Migrantinnen und Migranten teilge-nommen. Es wurde ihnen das kantonale Integrationsprogramm vorgestellt, das auf der neuen Inte-grationspolitik des Bundes basiert und von 2014 bis 2017 umgesetzt wird. Seine Prioritäten sind: Information und Beratung, Bildung und Arbeit sowie Verständigung und gesellschaftliche Integra-tion. Die Freiburger Schule entwickelt zudem ein Informationskonzept für Migrantenfamilien.

Friedrich Ebert Stiftung

Perspektivenwechsel in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland

Grundlagen für eine neue Migrations- und Integrationspolitik

Die Bundespolitik ist nach einem langen Dornröschenschlaf erwacht und hat in den letzten Jahren zahlreiche Initiativen in der Integrations- und Migrationspolitik eingeleitet: Es gibt immer weniger Politiker, die leugnen, dass Deutschland zu einem Einwanderungsland geworden ist. Die Integrationsgipfel und die Islamkonferenzen haben stattgefunden, es gibt ein nationales Integrationsprogramm und die rechtlichen Möglichkeiten für qualifi zierte Arbeitskräfte aus Drittstaaten, nach Deutschland einzureisen, wurden erleichtert.

Kanton St. Gallen

Bund, Kanton und Gemeinden verstärken Integrationsbemühungen

Ab 1. Januar 2014 regeln Bund und Kantone die spezifische Integrationsförderung im Rahmen von kantonalen Integrationsprogrammen. Im Auftrag der Regierung hat das Kompetenzzentrum Integration und Gleichstellung im Departement des Innern in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern ein entsprechendes Programm mit Massnahmen für den Kanton St.Gallen erarbeitet. Ausgangspunkt war der im Jahr 2011 vom Kantonsrat verabschiedete Bericht der Regierung zur Weiterentwicklung der Integrationspolitik des Kantons St.Gallen. 

SPK

Das «Ausländergesetz» wird zum «Ausländer- und Integrationsgesetz»

Die Staatspolitische Kommission (SPK) des Ständerates begrüsst die Vorschläge des Bundesrats, im Ausländergesetz die Integrationsbestimmungen zu konkretisieren und ein gesamtschweizerisches, kohärentes System der Integrationsförderung zu schaffen. Sie will die Rolle des Bundes in diesem Politikfeld stärken, ohne aber den Handlungsspielraum der Kantone und Gemeinden zu stark einzuschränken. 

Presseurop - Das Beste aus Europas Presse

Roma-Register in Schweden

Die neuesten Bekanntgaben zu den Roma-Registern enthüllen die Verfolgungen, denen die Roma ausgesetzt waren, sowie ihre heutige Diskriminierung. Sie stellen nicht nur die schwedische Integration in Frage, sondern auch das Bild, das sich die Schweden von ihrem Land machen. Zum Thema:- Staat überwachte Roma (presseurop)- Frankreich: Besessen von der Roma-Frage (presseurop)

EKM

EKM kritisiert zusätzliche Integrationskriterien

Eine kürzere Aufenthaltsdauer für alle, insbesondere für junge Erwachsene, keine zusätzlichen Hindernisse für vorläufig Aufgenommene: Die Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen EKM stellt fest, dass der Ständerat die wichtigsten Korrekturen am neuen Bürgerrechtsgesetz vorgenommen hat. Sie kritisiert jedoch die Einführung von zusätzlichen kantonalen Integrationskriterien.Zum Thema:- Differenzen um Bedingungen für neue Schweizer (NZZ)

Kanton Bern

Integrationsgesetz des Kantons Bern soll 2015 in Kraft treten

Das vom Grossen Rat im März verabschiedete Integrationsgesetz tritt voraussichtlich am 1. Januar 2015 in Kraft. Das Konsultationsverfahren zu den Ausführungsbestimmungen soll noch vor Ende 2013 eröffnet werden. Ein sorgfältig geplanter Einführungsfahrplan soll sicherstellen, dass den betroffenen Stellen beim Kanton und in den Gemeinden genügend Zeit bleibt, um sich auf die Änderungen vorzubereiten, die das dreistufige Modell voraussetzt.

Gewerkschaft Unia

Kurskorrektur bei verschärften Einbürgerungsbestimmungen gefordert

Der Ständerat diskutierte heute als Zweitrat die Revision des Bürgerrechtsgesetzes. Mit einer farbenfrohen Aktion empfingen Aktivist/innen der Unia sowie weiterer Gewerkschaften und von Migrationsorganisationen die Ratsmitglieder vor dem Bundeshaus. Sie forderten eine Korrektur der unakzeptablen Verschärfungen, die der Nationalrat ins Gesetz eingefügt hatte.Zum Thema:- Ständerat will die Hürden für Einbürgerungen senken (NZZ, 17.09.2013)- Einbürgerung nur noch mit C-Ausweis (Der Bund, 16.09.2013)

Kanton Basel-Stadt

Integrationsauftrag wird an den Schulen behutsam umgesetzt

Die Volksschule soll Ort der Förderung möglichst aller Kinder und Jugendlichen sein, also auch von Schülerinnen und Schülern, die wegen einer Behinderung oder einer Sprachstörung besonderen Bildungsbedarf aufweisen. Diesen Integrationsauftrag haben die Schulen Basel-Stadt mit dem Beitritt des Kantons zum Konkordat Sonderpädagogik, dem revidierten Schulgesetz und der Sonderpädagogikverordnung erhalten.

Kantonale Integrationspolitik im Vergleich

Eine Untersuchung der Determinanten und Auswirkungen subnationaler Politikvielfalt

Die vergleichende Untersuchung der Determinanten und Auswirkungen kantonaler Integrationspolitik beleuchtet Ausmass und Relevanz föderaler Variationen von Integrationspolitik am Beispiel der Schweizer Kantone. Die Studie trägt in dreifacher Hinsicht zur Weiterentwicklung des jungen Forschungszweigs quantitativer Migrationsforschung bei

Kanton Thurgau

Aktionsplan für die bessere Integration im Thurgau

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat einen Aktionsplan zur Integrationsförderung von Ausländerinnen und Ausländern zur Kenntnis genommen. Damit können wichtige Schritte unternommen werden, um die Integrationsförderung im Kanton Thurgau zu optimieren und Lücken zu schliessen. Der Aktionsplan ist Teil des kantonalen Integrationsprogramms 2014 - 2017.