Was von den Pionieren der Drogenpolitik blieb
Methadon oder Therapie: Das sollte keine Frage der Ideologie mehr sein. Doch die alten Gräben sind noch da.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Methadon oder Therapie: Das sollte keine Frage der Ideologie mehr sein. Doch die alten Gräben sind noch da.
Zwischen Schweden und Portugal gibt es in der Drogenpolitik grosse ideologische Unterschiede. Jedes EU-Land kocht sein eigenes Süppchen – Patentrezepte gibt es nicht.
Normalerweise assoziieren wir das Wort „Coach" eher mit Fussball, Tennis oder Pick-up-Artists, aber auch in der Welt der Drogen- und Alkoholsucht gibt es sogenannte Coaches, die als letzte Instanz zwischen ihren Klienten und einem Rückfall stehen. Die Abstinenz-Coaches bieten einem dabei mehr als gewöhnliche Anonyme-Alkoholiker-Gruppierungen oder Therapien und verbringen wöchentlich Dutzende Stunden mit ihren zahlungswilligen Patienten. Im Grunde halten sie sie dabei hauptsächlich davon ab, schädliche Entscheidungen zu treffen.
Kann der Staat seine Bürger frei entscheiden lassen, ob sie Drogen nehmen? Nein, sagt die Drogenbeauftragte Marlene Mortler. Sebastian Pfeffer und Lars Mensel fragen, warum.
Ergebnisse der KlientInnenbefragung act-info 2013
Eine ethnografisch-diskursanalytische Untersuchung am Beispiel von Drogenabhängigen ohne deutschen Pass
Drogenabhängige ohne deutschen Pass sind auch dann, wenn sie in Deutschland aufgewachsen sind, von aufenthaltsrechtlichen Problemen betroffen und gehören deshalb zu den verletzlichsten Bevölkerungsgruppen. Gleichwohl bleiben sie aus dem psychosozialen Fachdiskurs weitgehend ausgeblendet.