Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Pädagogik

1284 Beiträge gefunden


Schwierige Lebensthemen für Kinder in leicht verständliche Worte fassen

Schreibwerkstatt Biografiearbeit

Dieser Vertiefungsband zum ebenfalls bei Beltz Juventa erschienenen Band der Autorinnen: „Mädchen und Jungen entdecken ihre Geschichte“ ist eine Fundgrube für alle, die mit Kindern arbeiten und leben, die von ihren Herkunftsfamilien getrennt leben. Die Autorinnen leiten konkret an, wie Sachverhalte präzise erklärt werden können (z.B.: Warum bin ich im Kinderheim?). Und sie begründen, wann, warum und wie ein Kind mit schweren Fakten seiner Vorgeschichte konfrontiert werden sollte. Sie zeigen, wie für schwere Lebensereignisse – z.B. Kindesaussetzung, Gewalt in der Familie, Alkohol in der Schwangerschaft, die psychische Erkrankung eines Elternteils und andere „schwierige Wahrheiten“ – angemessene Worte gefunden werden können, und stellen anhand verschiedener Methoden dar, wie dies praktisch umgesetzt werden kann.

FHNW Soziale Arbeit

Smartphone – Freund und Feind der Jugendlichen

Ein Alltag ohne Smartphone ist für Jugendliche fast nicht mehr denkbar. Die Jugendlichen sehen selber aber mehr Chancen als Risiken bei der Nutzung ihres Smartphones. Dies zeigt das Forschungsprojekt «Generation Smartphone» der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW und der Fachgruppe Medienpsychologie der ZHAW, bei dem Jugendliche mitgeforscht haben.Zum Thema: Generation Smartphone: Teenager vereinsamen nicht (FHNW)

Deutsche Liga für das Kind

frühe Kindheit 03/18

Wertebildung und religiöse Erziehung

Während die Verbindlichkeit überlieferter Werte immer weiter abnimmt, steigtzugleich der Bedarf nach einem für alle gültigen Werte-Kanon. Ein Ausweg ausdiesem Dilemma bietet die Orientierung an den weltweit geltenden Kinderrechten,wie sie in der fast universell ratifizierten UN-Kinderrechtskonvention niedergelegtsind. Menschen- und Kinderrechtsbildung ist daher ein wichtiger Baustein einer anden Rechten der Kinder orientierten Werteerziehung.

Zeitschrift für Pädagogik 4/2018

Internate in Deutschland - Annäherungen an ein heterogenes Feld"Durchläufer" und "Drop-Outs" - (Dis-)Kontinuitäten von Ausbildungsverläufen im dualen SystemDie Berufswahlmotivation von angehenden Lehrkräften bei Eintritt in ihre Ausbildung - Unterschiede nach Fächerwahl?Räumliche Distanz und soziale Ungleichheit bei der Hochschulwahl in FrankreichNutzungsverläufe für fachdidaktische Studieninhalte der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik im Lehramtsstudium - Die Bedeutung der Lehrämter und der Zusammenhang mit Lehrinnovationen

Pädagogik in Differenz- und Ungleichheitsverhältnissen

Aktuelle erziehungswissenschaftliche Perspektiven zur pädagogischen Praxis

Die Beiträge des Bandes befassen sich mit der Frage, wie in pädagogischen Praktiken soziale Differenzen und damit verknüpfte Ungleichheitsverhältnisse (re)produziert werden. Mit dem Anspruch einer machtkritischen, reflexiven Forschung wird strukturelle Diskriminierung im Hinblick auf u. a. Rassismus, Klassismus, Sexismus beleuchtet. Um dominanten Repräsentationsverhältnissen entgegenzuwirken, dienten sowohl die Etabliertheit in der Wissenschaft als auch die soziale Positionierung der Autoren und Autorinnen als Auswahlkriterien für das Buch. Wie der Umgang mit Differenz und Diskriminierung in erziehungswissenschaftlicher Hinsicht verstanden werden kann und welche Forschungsaktivitäten und -perspektiven hierzu gegenwärtig bearbeitet werden, wird in dem Sammelband dargestellt.

Sozial-emotionale Entwicklung fördern

Wie Kinder in der Gemeinschaft stark werden

Wie können pädagogische Fachkräfte in Krippe und Kita die Kinder darin unterstützen, ihren Platz in der Gruppe zu finden und sich zu selbstbewussten und sozial kompetenten Persönlichkeiten zu entwickeln? Und wie können sie bei dieser Aufgabe mit den Eltern Hand in Hand arbeiten? Mit Beispielen aus dem Gruppenalltag beleuchtet das Buch die zentralen Themen der sozial-emotionalen Entwicklung von Kindern zwischen 2 und 6 Jahren. Es bietet konkrete Hilfen für den Umgang mit Konfl ikten und vielfältige Anregungen, wie die sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder altersgerecht und individuell gefördert werden können.

Digitale Medien in der Kita

Alltagsintegrierte Medienbildung in der pädagogischen Praxis

Die Digitalisierung verändert die Erfahrungs- und Lernwelt der Kinder von Anfang an. Dieses Fachbuch beschreibt die Medienkompetenz, den sinnvollen Einsatz digitaler Werkzeuge, den konzeptionell notwendigen Einfluss und insbesondere auch die Rolle der Erwachsenen bei diesem Auftrag. Das Ziel ist, die Medienkompetenz der PädagogInnen zu stärken, indem neben dem Wissen auch die persönliche Haltung und mögliche Handlungsfelder aufgezeigt werden. Ausreichende Praxisbeispiele mit Definitionen und Wissenswertem rund um das Thema lassen dieses Werk zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Fachbibliothek werden.

Cybermobbing im Kindes- und Jugendalter

Das Buch beschreibt das aktuelle Thema „Cybermobbing im Kindes- und Jugendalter“ in seiner ganzen Vielschichtigkeit. Durch praxisnahe Beispiele wird in die digitale Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen eingeführt. Aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse verdeutlichen die Relevanz des Themas und geben einen umfassenden Überblick über das Phänomen „Cybermobbing“. Die digitalen und sozialen Medien werden in ihren Facetten und Nutzungsmöglichkeiten beschrieben und Gefahren, die mit der Nutzung dieser Medien einhergehen können, verdeutlicht.Es wird differenziertes Wissen über verschiedene Modelle und Risikofaktoren vermittelt, die Cybermobbing erklären können. Dieses Verständnis bildet auch die Grundlage, um sich bestmöglich vor Cybermobbing schützen zu können.

Familienpsychologie und systemische Familientherapie

Es gibt Familien in vielen verschiedenen Zusammensetzungen und Arten. In diesem Buch betrachtet der Autor das Familienleben in seiner Vielfalt und kombiniert dazu die Sichtweisen der Familienpsychologie und der systemischen Familientherapie. Er schildert zunächst die Unterschiede in den Beziehungen zufriedener und unzufriedener Paare, die Konsequenzen mangelnder Partnerschaftsqualität und -stabilität sowie die unterschiedlichen Beziehungs- und Erziehungskompetenzen von Eltern. Darüber hinaus nimmt er die Qualität von Beziehungen zwischen Geschwistern, Grosseltern und Verwandten in den Blick. Vor diesem Hintergrund werden einige präventive Ansätze zur frühzeitigen Stärkung von Paar- und Eltern-Kind-Beziehungen exemplarisch dargestellt und deren Wirksamkeit wird bewertet.

Jugend und Medien

Sexualitätsbezogenen Internetrisiken: die Plattform Jugend und Medien engagiert sich in der Prävention

Sexuelle Übergriffe im Netz, Herstellung und Besitz von Kinderpornografie, Cybergrooming, Sextorsion, Missbrauch von Sexting-Bildern oder Pornos auf Handys von Minderjährigen - die Palette von sexualitätsbezogenen Internetrisiken für Minderjährige ist breit. Das Risiko für Kinder und Jugendliche, Opfer zu werden oder sich - oft ungewollt - strafbar zu machen, ist hoch und der Handlungsbedarf entsprechend gross.

Sozialpädagogik der Lebensalter

Eine Einführung

Die Einführung in die Sozialpädagogik des Kindes-, Jugend-, Erwachsenenalters und des Alters bringt die Lebensphasen und ihre psychosozialen Probleme in eine übersichtliche Systematik. Vor dem Hintergrund des erkenntnisleitenden Konzepts biografischer Lebensbewältigung werden die Lebensalter als historisch gewordene Bewältigungskontexte dargestellt und biografisch orientierte Arbeits- und Interventionsprinzipien der Sozialarbeit entwickelt. In einer Zeit der Individualisierung der Lebensverhältnisse und der Biografisierung der psychosozialen Probleme und Bewältigungsformen vermittelt dieses Buch ein zeitgemässes Verständnis der Gestaltung erzieherischer und sozialer Hilfen.

Mehr Empathie durch Selbstempathie

Der selbstempathische Ansatz in Bildungseinrichtungen im Kontext einer Inklusiven Kommunikation

Ausbildung für’s Leben - so geht Veränderung!„Uns fehlt Mitgefühl.“ Stimmen mit diesem Tenor – hier zum Beispiel des Psychoanalytikers Arno Gruen - werden zunehmend lauter, und die Sehnsucht nach sinnstiftenden Gemeinschaften, Anerkennung der eigenen und einzigartigen Person sowie ehrlichem Teamhandeln wächst immer stärker.Doch was ist Empathie überhaupt, und wie funktionieren Empathie und Selbstempathie gleichzeitig? Kann ich Empathie und Selbstempathie lernen? Und bin ich im letzteren Fall dann etwa ein Egoist? Wie kann eine gesunde Selbstempathie dazu beitragen, dass pädagogische Fachkräfte noch einfühlsamer mit den ihnen anvertrauten Kindern umgehen, dass Teams untereinander konstruktiver und letztendlich eine ganze Gesellschaft empathischer wird?

Erziehung als Herausforderung

Grundlagen für die Pädagogik bei Verhaltensstörungen

Erziehung ist ein Kernthema der Pädagogik - und insbesondere der sonderpädagogischen Disziplin Pädagogik bei Verhaltensstörungen. Erziehungsprozesse unter besonderen Bedingungen zum Wohle von Kindern und Jugendlichen zu gestalten stellt ein Fundament dieser Teildisziplin dar. Im vorliegenden Band "Erziehung als Herausforderung" wird daher ein grundlegendes und systematisches Verständnis dessen charakterisiert, was Erziehung aus Sicht der Pädagogik bei Verhaltensstörungen ausmacht. Fachvertreter an sonderpädagogischen Lehrstühlen sowie auch über diese engere Fachszene hinaus tragen mit ihren Beiträgen dem Gedanken Rechnung, dass man sehr unterschiedlich auf Erziehung und Problemverhalten blicken kann und entfalten unterschiedliche Perspektiven. So versteht sich dieses Buch auch als wissenschaftliche Stellungnahme zu einem zukunftsweisenden Thema und als ein Beitrag zur aktuellen Diskussion.

Ambivalenzen pädagogischen Handelns

Reflexionen der Betreuung von Menschen mit ›geistiger Behinderung‹

Pädagogisches Handeln ist hochgradig komplex und ambivalent. Am Beispiel einer Wohneinrichtung für Menschen mit ›geistiger Behinderung‹ zeigt Hendrik Trescher, wie vielfältig die Herausforderungen pädagogisch Handelnder im Alltag sind. Dabei problematisiert er, wie der ›pädagogische Kern‹ des Handelns immer wieder durch innere und äussere Vorgaben bedroht wird. Er diskutiert theoretisch wie praktisch, welche Konsequenzen dies sowohl für pädagogisch Handelnde als auch für ihre Adressat_innen hat. Neben der Analyse diverser Dokumententypen, darunter Interviews, Beobachtungen, Grundrisse und Dienstpläne, werden Fragen der Weiterentwicklung und Umgestaltung von Wohneinrichtungen – auch vor dem Hintergrund eines Inklusionsparadigmas – diskutiert.

Soziale Welten der Erwachsenenbildung

Eine professionstheoretische Verortung

Diese theoretische Verortung von Erwachsenenbildner_innen erlaubt es, die Profession mit ihren pluralen Strukturen und Vernetzungen sowie ihrer offenen und nicht strukturierten Qualifizierung zu fassen. Dafür werden bisherige Beiträge zur Professionalisierung der Erwachsenenbildung in einer Zusammenschau analysiert sowie ein neues Professionskonzept vorgelegt.Die beiden entwickelten Beschreibungsmodelle »Professionsspezifische Subkulturen« und »Soziale Welten in Arenen« ermöglichen es zudem, die Profession der Erwachsenenbildner_innen sowohl in ihrer Diversität als auch in ihrer bereits jetzt bestehenden Homogenität und Kohäsion zu erfassen. Die Studie liefert damit neue Ansatzpunkte für die wissenschaftliche und praktische Umsetzung von Professionalisierung.

Kontroverse Inklusion

Ansprüche, Umsetzungen und Widersprüche in der Schulpädagogik

Die Bemühungen, inklusive Settings in einem (selektiven) Bildungssystem zu integrieren, verstärken sich zusehends. Im Rahmen des Bandes werden Themen der Inklusion in schulpädagogischer Sicht aus kontroversen Perspektiven diskutiert. So schliesst der Band eine Lücke, weil er die vielschichtige Inklusionsdebatte dort verortet, wo sie am dringlichsten notwendig ist, nämlich in einer allgemeinen, interdisziplinären Schulpädagogik.Die Bemühungen, inklusive Settings in einem (selektiven) Bildungssystem zu integrieren, verstärken sich zusehends. So wird das Thema gerade für die Erziehungswissenschaft ein Forschungsfeld mit vielen offenen Fragen. Ob und wie man dem Anspruch der Inklusion in Schule und Unterricht gerecht werden kann, steht dabei gerade für die Schulpädagogik im Mittelpunkt.