Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Jugendarbeit

863 Beiträge gefunden


Frühe Hilfen

Früh im Leben und früh im Handeln

Frühe Hilfen sind als wichtige Ergänzung der Kinder- und Jugendhilfe aus der aktuellen Hilfe-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Andreas Eickhorst zeigt knapp, aktuell und übergreifend, welche systemischen Grundlagen und Methoden in den Frühen Hilfen eingesetzt werden können, und benennt anschlussfähige Arbeitsfelder.

Jugend – Lebenswelt – Bildung

Perspektiven für die Jugendforschung in Österreich

Der Band gibt einen Überblick über die Geschichte der österreichischen Jugendforschung, versammelt aktuelle theoretische und empirische Arbeiten und zeigt Perspektiven auf für die künftige Jugendforschung in Österreich. Dabei sind sowohl grundlagenorientierte Beiträge im Bereich der Jugendforschung mit Überlegungen zu Forschungsmethoden, als auch anwendungsorientierte Beiträge zur Jugendarbeits- und Jugendhilfeforschung enthalten.

Herausforderung angenommen

Offene Kinder- und Jugendarbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) erbringt bundesweit erhebliche Leistungen zur Inklusion geflüchteter Kinder und Jugendlicher. Dies zeigen u.a. die Ergebnisse einer bundesweiten Online-Befragung von Jugendeinrichtungen. Jugendliche schätzen die niedrigschwelligen Angebote der OKJA, machen soziale Erfahrungen und eignen sich durch die vielfältigen Projekte und Angebote für sie neue Kultur und ihre Sozialräume an.

Herausgeforderte Fachlichkeit

Arbeitsverhältnisse und Beschäftigungsbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe

Die quantitative Studie beschreibt aus der Sicht von Fachkräften die Arbeitsverhältnisse und Beschäftigungsbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe und untersucht ihre Auswirkungen auf die Umsetzbarkeit von Fachlichkeit, die Belastung der Fachkräfte und ihre beruflichen Perspektiven. Sichtbar wird ein hohes Belastungspotential und die Einschränkung von Fachlichkeit durch strukturelle Defizite, die die Befragten aus eigener Kraft auszugleichen versuchen.

Widersprüche e.V.

Widersprüche, 146: Am Ende Inklusion? "Reform" der Kinder- und Jugendhilfe

Schwerpunkt:      SGB VIII-Reform eine never ending story mit ungewissem Ausgang          Welche Kinder- und Jugendhilfe in welcher Gesellschaft Brauchen wir eine SGB VIII-Reform?          "Es geht um Partizipation, um gemeinsame, partizipative Gestaltung des Alltags, der Lebenswelt"   Kinderarmut als Kindeswohlgefährdung?         Die regressive Reform der Kinder- und Jugendhilfe         Kinderrechte und Kinderschutz im Kinder- und Jugendstärkungsgesetz eine Kritik         Kinderschutz oder Kinderrechte? Versuch, ein wenig Ordnung in eine aktuelle Debatte zu bringen         Plädoyer für die Abschaffung der Heimerziehung vom Kinder- und Jugendhilferecht zu einem Kinder- und Jugendrecht  

psychosozial 151: Doing Responsibility - Möglichkeiten familiärer Ordnungen

Was ist Familie? Angesichts der Vielfalt von Verantwortungsstrukturen denken die Autorinnen und Autoren den Begriff der Familie neu. Ausgehend von der Annahme, dass ein Doing Responsibility an unterschiedlichsten Orten und zu unterschiedlichsten Zeiten stattfindet, werden die Möglichkeiten und Grenzen familialen Handelns untersucht: Wann beginnt Verantwortung in Zeiten biopolitischer Machbarkeitsfantasien? Wie wird diese im Rahmen einer heterosexistischen Familien- und Sozialpolitik gestaltet? Welche Rolle spielen vor diesem Hintergrund Tageseltern, Einrichtungen der Jugendhilfe oder die Psychiatrie?

Jugendhilfeportal.de

Aufbau und Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendpolitik in der Schweiz

Das Kinder- und Jugendförderungsgesetz der Schweiz erlaubt des dem Bund außerschulische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gezielt zu fördern. Eine erste Evaluation nach fünf Jahren zeichnet ein positives Bild von der Umsetzung und Wirkung des Gesetzes. Die ressort- und ebenenübergreifende Zusammenarbeit konnte intensiviert werden und zahlreiche Programme zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendpolitik wurden gefördert.

Betrifft Mädchen 3/2018 - Hate Speech

Sprache wirkt. Oder: Wie Sprechen, Anerkennung und Gewalt zusammenhängenVon der An- und Abwesenheit (medialer) Subjekte und der Wirkung von verletzender Sprache - Performativitätsund medientheoretische Überlegungen zu 13 Reasons WhyAntimuslimischer Rassismus aus psychologischer Sicht - Die psychische Gesundheit von Muslim_innen im Kontext von antimuslimischem RassismusWeil ich ein Mädchen bin: Formen und Folgen von geschlechterbezogenem Hate SpeechHate Speech & GenderHate Speech gegen Feminist_innen und FeminismusHate Speech und Soziale Medien - Einwände gegen die ordnungspolitische Aufladung des eigensinnigen Konflikthandelns von Jugendlichen.

Betrifft Mädchen 4/2018 - Rechtspopulismus und Antifeminismus - Nein danke!

´Rechter´ Antifeminismus: Debatten um Geschlecht und Sexualität als Scharnier in die ´Mitte´ der GesellschaftGeschlechterperspektiven für die Mädchenarbeit gegen Rechts am Beispiel antifeministischer Agitationen"Heimatliebe ist nicht nur Männersache" - Geschlechterpolitische Angebote der ,Identitären´ für Mädchen* und Frauen*"Ich bin stolz, Türkin zu sein!" - Ultranationalistische Einstellungen von Mädchen und jungen Frauen bei den Grauen WölfenDrohen, delegitimieren, diffamieren - antifeministische und rechtspopulistische AnfeindungenAufnahme läuft! - Interviews als Mittel der Praxisforschung in der offenen geschlechterreflektierenden Jugendarbeit in Sachsen

Stress und Traumafolgen bei Kindern und Jugendlichen

Stabilisierende Interventionen nach Gewalt, Missbrauch und Flucht

Belastende Lebensereignisse oder -bedingungen können hohe Anspannung und emotionale Instabilität bei Kindern und Jugendlichen erzeugen. Insbesondere die Situation junger Flüchtlinge erforderte neue Konzepte zur emotionalen Stabilisierung. Das Buch fasst die aktuelle Stress- und Traumaforschung zusammen und berichtet über die Lebensumstände geflüchterer Minderjähriger. Neben anderen Therapiekonzepten stellt es das neu entwickelte Verfahren START vor, das international zur Erststabilisierung im Einsatz ist.

Grenzen und Strafe in der Heimerziehung

Eine sozialpädagogische Studie

Das Buch setzt sich exemplarisch und kritisch mit aktuellen (sozial-)pädagogischen Debatten über Grenzen, Grenzsetzung und Strafe in der Heimerziehung auseinander. Ihre wesentlichen Argumentations- und (De-)Legitimationsfiguren sowie ihre Engführungen und Blindstellen werden diskutiert. Im Rahmen einer empirischen Fallstudie werden dann zentrale Dimensionen, Parameter und organisationsspezifische Rahmenbedingungen der Grenzbearbeitung herausgearbeitet und in einen systematischen Zusammenhang mit den aktuellen Debatten gestellt.

Vorwärts, aber nicht vergessen!

Entwicklungslinien und Perspektiven in der Kinder- und Jugendhilfe

Die inklusive Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe ist seit geraumer Zeit in der Diskussion. Die bislang unverwirklichte Vorstellung ist ein System, das für alle Kinder und Jugendlichen verantwortlich zeichnet, unabhängig davon, welche familiäre, soziale oder kulturelle Herkunft, welche Beeinträchtigung oder Behinderung sie mitbringen. Die hiermit verbundene Reform gilt als das zentrale fachpolitische Vorhaben.

DOJ / AFAJ

Info animation Nr. 47, 04/2019

Zusammenarbeit, Kooperation – das tönt positiv. Meist ist es dies auch wenn Fachpersonen aus verschiedenen Berufsfeldern sich absprechen und gemeinsam aktiv sind. Doch was einfach tönt, ist in der Praxis nicht immer klar umrissen und gelingt nicht ohne Weiteres. Wie sieht erfolgreiche Zusammenarbeit in und mit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) aus und wann ist sie wirklich nötig und sinnvoll?

IGFH

Forum Erziehungshilfen 1/2019

Junge WohnungsloseWohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit von jungen Menschen in Deutschland sind kein Randphänomen. Junge wohnungslose Menschen werden oft ausgegrenzt und an den Stadtrand verbannt. Dass junge Menschen und auch Minderjährige wohnungslos sind, muss in weiten Teilen auch als Scheitern des Kinder- und Jugendhilfesystems verstanden werden. Expert_innen gehen aktuell davon aus, dass in Deutschland 37.000 junge Menschen bis 26 Jahren ohne festen Wohnsitz leben, davon ca. 6.500 Minderjährige. Sie schlafen bei Freunden auf dem Sofa oder auf der Straße und leben unter extrem schwierigen Bedingungen, oft in starken Abhängigkeiten, die nicht selten mit Ausbeutungsverhältnissen einhergehen. Viele dieser jungen Menschen haben ‚Jugendhilfe-Erfahrungen‘ (ambulant oder stationär), viele wurden ohne Wohnung und gesicherte Existenz aus der Jugendhilfe entlassen, einige haben nach der Jugendhilfe nie eine feste Wohnung gefunden bzw. diese durch eine fehlende Nachbetreuung wieder verloren. Einige sind aus Einrichtungen der Jugendhilfe aufgrund der rigiden Settings verwiesen worden oder ‚geflohen‘. Junge Wohnungslose werden oft nicht von der Jugendhilfe erreicht, da die Schwellen zu hoch sind oder Hilfen am individuellen Bedarf der jungen Menschen vorbeigehen.

Kompetenzorientierte Methodiken

Handlungsmodelle für "gute Praxis" in der Jugendhilfe

Das Buch präsentiert Methodikvarianten für die aufsuchende Familienarbeit, für die Platzierung in Pflegefamilien, für die ambulante Arbeit mit Familien und Jugendlichen, für die Arbeit in stationären Settings sowie für die Jugendstrafrechtspflege. Allen Methodiken gemeinsam sind die Förderung von Entwicklungs- und Lernprozessen sowie die Orientierung an gelingender Alltagsbewältigung von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern.

Jugendarbeit im Kontext von Jugendlichen mit rechten Orientierungen

Rekonstruktiv-praxeologische Perspektiven auf professionelles Handeln

Ausgehend von einem rekonstruktiven Forschungsansatz geht Kevin Stützel den Handlungsweisen von Pädagoginnen und Pädagogen im Bereich der Sozialen Arbeit mit rechten Jugendlichen auf den Grund. Der Autor analysiert Gruppendiskussionen mit Team-Gruppen, die überwiegend in der aufsuchenden Jugendarbeit tätig sind, wobei er die Analyse um Bildinterpretationen ergänzt. Auf der Grundlage der empirischen Ergebnisse diskutiert er rekonstruktiv-praxeologische Perspektiven auf professionelles Handeln.

Jugendhilfeportal.de

„Mit dem Bauwagen zum Ziel“ – Schulabsente Jugendliche mit innovativen Ansätzen motivieren

Zwei Bauwagen stehen auf dem Fährhafengelände in Cuxhaven. Sie fallen ins Auge, denn bei einem Bauwagen ist die Außenfassade mit einer fröhlich bunten Graffitizeichnung versehen. Justin (Name geändert) aus dem Innovationsfondsprojekt „Mit dem Bauwagen zum Ziel“ im Handlungsfeld Jugendsozialarbeit, ist der Künstler. Die Schleuse e.V. ist der Projektträger.