Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialberufe

1337 Beiträge gefunden


Alltag und Fachlichkeit in stationären Erziehungshilfen

Erkenntnisse aus dem Modellprojekt »Qualitätsagentur Heimerziehung«

Das Buch wirft drei grosse Themen auf. Erstens wird die Methode einer mehrtägigen Visitation in der stationären Erziehungshilfe vorgestellt, von den Erkundungserfahrungen vor Ort berichtet und die Eignung dieses neuen Ansatzes zur Qualitätsentwicklung bewertet. Zweitens entsteht anhand von durchgeführten Beobachtungen, Befragungen und Dokumentenanalysen ein ausführliches Bild von Heimerziehung. Drittens fragen wir, ob und wie man pädagogische Qualität in stationären Hilfen verstehen, erfassen und entwickeln kann.

Handlungsmethoden der Sozialen Arbeit

Welche Forschungsfelder tun sich in der Sozialen Arbeit auf? Der Band gibt einen systematischen Überblick in die theoretischen Hintergründe und methodischen Zugänge zur Erforschung der gesellschaftlichen Bedingungen, der Organisationen und AdressaLinnen, der professionellen Praxis sowie der Wirkungen der Sozialen Arbeit und illustriert dies an zahlreichen Beispielen aus der Forschungspraxis.

Forschungsfelder der Sozialen Arbeit

Welche Forschungsfelder tun sich in der Sozialen Arbeit auf? Der Band gibt einen systematischen Überblick in die theoretischen Hintergründe und methodischen Zugänge zur Erforschung der gesellschaftlichen Bedingungen, der Organisationen und AdressaLinnen, der professionellen Praxis sowie der Wirkungen der Sozialen Arbeit und illustriert dies an zahlreichen Beispielen aus der Forschungspraxis.

Geschichte der Sozialen Arbeit

Die Leser_innen begeben sich auf eine Reise in frühneuzeitliche Zuchthäuser, die bürgerliche Revolution von 1848, die Frauenbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die Verstrickung Sozialer Arbeit in eugenische Zwangsmassnahmen zur Zeit des Nationalsozialismus, die Student_innenbewegung der 1968er Jahre sowie die geteilte und gemeinsame Geschichte von Ost- und Westdeutschland in der Wendezeit.

Wenn das Gewissen sich meldet

Eine Einführung aus verfassungsrechtlicher, philosophischer, theologischer, psychologischer, soziologischer und kinder- und jugendpsychotherapeutischer Sicht

Die Arbeit führt interdisziplinär in das Verständnis des Gewissens ein. Das Gewissen erweist sich als ein schwer greifbarer Forschungsgegenstand, da es dem innersten Bereich der Persönlichkeit angehört. Gleichwohl spielt das Gewissen eine wichtige Rolle im sozialen Miteinander. Ein Beispiel aus der psychotherapeutischen Arbeit verdeutlicht die Brisanz möglicher Gewissenskonflikte bei Klientinnen und Klienten im Kontext sozialer Arbeitsfelder.

Fremdplatziert

Heimerziehung in der Schweiz, 1940–1990

Das Buch bietet erstmals eine gesamtschweizerisch und interdisziplinär angelegte Sicht auf die Geschichte der Fremdplatzierung. Fokussiert wird dabei die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Zentrum stehen die Wandlungsprozesse von Fremdplatzierungen und die gesellschaftlichen und biografischen Bedingungen dieser Veränderungen. Besonderer Wert wird auf Vergleiche zwischen Sprachregionen, Kantonen und Konfessionen gelegt und es werden die öffentlichen Diskussionen, die Praxis der Umsetzung von Fremdplatzierungen wie auch das persönliche Erleben der Betroffenen berücksichtigt.

Für eine Familienorientierung im Strafvollzug

Grundlagen, Praxisansätze, Konzeptionsentwicklung

Dieser Band basiert auf den Ergebnissen der Fachtage „Familienorientierung im Strafvollzug“ an der Hochschule Merseburg 2017 und 2018, der nach einer Einführung in die Thematik den diagnostischen und pädagogischen Wert von Familien im Strafvollzug erörtert sowie Beispiele für Hilfen für Angehörige innerhalb und außerhalb des Strafvollzugs aufführt.

Leben und Identitäten in Nicht-Orten

Eine empirische Untersuchung von raumbezogenen Identitäten in Transiträumen

Sammelunterkünfte können als mehr oder weniger provisorische Einrichtungen verstanden werden, besitzen jedoch immer den Charakter des temporären Aufenthalt. Die vorliegende Arbeit befasst sich im deutschen Kontext mit dem Phänomen der räumlich bezogenen Identität in solchen Transiträumen. Sie behandelt die Frage, wie sich der dauerhafte Aufenthalt im Transit, in Deutschland in den letzten Jahren Realität für Asylsuchende, auf die räumlich bezogene Identität auswirkt.

Sexuelle Gewalt in pädagogischen Kontexten

Aktuelle Forschungen und Reflexionen

Der Band sammelt die Ergebnisse der BMBF-Förderlinie „Sexuelle Gewalt in pädagogischen Kontexten“ und diskutiert diese im Hinblick auf weitergehende Forschungsdesiderate. Die bekannt gewordenen Fälle von Verletzungen der sexuellen Integrität von Kindern und Jugendlichen in pädagogischen Kontexten hat seit 2010 für eine breite Betroffenheit und Verunsicherung in Politik, Wissenschaft und pädagogischer Praxis gesorgt.

Sport als Sprungbrett in die Gesellschaft?

Sportengagements von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und ihre Wirkung

Dem Sport und vor allem den Sportvereinen werden von Politik, Öffentlichkeit und Wissenschaft immense Integrationspotenziale für Zuwanderer zugeschrieben. Der Autor untersucht vor diesem Hintergrund zwei Fragestellungen: In welchem Umfang beteiligen sich junge Migrantinnen und Migranten am (organisierten) Sport und mit welchen Einflussfaktoren lassen sich Unterschiede zwischen Jugendlichen erklären? Lassen sich Anhaltspunkte für Sozialisations- und Integrationswirkungen erkennen, die mit der Teilnahme am (organisierten) Sport verbunden sind?

Behindertenpädagogik als Synthetische Humanwissenschaft

Eine Einführung in das Werk Wolfgang Jantzens

Das Werk Wolfgang Jantzens ist nach wie vor eines der wichtigsten der Sonder- und Inklusionspädagogik, weil es Behinderung als einen "sozialen Tatbestand" und nicht als individuelles Schicksal oder individuellen Defekt begreift und dabei das Konstrukt "Behinderung" als Brennglas für gesellschaftliche Verhältnisse versteht.

Empirische Sozialforschung für die Soziale Arbeit

Eine Einführung

Die 4. Auflage wurde komplett überarbeitet und auf den aktuellen Stand gebracht. Sie gibt einen kurzen und kompakten Überblick über die in der empirischen Sozialforschung gebräuchlichen Untersuchungsdesigns, Methoden und Instrumente. Die Praxisbeispiele können sowohl von Studierenden der Sozialen Arbeit als auch von SozialarbeiterInnen nachvollzogen werden.

Blindheit in der Gesellschaft

Historischer Wandel und interdisziplinäre Zugänge

Infolge der wachsenden Zahl blinder und sehbehinderter Menschen ist der Verlust des Gesichtssinns heute von grosser medizinischer und gesellschaftlicher Bedeutung. Dieser interdisziplinär angelegte Band erweitert die aktuelle Debatte um eine historische Tiefendimension: Gefragt wird unter anderem danach, welche Vorstellungen über Menschen mit Sehbehinderungen in früheren Gesellschaften existierten und wie sich die Lebenslagen der Betroffenen und die Behandlungsmethoden von Blindheitserkrankungen wandelten.

Die Ausbildungsverlierer?

Fallstudien zu Entkopplungsprozessen von Jugendlichen beim Übergang in das Erwerbsleben

Ist die Ausbildungs- und Arbeitssuche dauerhaft erfolglos, kann man von Entkopplung sprechen. Warum gelingt in diesen Fällen der Übergang in das Erwerbsleben nicht? Wie lassen sich die Entwicklungen von „entkoppelten Jugendlichen“ aus einer Milieu-, Biografie- und Sozialisationsperspektive erklären? Diesen Fragen gehen die Autoren auf der Basis einer qualitativen Längsschnittuntersuchung nach, in der sie ein festes Sample von Heranwachsenden über zwei Jahre mehrfach interviewten.

Qualitätskonstruktionen

Zur Verarbeitung divergierender Qualitätsanforderungen in der Jugendarbeit. Mit einem Vorwort von Franz Hamburger

Vorgestellt wird eine empirische Studie, die mit Rekurs auf neo-institutionalistische Theoriekonzepte untersucht, anhand welcher Strategien Fachkräfte in der Offenen Jugendarbeit die meist von staatlicher Seite definierten Qualitätskriterien und -regeln in ihrem Praxisalltag aufgreifen und ob, bzw. inwiefern sie diese nach professionellen Anforderungen re-interpretieren und transformieren.

Reflexivität und Erkenntnis

Facetten kritisch-reflexiver Wissensproduktion

Die Autorinnen und Autoren diskutieren aus der Perspektive der Sozialpsychologie, der Soziologie, der Psychoanalyse, der Philosophie, der Pädagogik und der Sozialen Arbeit die Frage nach dem Erkenntnisvermögen einer forschenden Subjektivität, die sich vom Objekt anrühren lässt, um mittels (Selbst-)Reflexion zu Erkenntnis zu gelangen.