Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Entwicklungspsychologie

255 Beiträge gefunden


Das grosse Buch der Gefühle

Heute ist kaum Raum und Zeit für Gefühle – und doch bestimmen sie alle Facetten unseres Handelns. Deutschlands bekannteste Gefühlsexperten machen Lust und Mut, das persönliche Innenleben zu erkunden. Schöne Gefühle, gefährliche Gefühle, verdrängte Gefühle – wer sie annimmt, erhält wichtige Auskünfte über die eigene Persönlichkeit, Geschichte und Entwicklung.

Psychologie des Lernens

Von den klassischen Konditionierungs-Ansätzen (Pawlow und Watson) über evolutionspsychologische Ansätze bis hin zu neuronalen Netzwerkmodellen – das beliebte Lehrbuch bietet eine spannende Reise durch die Lernpsychologie, alles unterhaltsam in eine Rahmengeschichte verpackt. Und neben den Theorien kommen auch die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten in Erziehung, Schule und Alltag nicht zu kurz. – Was ist Lernen? Wie funktioniert es? Was bedeutet Lernen für das menschliche Verhalten? Können Tauben lesen lernen? Oder Maschinen denken? Guy R. Lefrançois beantwortet diese Fragen – unterhaltsam und doch fundiert. Jetzt in überarbeiteter 5. Auflage.

Wahrnehmungspsychologie

Der Grundkurs

Der Autor Bruce E. Goldstein bringt seine langjährige Lehrerfahrung ein, um auch komplizierte Sachverhalte der Wahrnehmungspsychologie klar und anschaulich zu vermitteln. Anhand von zahlreichen Demonstrationen werden die Funktionsweise sensorischer Prozesse und die Grundlagen neuronaler Verarbeitungsprozesse Schritt für Schritt unter Einbezug der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse veranschaulicht. Der Leser kann sein Wissen nach jedem Kapitel mit textbezogenen Fragen und Antworten überprüfen und mit Hilfe der angegebenen Literatur erweitern.

Sprachentwicklung beim Kind

Ein Lehrbuch

Übersichtlich gegliedert und klar aufgebaut, wird der Erwerb von Wortschatz und Grammatik im Rahmen der neurokognitiven Entwicklung des Kindes dargestellt. Nach grundlegenden Ausführungen über das System Sprache geht die Autorin auf die einzelnen Bereiche des Spracherwerbs ein: die frühe Sprachwahrnehmung, den Aufbau der Grammatik, des Wortschatzes und der Wortbedeutung. Weitere Themen sind der Einfluss der Erwachsenensprache, biologische Grundlagen und Lernmechanismen des Spracherwerbs. Am Schluss des Buches wird die Streitfrage erörtert, ob Sprache sich aus angeborenen Strukturen entfaltet, oder ob sie als Teil der gesamten kognitiven Entwicklung und im sozialen Kontext gelernt wird.

Freundschaft

Wie Kinder sie erleben und Eltern sie stärken können

In Freundschaften entdecken Kinder neue Horizonte. Bei Gleichaltrigen lernen sie, auf andere einzugehen und Regeln zu vereinbaren. Jeder Freund ist anders, manchmal sogar unsichtbar. In den Spiel- und Phantasiewelten von Kindern bedeutet »Freunde sein« etwas anderes als für Erwachsene.Nora Imlau geht vom großen Potential von Kinderfreundschaften aus und zeigt, welche Werte und Rituale in diesen Beziehungen eine Rolle spielen. Sie zeigt, wie Freunde die Persönlichkeit prägen, und gibt Tipps, wie Eltern ihre Kinder unterstützen können: Wie lassen sich Brücken bauen, wenn Kinder alleine bleiben? Was können sie tun bei Schüchternheit, sozialen Problemen oder Verlusterfahrungen?

Kleine Kinder sind grosse Lehrer

Das Genie der frühen Jahre

Kleine Kinder sind begeistert, hartnäckig und unermüdlich. Sie lassen sich durch Misserfolge nicht vom Weg abbringen. Mutig suchen sie sich Ziele, denen sie kaum gewachsen sind. Das Lerngenie kleiner Kinder entfaltet sich vor unseren Augen scheinbar von allein. So haben Erwachsene die Chance zu beobachten, was beim Lernen wichtig ist. 

Die Wiege des Denkens

Soziale und emotionale Ursprünge symbolischen Denkens

Anhand von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Säuglings- und Autismusforschung illustriert Hobson eindrucksvoll, wie sich das menschliche Denkvermögen in den sozialen und emotionalen Beziehungen der ersten 18 Lebensmonate entwickelt. Auf anschauliche Weise führt der Autor vor, wie bei beeinträchtigten Kontakten – etwa im Fall von autistischen Kindern – auch die geistige Entwicklung gestört ist. Ein Buch für Fachleute wie für interessierte Eltern, das gerade im Hinblick auf die Frühförderung von Kindern wichtige neue entwicklungspsychologische Erkenntnisse vermittelt.

SOS Kinderseele

Was die emotionale und soziale Entwicklung unserer Kinder gefährdet -

Die Grundlagen unseres sozialen Miteinanders sind bedroht, denn bei immer mehr Kindern ist ein fundamentaler Mangel an emotionaler und sozialer Intelligenz zu diagnostizieren. Gesellschaftliche Vereinbarungen, Mitgefühl und Verantwortung basieren aber auf einer emotional intakten Psyche. Der Kinderpsychiater, Therapeut und Bestsellerautor Michael Winterhoff legt nach. Kinder drohen nicht nur zu späteren Tyrannen zu werden, ihnen wird auch von Eltern wie professionellen Erziehern eine ausgewogene emotionale Entwicklung verwehrt. Dabei greifen falsche Strukturen und Bildungskonzepte in Familie, pädagogischem System und Politik gefährlich ineinander. 

NZZ Online

Geduld macht sich bezahlt

Der junge Homo oeconomicus

Der dreijährige Daniel muss nicht lange nachdenken, als er gefragt wird, ob er die 30 Meter Laufstrecke lieber allein oder im Wettbewerb gegen ein anderes dreijähriges Kind rennen will. Er entscheidet sich sofort für den Wettbewerb. Wenn er den gewinnt, bekommt er doppelt so viele Geschenke, etwa Smarties, Äpfel oder Abziehbildchen, als wenn er allein rennt.

Kinder brauchen Vertrauen

Entwicklung fördern durch starke Beziehungen

Es gibt kaum einen kostbareren Schatz als das kindliche Urvertrauen. Denn Vertrauen ins Dasein zu haben, ist massgeblich für einen glücklichen und erfolgreichen Lebensweg. Kinder kommen mit diesem Urvertrauen zur Welt. Doch weiterentwickeln kann es sich nur, wenn es von Eltern, Erzieherinnen und Lehrern immer wieder gestärkt wird. In diesem Band zeigen renommierte Autorinnen und Autoren, warum Vertrauen und Beziehungsfähigkeit der Schlüssel für eine gelingende Entwicklung sind und wie es Eltern und Erziehenden gelingt, diese Kompetenzen bei den Kindern zu fördern.

Väter!

Warum sie trotzdem wichtig sind

Der preisgekrönte amerikanische Journalist Paul Raeburn zeigt in diesem Buch, welche wichtige Rolle die Väter für die Entwicklung ihrer Kinder spielen und wie sie sich von der Mutterrolle klar unterscheidet. Sein Ziel ist es bestehende Mythen über die Vaterschaft kritisch zu hinterfragen und aufzubrechen. Hierzu stellt Paul Raeburn aktuelle Untersuchungen vor, die unser bisheriges Bild von Elternschaft grundlegend verändern werden. Seine eigenen Erfahrungen verbindet er mit faszinierenden Erkenntnissen aus Genetik, Hirnforschung und Verhaltensbiologie. Ein thesenstarkes und facettenreiches Buch über die Bedeutung der Väter.

Geborgenheit

Wie Kinder sie spüren und Eltern sie geben können

Ob ein Mensch beherzt oder verzagt durchs Leben geht, hängt von der Geborgenheit ab, die er als Kind erfahren hat. Dieses Buch zeigt, was alles Geborgenheit ausmacht, und gibt wertvolle Tipps, wie Eltern Nähe und Vertrauen vermitteln können.Wenn Kinder lachen, weinen oder wütend sind, offenbart sich eine emotionale Welt, die intensiv und manchmal rätselhaft ist. In den großen Gefühlen kleiner Menschen liegt der Schlüssel zu den Lebenswelten von Kindern: ihr Spüren und Begreifen, ihr Einfühlen in andere und Zugehen auf die Welt. Aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet Julia Dibbern die Bedeutung von Geborgenheit für die kindliche Entwicklung.

Bindung

Im vorliegenden Buch werden die theoretischen Grundlagen und wesentliche Erkenntnisse der Bindungsforschung zusammengefasst und für psychotherapeutisch Tätige nutzbar gemacht. Anhand zahlreicher Beispiele stellt Strauß den Bezug des Bindungskonzepts zu wichtigen Aspekten der Psychotherapie, wie der Qualität der therapeutischen Beziehung, her, sodass die Bedeutung für die therapeutische Praxis deutlich wird.

Übergangsobjekte und Übergangsräume

Winnicotts Konzepte in der Anwendung

Welche Rolle spielen Übergangsobjekt und Übergangsraum für die Entwicklung der relationalen aus der klassischen Psychoanalyse? Welchen Wert haben diese Konzepte für die klinische Praxis und die persönliche Entwicklung? Wie lassen sie sich auf gesellschaftspolitische Fragestellungen anwenden? Durch die Auseinandersetzung mit diesen Fragen zeigen die Beiträgerinnen und Beiträger des vorliegenden Bandes auf, wie die Theorie Winnicotts in gegenwärtigen Kontexten fruchtbar gemacht werden kann.

Sozio-Emotionalität von hochbegabten Kindern

Wie sie sich sehen - was sie bewegt - wie sie sich entwickeln

Hochbegabte werden meistens auf ihre außerordentliche Intelligenz und auf herausragende kognitive Leistungen reduziert. Darunter leiden die Betroffenen und ihre Förderung greift zu kurz. Das Buch beleuchtet deshalb den sozialen und emotionalen Erfahrungsraum hochbegabter Schüler/innen. 

Frühintervention für Kinder mit Autismus

Das Early Start Denver Model

Das Early Start Denver Model (ESDM) ist ein theoretisch fundierter und empirisch getesteter Ansatz zur Frühintervention bei Säuglingen und Kleinkindern, die Anzeichen von Autismus-Spektrum-Störungen aufweisen.Das Buch schlägt die Brücke von den entwicklungspsychologischen Grundlagen von Autismus über die eingehende Verhaltensbeobachtung bis zur praktischen Intervention in Beziehungsaufnahme und Spiel. Es bietet strukturierte Arbeitsanleitungen für die frühe Förderung der entscheidenden von Autismus-Spektrum-Störungen gefährdeten Entwicklungsaufgaben.

idw

Die Persönlichkeit ändert sich im hohen Alter stärker als bisher angenommen

Im hohen Alter verändert sich nach den Erkenntnissen einer deutsch-amerikanischen Untersuchung die Persönlichkeit der Menschen noch einmal ähnlich stark wie im jungen Erwachsenenalter. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Studie auf Basis der Langzeitstudien „Sozio-oekonomisches Panel“ (SOEP) und „Household Income and Labour Dynamics in Australia“ Survey (HILDA Survey). „Unsere Studie widerlegt die unter Psychologen vorherrschende Ansicht, dass sich die Persönlichkeit im Laufe des Lebens immer stärker stabilisiert“, sagt die Psychologin Jule Specht von der Freien Universität Berlin, eine der Autorinnen und Autoren. 

Therapieziel Identität

Veränderte Beziehungen, Krankheitsbilder und Therapie

In der Psychotherapie finden sich zunehmend mehr - jüngere und ältere - Patienten mit Identitätsstörungen. Für diese ist die Arbeit mit Identität(en) das vordringliche Therapieziel. Inge Seiffge-Krenke analysiert diese Entwicklungen und ihre Ursachen und beschreibt, wie die therapeutischen Konsequenzen aussehen können.

Entwicklungsbedingungen im Kontext der Eltern-Kind-Beziehung

Chancen und Risiken in der Interaktion mit Mutter und Vater

Die Risiken innerhalb der Eltern-Kind-Beziehung gelten neben biologischen und sozialen Faktoren als häufigste Wirkmechanismen für das Entstehen von psychischen bzw. Verhaltens­auffälligkeiten von Kindern. Vaidilutė Asisi untersucht die Beziehung des Kindes sowohl zur Mutter als auch zum Vater und identifiziert dabei jene Verhaltensmerkmale, die eine gelungene Interaktion von einer Interaktionsstörung unterscheiden und somit unmittelbar mit der psychosozialen Entwicklung des Kindes einhergehen. Die Autorin zeigt bestehende Zusammenhänge anhand einer Stichprobe von 2- bis 3½-jährigen Kindern und deren Eltern. Hinweise auf Interaktionsstörungen sind u. a. die durch die Eltern berichteten kindlichen Probleme, der aus der Beziehung mit dem Kind entstehende Stress sowie mangelnde soziale Unterstützung.