Dr. med. Mabuse Nr. 224 (6/2016)
Schwerpunkt: Gesundheit & Medien
„Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ - dieser Ratschlag scheint heute reichlich veraltet: Bei Schnupfen, Nackenschmerzen oder Magenbeschwerden wird häufig zuerst „Dr. Google“ befragt. Ob in Online-Blogs, Selbsthilfe-Foren, auf Seiten von Zeitschriften oder medizinischen Institutionen – die Fülle an gesundheitsbezogenen Informationen, die man im Internet finden kann, ist nahezu unendlich.Doch bringt uns dieser neue Zugang zu Wissen wirklich einen Vorteil oder verirren wir uns nicht vielmehr in den Tiefen des Informationsdickichts? Und was machen wir in Situationen, in denen das Internet einmal nicht helfen kann – etwa im Arbeitsalltag in der Klinik oder im Familienumfeld, wenn wir uns um erkrankte Angehörige kümmern müssen?