Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Suchtprävention

729 Beiträge gefunden


Sucht Schweiz

Tabakkonsum der 15- bis 25-Jährigen höher als in der Gesamtbevölkerung – Jugendschutz bleibt mangelhaft

Über 30% der 15- bis 25-Jährigen SchweizerInnen rauchen. Während der Tabakkonsum der 15- bis 17-Jährigen zurückgeht, steigt er in den letzten Jahren bei jungen Erwachsenen an. Beim Jugendschutz bleibt aber noch viel zu tun: Vor allem die Jüngeren in der befragten Altersgruppe überschätzen die Verbreitung des Rauchens massiv. Jeder Sechste der 15- bis 17-Jährigen hat auch bereits Werbegeschenke der Zigarettenindustrie erhalten, und noch zu viele Minderjährige können ihre Zigaretten selber kaufen.

Achtsamkeit in der Suchttherapie

Unangenehme Gefühle und Gedanken, innere Anspannung und Craving als drängender Handlungsimpuls sind zentrale Bestandteile von Suchttherapie. Achtsamkeitsbasierte Ansätze in der Suchttherapie fokussieren hierbei nicht auf Veränderung, sondern auf die Fähigkeit, diese schwierigen Gedanken, Gefühle und Handlungsimpulse mitfühlend anzuschauen, ohne diesen folgen zu müssen. Erstmals im deutschsprachigen Raum gibt dieses Buch einen Überblick über achtsamkeitsbasierte Ansätze in der Suchttherapie. Ausführlich dargestellt werden die "Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit & das MBRP Programm", das "DBT-S-Programm" sowie die Prinzipien von Selbstmitgefühl.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Entwurf des Tabakproduktegesetzes: Vernehmlassung eröffnet

Der zweite Entwurf des Bundesgesetzes über Tabakprodukte (TabPG) wurde vom Bundesrat an seiner Sitzung vom 8. Dezember 2017 in die Vernehmlassung geschickt. Er gestattet und reglementiert den Verkauf von Alternativprodukten wie nikotinhaltigen E-Zigaretten und Tabakprodukten zum Erhitzen. Gemäss Parlamentsauftrag wurden jedoch gewisse Vorschläge fallen gelassen. So wurden die Werbeverbote in Kinos, auf Plakaten und in der bezahlten Presse gestrichen.Mehr zum Thema:Tabakproduktegesetz 2.0: Jugendschutz «Ultra-Light»Minderjährige sollen schweizweit keine Zigaretten kaufen dürfen

SuchtMagazin 6/2017: Konsum, Prävention, Behandlung

Konsum: Notwendigkeit, Gewöhnung, Sucht | Opioidanalgetika in der Schweiz | Suchttherapie im Wandel | Online-Geldspiel: Sozialschutzmassnahmen | Präventionsprogramm PLUS | Alkoholabhängigkeit als «We-Disease» | Drogenkonsum und Vaterschaft | Leistungssensible Suchttherapie | Bilder von Drogenkonsumierenden | Fazit. ForschungsSpiegel von Sucht Schweiz

Jugendhilfeportal.de

Wenn Fluchterfahrung anfällig für Alkoholmissbrauch macht

Die neuen Ausgabe des ALKOHOLSPIEGEL-Newsletters der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) widmet sich der Alkoholprävention bei jungen Flüchtlingen, die kultursensible Informationsangebote erfordert. Weitere Themen der Publikation sind die Ergebnisse der BZgA-Alkoholsurvey 2016 sowie Informationen zum Peer-Programm für Jugendliche.

Sucht Schweiz

Tabakkonsum: Knapp 40% kennen Risiken ungenügend

Eine neue Studie im Rahmen des Suchtmonitorings Schweiz ergibt, dass die Kenntnisse über die Schädlichkeit von Tabakkonsum in der Gesamtbevölkerung ziemlich gut, in bestimmten Gruppen aber noch ungenügend sind. Menschen unter 20 und über 40 Jahren, solche mit tieferem Bildungsniveau, täglich Rauchende und solche, die nicht mit dem Rauchen aufhören möchten, haben in der Regel schlechtere Kenntnisse über die Schädlichkeit des Tabakkonsums.Zum Thema: Die Tabakindustrie muss Kreide fressen (Infosperber)

Soziale Arbeit in der Suchthilfe

Grundlagen - Konzepte - Methoden

Suchthilfe und Suchtprävention bilden mit ca. 12.000 Arbeitsplätzen in Deutschland für Fachkräfte der Sozialen Arbeit ein zentrales Tätigkeitsfeld. Darüber hinaus ist Wissen um Suchtgefährdung und der fachliche Umgang mit missbrauchenden und abhängigen Menschen angesichts der Risiko-Klientel in vielen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit (z.B. der Wohnungslosenhilfe, Jugendhilfe) wesentlicher Bestandteil des Berufsprofils. Das Buch ist angelegt als systematisches Grundlagenwerk zur Sozialen Arbeit in der Suchthilfe und Suchtprävention. Es entfaltet die theoretischen Grundlagen und die relevanten Wissensbestände in enger Ausrichtung auf ihre Bedeutung für die Bewältigung beruflicher Anforderungen und stellt die dafür notwendigen Handlungskonzepte anschaulich vor.

Geschlecht und Sucht

Wie gendersensible Suchtarbeit gelingen kann

Die vielfältigen Beiträge der Autorinnen und Autoren aus Psychiatrie, Sozialwissenschaft, Psychotherapie und Sozialarbeit sind ein Plädoyer für die Notwendigkeit und den Nutzen einer geschlechter-/gendersensiblen Suchtarbeit. Sie berücksichtigen das weite Spektrum der Suchthilfe – von der Prävention über die Beratung und Behandlung bis hin zum strukturellen Einbezug von Genderaspekten in die Einrichtungen.Die Expert_innen liefern eine Fülle an Hintergrundwissen und geben praktische Hilfestellungen. Einzelne Beiträge widmen sich spezifischen Themen wie Traumafolgestörungen bei Frauen oder dem häufig immer noch tabuisierten Thema männlicher Gewaltbetroffenheit.

Crystal Meth

Prävention, Beratung und Behandlung

Auf der Grundlage eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Expert_innenaustauschs zwischen Tschechien und Deutschland stellt dieses Buch dar, welche Präventions-, Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten beim Konsum von Methamphetamin derzeit existieren. Der Band liefert insoweit den ersten zusammenfassenden Überblick im deutschsprachigen Raum. Autor_innen aus unterschiedlichen Disziplinen und Professionen diskutieren, wie verbreitet der Konsum von Methamphetamin tatsächlich ist, welche Mythen sich um diese Substanz ranken und welche Ansätze für die Prävention und Harm Reduction, für Beratung und Behandlung des Konsums/der Abhängigkeit von Methamphetamin Erfolg versprechend sind.

Delinquenz und Sucht

Eine Einführung in die forensisch-psychiatrische Praxis

Menschen mit einer Suchterkrankung können in verschiedenen Rechtsbereichen, häufig dem Strafrecht, mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Die Forensische Psychiatrie beschäftigt sich nicht ausschliesslich mit der Begutachtung, Behandlung oder Prognose jener Menschen, sondern soll auch wissenschaftliche Zusammenhänge erläutern für verschiedene Berufsgruppen, die mit dem Thema Sucht und Delinquenz konfrontiert sind. Das Buch liefert grundlegende Informationen zu Auftreten, Ursache und Verlauf von Suchterkrankungen im Zusammenhang mit Delinquenz, zu Interventions- und Präventionsmöglichkeiten sowie zu forensisch-psychiatrischer Tätigkeit auf diesem Gebiet.

Sucht. Gehirn. Gesellschaft.

Süchtiges Verhalten und der Konsum von Substanzen, die seelische Veränderungen bewirken, sind von jeher ein menschliches Phänomen und Bestandteil jeder Kultur. Tabak, Alkohol, Medikamente und illegale Drogen sowie massloses Verhalten beim Glücksspiel, bei der Internetnutzung, am Arbeitsplatz, beim Einkaufen oder beim Sex sind Beispiele von Sucht und Abhängigkeit. Dabei sind Kontrollverlust und steigende Konsummengen keine Randerscheinungen: Allein in Deutschland leiden ca. 6 Mio. Menschen an Suchtstörungen, ihren körperlichen und seelischen Folgen und Funktionsstörungen. Dennoch ist ausserhalb der Welt der Experten zu wenig über die Folgeprobleme der psychotropen Substanzen bekannt.

Krebsliga Schweiz

Tabakprävention: Schweiz schneidet schlecht ab beim Jugendschutz

Kinder und Jugendliche sind der Werbung für Tabakprodukte massiv ausgesetzt. Dabei ist gerade für diese Altersgruppe die Gefahr abhängig zu werden, besonders gross. Verglichen mit anderen europäischen Ländern schneidet die Schweiz beim Jugendschutz immer noch schlecht ab. Rauchen ist immer noch die häufigste Ursache für Krebs. Die Krebsliga setzt sich deshalb mit diversen Massnahmen für die Tabakprävention ein.