Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialkompetenz

58 Beiträge gefunden


Frühe Bindung

Entstehung und Entwicklung

Frühe Bindungen sind „innige“ Beziehungen, die das Sozialverhalten prägen. Nachdem der britische Psychoanalytiker John Bowlby die Bindungstheorie in den 1950er Jahren begründete, wird auf diesem Gebiet interdisziplinär viel geforscht. Anfängliche Widersprüche können nun zunehmend geklärt werden. Dieses Buch gibt einen anschaulichen Überblick über Entstehung und Entwicklung von frühen Bindungen. Führende deutschsprachige Bindungsforscher erklären, welche Faktoren die Bindungsentwicklung beeinflussen, wie sich frühe Bindung auf das Sozialverhalten auswirkt und wie es zu Fehlentwicklungen kommt. Dabei werden Ansätze der Entwicklungspsychologie, Psychoanalyse, Verhaltensforschung, Neuropsychologie und der Sprachwissenschaft einbezogen.

Ich und du und so weiter

Kleine Einführung in die Sozialpsychologie

Was ist eine Gruppe, was eine soziale Rolle? Was heisst eigentlich Kommunikation? Otto Marmets kleiner Abriss der Sozialpsychologie führt anschaulich und leicht verständlich in die wichtigsten Grundbegriffe ein. Vorkenntnisse und Fremdwörterbuch sind nicht nötig! Anhand alltagsnaher Beispiele handelt er zentrale Themen der Sozialpsychologie ab: Kommunikation, Gruppenbeziehungen, Sozialisation, soziale Wahrnehmung und soziales Lernen.

Das grosse Buch der Gefühle

Heute ist kaum Raum und Zeit für Gefühle – und doch bestimmen sie alle Facetten unseres Handelns. Deutschlands bekannteste Gefühlsexperten machen Lust und Mut, das persönliche Innenleben zu erkunden. Schöne Gefühle, gefährliche Gefühle, verdrängte Gefühle – wer sie annimmt, erhält wichtige Auskünfte über die eigene Persönlichkeit, Geschichte und Entwicklung.

Ist mein Kind zu schüchtern?

Helfen und sozialen Ängsten vorbeugen

Was bedeutet es, wenn ein Kind kein Wort mehr herausbringt? Wenn es selbst Bekannten gegenüber verschämt zu Boden blickt oder sich am liebsten im Zimmer verkriecht? Ab wann wird Schüchternheit gefährlich? Und wo beginnt die Angststörung?Barbara und Gregory Markway zeigen, wie Eltern und Verantwortliche in Kita und Schule kindliches Verhalten besser einschätzen können. Anhand vieler Beispiele und praktischer Übungen erklären die beiden erfahrenen Psychologen, wie aus Schüchternheit Sozialängste werden – und wie man Kindern helfen kann.

Die Wiege des Denkens

Soziale und emotionale Ursprünge symbolischen Denkens

Anhand von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Säuglings- und Autismusforschung illustriert Hobson eindrucksvoll, wie sich das menschliche Denkvermögen in den sozialen und emotionalen Beziehungen der ersten 18 Lebensmonate entwickelt. Auf anschauliche Weise führt der Autor vor, wie bei beeinträchtigten Kontakten – etwa im Fall von autistischen Kindern – auch die geistige Entwicklung gestört ist. Ein Buch für Fachleute wie für interessierte Eltern, das gerade im Hinblick auf die Frühförderung von Kindern wichtige neue entwicklungspsychologische Erkenntnisse vermittelt.

Freunde und Medienfiguren verstehen

Zur Empathie bei Kindern in realen und fiktionalen Welten

Brigitte Gasser untersucht und vergleicht die Empathiefähigkeit bei 12- bis 13-Jährigen mit ihrer Empathie gegenüber Medienfiguren. Ausgehend von einer Unterteilung von Empathie in realen und fiktionalen Welten werden psychologische und medienwissenschaftliche Erklärungsansätze betrachtet. Die Entwicklung von Empathie wird aufgrund der psychologischen Forschung dargestellt, woran sich auch die affektiven und kognitiven Aspekte von Empathie aufzeigen lassen. Daneben wird aus einer medienwissenschaftlichen Perspektive auf empathische Mechanismen bei unterschiedlichen Medienarten (Bücher, Filme, Computerspiele) eingegangen.

Kompetenz, Performanz, soziale Teilhabe

Sozialpädagogische Perspektiven auf ein bildungstheoretisches Konstrukt

Was ist sozialpädagogische Kompetenz? Wie zeigt sich ihre Performanz? Wie lässt sich beides angemessen beschreiben und mit Teilhabe und Befähigung verbinden? Der Band greift diese Fragen auf und nimmt disziplinäre Verortungen im Rahmen theorie- und empiriebezogener Diskurse vor. Die darin liegenden Kompetenz- und Performanzvorstellungen werden auf ihre Reichweite und Brauchbarkeit bezüglich der Beschreibung und Analyse sozialpädagogischen Wissens und Könnens reflektiert. In Anknüpfung an die breit gefassten Professionalisierungsdiskussionen werden die personalen Voraussetzungen von Fachkräften untersucht. Zentral ist die Frage, wie Engführungen im Kompetenzbegriff überwunden bzw. Kompetenzbestimmungen um die strukturell-institutionellen und interaktiven Performanzbedingungen, aber auch um die normativen Zielbestimmungen sozialpädagogischen Handelns erweitert werden können.

Gruppentraining sozialer Kompetenzen für Kinder und Jugendliche GSK-KJ

Ob auf dem Schulhof oder zuhause, ob Fremden gegenüber oder im Umgang mit Freunden – bereits im Kindes- und Jugendalter ist sozial kompetentes Verhalten gefragt: Wer über gute soziale Fähigkeiten verfügt, erlebt weniger Konflikte und findet leichter Freunde. Aufbauend auf dem »Gruppentraining sozialer Kompetenzen« (GSK) von Hinsch und Pfingsten wurde dieses Training für Kinder und Jugendliche entwickelt. Die Terminologie und Arbeitsmaterialien sind altersgerecht aufbereitet. Die Vorgehensweisen mit Kindern und mit Jugendlichen werden in zwei separaten Manualen Schritt für Schritt erläutert. Alle Arbeitsmaterialien stehen zum direkten Einsatz im Training als Kopiervorlage und online zur Verfügung.

Sozio-Emotionalität von hochbegabten Kindern

Wie sie sich sehen - was sie bewegt - wie sie sich entwickeln

Hochbegabte werden meistens auf ihre außerordentliche Intelligenz und auf herausragende kognitive Leistungen reduziert. Darunter leiden die Betroffenen und ihre Förderung greift zu kurz. Das Buch beleuchtet deshalb den sozialen und emotionalen Erfahrungsraum hochbegabter Schüler/innen. 

Soziales Kompetenztraining für Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen

Auch Kinder und Jugendliche mit einer Autismus-Spektrum-Störung haben das Bedürfnis nach Freundschaften und Beziehungen. Gleichzeitig erfassen sie soziale Reize in der Mimik, Sprache oder Körperhaltung ihres Gegenübers nicht intuitiv. Das führt zu Verhaltensweisen, die der Umwelt oftmals unverständlich erscheinen. Die täglich erlebten Zurückweisungen verunsichern und führen zu depressiven oder aggressiven Kompensationsversuchen. 

Fit for Life

Module und Arbeitsblätter zum Training sozialer Kompetenz für Jugendliche

Mein Leben - meine Zukunft! Das Buch »Soziale Kompetenzen für Jugendliche« bietet Ihnen eine theoretische Orientierung: es führt in die Grundlagen des Trainingskonzepts und in das Fortbildungsprogramm ein. Das Manual »Fit for Life« enthält 13 Module (u.a. Motivation, Kommunikation, Lebensplanung) für das Training mit Jugendlichen und 11 Module für Ihre Fortbildung.

BSV

«Wirksame Gewaltprävention. Eine Übersicht zum internationalen Wissensstand»

Der Bund, die Kantone, die Städte und Gemeinden setzen in den Jahren 2011 bis 2015 das nationale Präventionsprogramm Jugend und Gewalt um. Es hat zum Ziel, eine gemeinsame Wissensbasis für die Prävention von jugendlichem Gewaltverhalten zu schaffen, um die Wirksamkeit der Gewaltprävention zu verbessern und die Verantwortlichen bei der Auswahl, Entwicklung und Umsetzung von Massnahmen zu unterstützen. Gleichzeitig verfolgt der Schweizerische Fonds für Kinderschutzprojekte – getragen durch das Bundesamt für Sozialversicherungen, die Oak Foundation und die UBS Optimus Foundation – das Ziel, herausragende und vielversprechende Ansätze im Bereich der Gewaltprävention bei Kindern zu identifizieren, zu fördern und zu verbreiten. - Broschüre als pdf zum Herunterladen

Sozial-emotionale Kompetenzentwicklung

Leitlinien der Entfaltung der emotionalen Welt

Das vorliegende Essential gibt einen Überblick über die sozial-emotionale Kompetenzentwicklung und stellt dabei insbesondere die Entwicklung der Fähigkeit zur visuellen, konzeptuellen und emotionalen Perspektivenübernahme, die Entwicklung der Möglichkeiten zur Emotionsregulation und des Emotionsverständnisses in den Fokus. 

Sozialkompetenzen in der beruflichen Bildung

Didaktische Förderung und Prüfung

In Schulen, Universitäten und Betrieben bemühen sich Pädagogen, nicht nur Sach-, sondern auch Sozialkompetenzen zu vermitteln. Schließlich zählen Sozialkompetenzen heute zum festen Inventar eines "gebildeten" bzw. "beruflich qualifizierten Menschen". Auf welcher Grundlage werden jedoch solche didaktischen Interventionen durchgeführt?