Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: nicht-stoffgebundene Abhängigkeit

313 Beiträge gefunden


Infoset Direct

Geldspielgesetz - letzte Differenzen bereinigt

Zum ersten Mal wird das gesamte Geldspielwesen in einem einzigen Gesetz umfassend geregelt. Das neue Geldspielgesetz löst das Lotterie- und Wettgesetz aus dem Jahre 1923 und das Spielbankengesetz von 1998 ab. Die Reingewinne aus den Lotterien und Sportwetten werden wie bisher vollumfänglich für gemeinnützige Zwecke verwendet namentlich in den Bereichen Kultur, Soziales und Sport. Künftig werden Gewinne aus Lotterien und Wetten sowie Gewinne aus Online-Casinos (aber nicht in terrestrischen Casinos) ab einer Million Franken besteuert. Die obligatorische Zusammenarbeit zwischen Anbietern von Geldspielen mit Fachstellen der Suchtprävention und Suchtberatung besteht nicht mehr. 

Pathologischer Mediengebrauch und Internetsucht

Während das Internet in mancherlei Hinsicht eine Bereicherung darstellt, ist es für viele Menschen zu einer Falle geworden. Der Begriff Internetsucht beschreibt eine unkontrollierte, zeitlich ausufernde Beschäftigung mit Internetinhalten, die für den Nutzer zu einer nachhaltigen Einschränkung der Lebensführung wurde. Trotz der mit der exzessiven Nutzung verbundenen Probleme und des Bewusstseins, dass das Verhalten längst seinen Reiz verloren hat, wird es fortgeführt und erzeugt Leidensdruck. Wie macht das Internet süchtig? Muss ein Betroffener nach erfolgter Therapie auf alle digitalen Vorteile verzichten? Sind alle Nutzergruppen gleichermaßen gefährdet? Diese und weitere Fragen werden in diesem Buch geklärt.

Die Suchtfibel

Wie Abhängigkeit entsteht und wie man sich daraus befreit

Die Suchtfibel hilft mit gleichermassen verständlichen wie fachlich korrekten Informationen Betroffenen, deren Angehörigen und Fachleuten sich Grundwissen über Sucht und Abhängigkeit anzueignen, das Wesentliche über die am weitesten verbreiteten Suchtformen zu erfahren, sich selbst bzw. Betroffene besser zu verstehen, Wege aus der Sucht und die notwendigen Schritte dafür zu kennen, die Befreiung von der Sucht vorzubereiten und zu begleiten. Die Suchtfibel hat 2013 nach ca. 30 Jahren eine Auflagenhöhe von mehr als 300.000 Exemplaren erreicht.

Sucht Schweiz

Ständig online – neue Publikation mit Fakten und Folgen

Viele von uns sind fast rund um die Uhr vernetzt. Das ist praktisch und oft sinnvoll. Aber was macht das Internet mit unserer Gesundheit, mit dem Sozialleben, unserem Selbstbild und dem Datenschutz? Sucht Schweiz ist diesen Fragen nachgegangen und fasst die Antworten in einer neuen Publikation aus der Reihe "Im Fokus" zusammen.

Sucht Schweiz

Ständig online – neue Publikation mit Fakten und Folgen

Viele von uns sind fast rund um die Uhr vernetzt. Das ist praktisch und oft sinnvoll. Aber was macht das Internet mit unserer Gesundheit, mit dem Sozialleben, unserem Selbstbild und dem Datenschutz? Sucht Schweiz ist diesen Fragen nachgegangen und fasst die Antworten in einer neuen Publikation aus der Reihe "Im Fokus" zusammen.

watson

«Bis zu sechs Prozent aller Schweizer sind sexsüchtig»

Sie trauen sich nicht in die Badi, masturbieren bis zu zwanzig Mal am Tag und das sogar am Arbeitsplatz; ein normaler Alltag ist für Pornosüchtige undenkbar. In der Schweiz sind es etwa 300'000 Personen, die unter der Krankheit leiden. Das «Mannebüro Zürich» eröffnet darum jetzt eine eigene Beratungsstelle. Renanto Poespodihardjo, Psychologe für Verhaltenssucht, erklärt im Interview, warum die Krankheit gefährlich ist und behandelt werden muss.

KFN

(Sehn-)Sucht Computerspiel

Bedingungen der Entstehung und Verstetigung abhängiger Computerspielpraxis: ein rekonstruktiver Ansatz

„Computerspielabhängigkeit” wird im gegenwärtigen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskurs bestimmt durch medizinisch-psychologische Perspektiven. Die Spielerinnen und Spieler werden tendenziell als „krank“ konzeptualisiert. Die gerade bei BELTZ Juventa als Buch erschiene Dissertation von Nadine Jukschat nimmt eine andere Position ein und skizziert abhängiges Computerspielen in der Tradition sozialwissenschaftlicher Suchtforschung als eine Form devianten Verhaltens.

BR

Was tun gegen Onlinesucht?

Oft sind es erst zwei, dann fünf und schließlich nicht selten 18 Stunden am Tag, die Mediensüchtige im Internet verbringen. Sie leben isoliert und können ihren Alltag kaum noch bewältigen. Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche werden süchtig. Und es werden immer mehr. Was treibt Menschen in die Onlinesucht?

bvkj

BLIKK Medien-Studie-2016: Erste Ergebnisse von 3.048 Kindern

Zuviel Medienkonsum gefährdet die Kindergesundheit

Bildgestützte Medien haben unser gesellschaftliches und soziales Leben verändert und wurden wesentlicher Bestandteil von Information und Kommunikation. Sie sind eine willkommene Bereicherung aber auch eine enorme Herausforderung. Für unsere Kinder und Jugendlichen ist das Erlernen eines angemessenen Umgangs mit Medien eine erstmals für diese Generation vorhandene Bewältigungsaufgabe. Gelingt die Bewältigung nicht, sind selbstständiges und zufriedenes Leben in Familie, Gesellschaft und im Beruf nur schwer erreichbar.- Smartphones und Tablets machen Kinder dick und nervös (deutschlandfunk.de)- BLIKK-Studie: Zuviel Medienkonsum gefährdet die Kindergesundheit (BZgA)- Mediennutzung und Entwicklungs­störungen hängen zusammen (aerzteblatt.de)- Smartphones können Kinder laut Studie krank machen (wiener zeitung)

Deine Spielsucht betrifft auch mich

Ein Ratgeber für Familienmitglieder und Freunde von Glücksspielsüchtigen

Probleme mit Glücksspielen können sich zu einer ernsthaften Erkrankung entwickeln, die massive Auswirkungen auf das Familienleben, den Freundeskreis oder das Berufsleben hat. Die Folgen betreffen nicht nur die Spielerinnen und Spieler selbst, sondern auch das Umfeld. Der Ratgeber will Sie als Familienmitglied, Freundin oder Freund über Glücksspielsucht informieren und Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie mit den bestehenden Belastungen besser umgehen können.Der Ratgeber informiert zunächst darüber, was Glücksspiele sind und wie diese rechtlich geregelt sind. Anschliessend wird erklärt, was Glücksspielsucht ist und wie diese entsteht. Darüber hinaus wird auf die Auswirkungen auf Betroffene und deren Familienmitglieder und Freundeskreis sowie auf häufig auftretende Probleme, wie Misstrauen und Schuldzuweisungen, eingegangen. 

Geldspielgesetz

Dossier

Am 11. März 2012 wurde der direkte Gegenentwurf zur Volksinitiative "Für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls" von Volk und Ständen angenommen. Das EJPD ist nun zusammen mit Vertretern aus Bund, Kantonen, der Geldspielbranche und der Suchtprävention daran, die neue Verfassungsbestimmung umzusetzen. Der Bundesrat will alle Geldspiele künftig umfassend in einem einzigen Gesetz regeln. Seite des Bundesamtes für Justiz zum Geldspielgesetz.

bpb

Digitale Bildung: Medienpädagogik

Unsere Kinder - man nennt ihre Generation auch digital natives - lernen die Welt zu einem sehr großen Teil medial vermittelt kennen. Unsere Materialiensammlung "Medienpädagogik" klärt über die moderne Medienlandschaft auf und informiert über die Möglichkeiten, digitale Medien in die Bildungsarbeit einzubinden.- Medienkompetenz-Datenbank- Orientierung im Medienalltag- Big Data und politische Bildung- Fake News- Medienpolitik- einfach Internet: Online-Leitfäden in einfacher Sprache