Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: stoffgebundene Abhängigkeit

661 Beiträge gefunden


Drogenerziehung in der Praxis

Projektideen zur Förderung der Drogenmündigkeit

Im ersten Teil geht es um das theoretische Fundament einer akzeptierenden Drogenerziehung, das durch die Kritik an der gängigen Suchtprävention dargestellt wird. »Akzeptierende Drogenerziehung« ist also nicht einfach ein neuer Begriff, sondern mit einem paradigmatischen Wechsel verbunden, durch den »Drogenmündigkeit« zum Ziel wird. Der zweite und dritte Teil wenden sich ausdrücklich an Praktiker, die sich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen über den Konsum psychoaktiver Substanzen austauschen wollen. Vorgelegt werden Projekte, die mit wenigen Handgriffen schnell praktisch umgesetzt werden können – also quasi das von der Praxis oft gewünschte Rezeptbuch, mit dem eine Idee aus dem Elfenbeinturm für die Praxis verwertbar wird.

BZgA

Neue YouTube-Reihe der BZgA-Präventionskampagne "Alkohol? Kenn dein Limit.": Dr. Limit beantwortet Fragen zum Thema Alkohol

Als Arzt, Anwalt oder Barkeeper: Dr. Limit hat Antworten auf deine Fragen rund um Alkohol! Seit einigen Wochen ist Dr. Limit auf YouTube je nach Thema in unterschiedlichen Rollen zu sehen. Als Arzt antwortet er auf Fragen zu körperlichen Auswirkungen des Alkohols und als Anwalt auf Rechtsfragen wie zum Beispiel zur Schuldfähigkeit unter Alkoholeinfluss. In der Rolle als Barkeeper hat Dr. Limit immer einen guten Ratschlag parat. Zum Beispiel für alle, die sich um Freunde, die zu viel trinken, Sorgen machen. 

Drogenabhängigkeit und Substitution

ein Glossar von A–Z

Ein Glossar zur Substitutionstherapie bei Drogenabhängigkeit braucht jeder Arzt, der opiatabhängige Patienten behandelt, jeder interessierte Apotheker und jeder, der Drogenabhängige betreut.In der vierten Auflage wurden die Inhalte des im Substitutionsalltag oft genutzten Bandes aktualisiert und um einige Begriffe erweitert. Dem interessierten Leser ist zu wünschen, dass ihm auch diesmal eine rasche Orientierung in diesem komplexen und durch vielfältige juristische und medizinische Vorgaben begrenzten Bereich der Suchtmedizin gelingt.

Sucht Schweiz

Angehörigen von Alkoholkranken eine Stimme geben

Nur etwa 4% der Nahestehenden Alkoholkranker suchen im Verlauf eines Jahres Hilfe. Dies, obschon das Zusammenleben mit einer alkoholkranken Person zu schweren Belastungen führen kann. Der Nationale Aktionstag Alkoholprobleme vom 19. Mai bietet Gelegenheit, die bestehenden Unterstützungsangebote be-kannter zu machen und den mitbetroffenen Angehörigen eine Stimme zu geben. 

Nutzung als situatives Ereignis

Eine ethnografische Studie zu Nutzungsstrategien und Aneignung offener Drogenarbeit

Rebekka Streck rekonstruiert in ihrer ethnografischen Studie Interaktionen an Orten offener Drogenarbeit. Sie analysiert das strategische Handeln der Nutzer_innen sowie die Arbeit, die es bedarf, sich sozialarbeiterische Angebote anzueignen.Situationen Sozialer Arbeit werden massgeblich durch das Handeln der Nutzer_innen bestimmt. Sie beeinflussen durch ihre subjektiven Relevanzsetzungen und situativen Entscheidungen das sozialarbeiterische Geschehen. Zugleich bestimmt die institutionelle (An)Ordnung Sozialer Arbeit die Interaktionen der Akteur_innen. Rebekka Streck rekonstruiert in ihrer ethnografischen Studie diese situativen Dynamiken im Feld der offenen Drogenarbeit. Es zeigt sich, dass auch in diesem niedrigschwelligen Handlungsfeld Nutzer_innen vor Herausforderungen gestellt sind, die sie situativ höchst eigenwillig bearbeiten.

Sucht Schweiz

Konsumtrends und Suchtpolitik

Monitoringbericht Oktober 2015 – März 2016

Der Monitoringbericht, eine Publikation von Sucht Schweiz, bietet mit ausgewählten Themen einen Überblick über neue Konsumtrends und aktuelle Entwicklungen in der Suchtforschung und - Politik. Er richtet sich in erster Linie an die Gesundheitsdepartemente der Kantone und an Suchtfachleute, aber auch an alle an Suchtpolitik Interessierten.