Housing First: Jetzt wird das Konzept erarbeitet
Zuerst erhalten Obdachlose ein Dach über dem Kopf, danach können sie sich um den Rest kümmern. Seit Anfang Jahr wird ein entsprechendes Konzept für den Kanton Basel-Stadt entworfen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Zuerst erhalten Obdachlose ein Dach über dem Kopf, danach können sie sich um den Rest kümmern. Seit Anfang Jahr wird ein entsprechendes Konzept für den Kanton Basel-Stadt entworfen.
Bald wird über die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» abgestimmt. Wir zeigen, wo die Preise am meisten zugenommen haben.
Wissen aus Büchern muss sich am gelebten Leben überprüfen lassen, sagt der Schriftsteller Lukas Bärfuss. Ein Gespräch über Weihnachten, gute Geschenke - und Obdachlosigkeit.
Eine Volksinitiative setzt sich für günstigen Wohnraum ein. Was Städte wie Basel, Bern und Zürich bereits dafür tun.
Ein Obdachloser aus Berlin erklärt im Rubikon-Videointerview: „Unsere Gesellschaft ist so aufgebaut, dass man bescheissen muss.“
Gute Nachrichten für Mieter: Experten rechnen mit tieferen Mietzinsen. Wohneigentum bleibt gleich teuer.
Wohnpolitik der Städte trifft Junge und Mobile
Im Rahmen seines Programms «Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung» fördert der Bund bereits zum vierten Mal eine Reihe innovativer Projekte von Gemeinden, Regionen, Agglomerationen und Kantonen. Aus den 103 eingereichten Projekten hat der Bund 32 Vorhaben ausgewählt, die er von 2020 bis 2024 mit rund 3,9 Millionen Franken unterstützt.
Wohnen in den späten Lebensjahren. Grundlagen und regionale Unterschiede.
In der aktuell laufenden Wintersession hat das Bundesparlament ein wichtiges Massnahmenpaket zur Entlastung der erwerbstätigen Personen, die kranke Angehörige betreuen, final beraten. Der nationale Branchenverband CURAVIVA Schweiz hält die in diesem Rahmen beschlossenen Massnahmen für grundsätzlich sinnvoll:
Die Anforderungen an Städte- und Quartierplanung haben sich durch die Bewegungen im Immobilienmarkt, aber auch durch veränderte gesellschaftliche Bedürfnisse gewandelt. Wir geben einen Überblick über aktuelle Debatten und Entwicklungen.
Die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» will den gemeinnützigen Wohnungsbau fördern und damit endlich mehr bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen.
In Finnland ist die Zahl der Obdachlosen stark zurückgegangen. Der Grund: Das Land wendet das „Housing First“-Konzept an. Betroffene bekommen – ohne Voraussetzung – eine kleine Wohnung und Beratung. 4 von 5 Betroffenen schaffen so den Weg in ein stabiles Leben. Und: Das ist für den Staat billiger als die Obdachlosigkeit.
Altersbilder von älteren Menschen sind individuelle sowie auch gesellschaftlich geteilte Vorstellungen vom Alter und vom Älterwerden. Damit hat jede und jeder von uns Altersbilder verinnerlicht, auch wenn wir uns dessen meistens nicht bewusst sind. Altersbilder von allen Lebensaltern können positiv wie auch negativ behaftet sein – und sich manchmal widersprechen.
Zwei Stadtzürcher Gemeinderäte fordern mehr bezahlbaren Wohnraum für Senioren. Mit einem entsprechenden Vorstoss sind sie im Stadtparlament jedoch gescheitert.
(2019; Berichtnummer 7/19)
Das Bundesgericht hat die Beschwerden gegen die Stadtberner Wohn-Initiative vollumfänglich abgewiesen. Stadtpräsident Alec von Graffenried zeigt sich erfreut über diesen Entscheid und wertet ihn als Bestätigung für die städtische Wohnpolitik. «Das ist ein wichtiger Entscheid für Bern, er ist wegweisend auch für andere Städte.» Die Initiative verlangt, dass bei Um- und Neueinzonungen mindestens ein Drittel der geplanten Wohnnutzung für preisgünstigen Wohnraum zur Verfügung gestellt wird.
Die Erkenntnis der ZKB-Ökonomen ist für viele ernüchternd. Neun von zehn Mieterinnen und Mietern in der Schweiz können sich ein Eigenheim nicht leisten. Dies gilt selbst dann, wenn die Hürden für die Hypothekarkredite gesenkt würden.
Am 9. Februar stimmt das Volk über die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» ab. Der Staat soll dafür sorgen, dass künftig mehr Wohnungen im Eigentum gemeinnütziger Bauträger sind. Kantone und Gemeinden sollen zudem ein Vorkaufsrecht für geeignete Grundstücke erhalten.