Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Krankheiten

835 Beiträge gefunden


UZH

Aussichtsreiche Behandlungsperspektiven bei aggressivem Brustkrebs

Wissenschaftler der Universität Zürich haben erstmals aufgeklärt, warum sich viele Krebszellen bei aggressiven Formen von Brustkrebs relativ rasch an die Behandlung mit Antikörpern anpassen. Anstatt abzusterben, werden sie bloss in einen inaktiven Zustand versetzt. Die Forscher haben nun einen Wirkstoff entwickelt, der die Krebszellen sehr wirksam tötet, ohne gesunde Zellen in Mitleidenschaft zu ziehen.

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 221 (3/2016)

Schwerpunkt: Familie

 Krankheit ist häufig eine reine „Familienangelegenheit“. Ob der jugendliche Sohn unter Depressionen leidet oder die Stiefmutter ein Alkoholproblem hat, das geht in den meisten Fällen jenseits der Familie niemanden etwas an. Diese Situation führt oft dazu, dass Familienmitglieder überfordert sind – obwohl es ausreichend professionelle Hilfsangebote gibt. So pflegen beispielsweise in Deutschland viele Kinder und Jugendliche ein erkranktes Familienmitglied. Welche Herausforderungen sie dabei täglich meis­tern müssen, beschreibt Sabine Metzing.

Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Umfrage: Knapp jede dritte Person hat Diskriminierung erlebt

Fast jeder dritte Mensch in Deutschland hat in den vergangenen zwei Jahren Diskriminierung erlebt. Das ist ein zentrales Ergebnis der umfassenden Erhebung "Diskriminierung in Deutschland", die die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellt hat.

BAG

Vernehmlassung zum Entwurf der Verordnung des EDI über die Festsetzung des Beitrags für die allgemeine Krankheitsverhütung

Immer mehr Personen leiden an einer chronischen nichtübertragbaren Krankheit. Damit wächst auch die Zahl der Patientinnen und Patienten, die das Gesundheitssystem in Anspruch nehmen. Die von den Versicherern und Kantonen getragene Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz beantragt zu diesem Zweck beim Eidgenössischen Departement des Innern, den Zuschlag auf der Krankenkassenprämie erstmals seit 20 Jahren zu erhöhen. Ziel ist, die Belastung des Gesundheitssystems durch chronische, nichtübertragbare Krankheiten zu verringern.

sueddeutsche.de

Verheiratete haben eine günstigere Krebsprognose

Männern hilft die eheliche Unterstützung besonders gut

Wer verheiratet ist, hat mehr vom Leben. Vom notorischen Beziehungsgezänk ermattete Zeitgenossen mögen über diese Weisheit zwar verbittert lächeln, medizinisch ist sie jedoch kaum zu widerlegen. Längst ist in zahlreichen Studien bewiesen worden, dass dauerhafte Beziehungen gesünder sind als das Dasein als Single und dass ein Trauschein gleich diverse Risikofaktoren verringern hilft. 

SWR

Chronische Schmerzen

Über 10 Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronischen Schmerzen. Ihre medizinische Betreuung ist meist unzureichend. Nicht nur weil es zu wenig spezialisierte Ärzte gibt. Problematisch ist auch, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entstehung chronischer Schmerzen zu selten berücksichtigt werden. Immer noch zu wenig Ärzte und Therapeuten wissen überhaupt, dass es ein Schmerzgedächtnis gibt. Das Beispiel Rückenschmerz zeigt dies exemplarisch. Überholte Therapieansätze müssen hier aber scheitern.

Ratgeber Schlafstörungen

Informationen für Betroffene und Angehörige

Etwa 5% aller Deutschen leiden unter einer ausgeprägten, schweren oder chronischen Form des nicht erholsamen Schlafs, welche durch Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen entsteht. Die Neuauflage des Ratgebers wendet sich an alle Menschen, die unter vorübergehender oder chronischer Schlaflosigkeit leiden und mit Hilfe des Ratgebers versuchen können, gegen ihre Schlafstörung erfolgreich anzugehen. Der Ratgeber stellt wirkungsvolle verhaltenstherapeutisch orientierte Massnahmen zur Reduktion von Schwierigkeiten mit dem Ein- und Durchschlafen dar. Dazu gehören Entspannungstechniken, die Aufklärung über Schlaf und Schlafhygiene, Regeln zur Schlaf-Wach-Rhythmusstrukturierung sowie kognitive Techniken, um nächtliches Grübeln zu vermeiden.

DVSG

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft Soziale Arbeit in der Onkologie verabschiedet

Die Arbeitsgemeinschaft Soziale Arbeit in der Onkologie (ASO) der Deutschen Krebsgesellschaft hat am 25. Februar 2016 auf ihrer Mitgliederversammlung im Rahmen des Deutschen Krebskongresses in Berlin in Positionspapier zur Sozialen Arbeit in der Onkologie verabschiedet.Das vorliegende Papier beschreibt Ziele, Aufgaben und ausgewählte Methoden Sozialer Arbeit mit onkologischen Patientinnen und Patienten und will damit den fachlichen Beitrag Sozialer Arbeit in der Onkologie nachvollziehbar machen. 

BFS

Schweizerischer Krebsbericht 2015

Zahl der Krebspatienten nimmt zu – gleichzeitig ist die Sterblichkeit rückläufig

Aufgrund der steigenden Zahl älterer Menschen nimmt die Zahl der Krebspatienten und jene der krebsbedingten Todesfälle zu. Gleichzeitig nimmt in jeder Altersgruppe das Risiko ab, an Krebs zu sterben. Das Bundesamt für Statistik (BFS), das Nationale Institut für Krebsepidemiologie und -registrierung (NICER) und das Schweizer Kinderkrebsregister (SKKR) veröffentlichen heute den Schweizerischen Krebsbericht 2015 mit den neuesten verfügbaren Daten zu Krebs in der Schweiz.

OBSAN

OBSAN Dossier 51: Sozioökonomische und kulturelle Ungleichheiten im Gesundheitsverhalten der Schweizer Bevölkerung

Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind nichtübertragbare Krankheiten die weltweit führenden Todesursachen. Die neuesten Zahlen der WHO zeigen, dass ein Grossteil der Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle, Typ II Diabetes und Krebs frühzeitig auftreten und durch einen gesunden Lebensstil hätten verhindert werden können. Vier beeinflussbare Gesundheitsverhalten werden als Hauptgründe für das Auftreten von frühzeitigen Todesfällen aufgeführt: Tabakkonsum, übermässiger Alkoholkonsum, eine ungesunde Ernährungsweise und mangelnde körperliche Aktivität.