Informationen für Menschen aus der Ukraine
Wo bekommen Geflüchtete aus der Ukraine, die mit HIV und/oder Hepatitis leben, Infos und Versorgung? Wohin können sich Menschen in Opioid-Substitutionstherapie (OST) wenden?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Wo bekommen Geflüchtete aus der Ukraine, die mit HIV und/oder Hepatitis leben, Infos und Versorgung? Wohin können sich Menschen in Opioid-Substitutionstherapie (OST) wenden?
Tourismusregionen sind besonders stark auf zugezogene Arbeitskräfte angewiesen. Destinationen, die in die Integration und Willkommenskultur investieren, stärken das Zusammenleben der Bevölkerung und die Attraktivität ihres Standorts, wie eine Studie der Hochschule Luzern zeigt. Das Forschungsteam hat eine Toolbox für Gemeinden und Arbeitgebende entwickelt.
L.B.* ist in der Schweiz geboren, mit dem Status der vorläufig aufgenommenen Ausländer*innen, dem «F-Ausweis/Ausländer». Dieser Status, den sie auch heute mit 25 Jahren noch hat, gibt ihr das Recht, in der Schweiz zu leben. Doch ihre grundlegendsten Rechte bleiben damit eingeschränkt.
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) ist mit dem offiziell ersten Folter-Fall eines Schweizer Eritrea-Rückkehrers konfrontiert. Man prüfe nun den Sachverhalt, sagt das Amt.
Der Bundesrat will die Sozialhilfeleistungen für Personen aus Drittstaaten während der ersten drei Jahre nach der Erteilung einer Aufenthaltsbewilligung senken. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) lehnt das Vorhaben entschieden ab.
Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats will jugendlichen Sans-Papiers einen besseren Start ins Leben ermöglichen. Aber das Vorhaben ist umstritten.
Millionen Flüchtende aus der Ukraine sind seit dem russischen Angriff unterwegs. Ein Vergleich mit der Flüchtlingsbewegung 2015 zeigt: Neben der Geografie bestimmt auch die Politik, in welche Länder geflüchtet wird – und wie gross die Solidarität in der Bevölkerung ist.
Für ukrainische Flüchtlinge hat die Schweiz zum ersten Mal den Schutzstatus "S" aktiviert. Bei Asylsuchenden aus arabischen, afrikanischen, und asiatischen Ländern, die vor blutigen Kriegen und Konflikten geflohen sind, löst das gemischte Gefühle aus.
Der Fall hat schweizweit für Aufsehen gesorgt. Mudza E.* (55) soll ausgeschafft werden – nach 26 Jahren in der Schweiz. Die alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern hat Schulden und bezieht seit der Trennung von ihrem Mann Sozialhilfe.
Der Sonderstab Asyl (SONAS) begrüsst die Rückkehr zur bevölkerungsproportionalen Zuweisung der Geflüchteten aus der Ukraine an die Kantone.
Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, erhalten bei ihrer Ankunft in der Schweiz einen S-Ausweis. Es ist das erste Mal, dass dieser Ausweis seit seiner Einführung im Jahr 1999 ausgestellt wird.
Kinder und Jugendliche auf der Flucht sind Herausforderungen ausgesetzt, die auch nach der Ankunft im Aufnahmeland noch belasten. Unsere Broschüre beinhaltet konkrete Hilfestellungen für Institutionen und Pflegefamilien zum Thema.
Die Grenzbehörde der EU war in illegale Pushbacks von Hunderten, wahrscheinlich sogar Tausenden Flüchtlingen in der Ägäis involviert. Die illegalen Praktiken klassifizierte sie regelmässig falsch und verhinderte so ihre Aufklärung.
Aus den Kantonen hagelt es Protest gegen die geplante Sozialhilfe-Kürzung für Ausländer. Die Kantonsregierungen halten dem Bundesrat vor, seine Kompetenz zu überschreiten.
Migranten leiden häufig an Heimweh. Insbesondere die ersten Wochen in einem neuen Land sind schwer, wenn sie noch keine Bekanntschaften und Routinen entwickelt haben. Daraus können sich sogar Krankheiten ergeben.
Viele der 36'000 ukrainischen Flüchtlinge finden hier einen Job. Bei der Kinderbetreuung sieht es jedoch anders aus.
Zwischen Schutzstatus F und S liegt eine Welt. Das möchten auch die Flüchtlinge aus aller Welt im Luzerner Treff «HelloWelcome» gesagt haben.
Nach turbulenten Wochen wagen die Behörden den Schritt zurück in die Normalität.
Viele Afghaninnen und Afghanen leben seit Jahren in der Schweiz mit einer vorläufigen Aufnahme, dem sogenannten F-Ausweis. Damit können sie sich beruflich kaum auf dem Schweizer Arbeitsmarkt etablieren und bleiben am Rand der Gesellschaft.
Was die ukrainischen Flüchtlinge heute erleben, machten die Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien vor gut zwanzig Jahren durch. Was hat die Schweiz damals gelernt? Was ist heute anders, besser? Zwei Betroffene erzählen.