Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sprachentwicklung

120 Beiträge gefunden


Die Welt erkunden

Sprache und Wahrnehmung in Therapie, Beratung und Coaching

Sprache und Wahrnehmung sind so grundlegend und selbstverständlich, dass sie häufig automatisch und unreflektiert verwendet werden. Dadurch entstehen viele Probleme. Die in diesem Buch vorgestellten methodischen Anwendungen helfen dabei, diese Probleme zu erkennen und zu lösen. Das Buch bietet eine konzentrierte Handreichung von zwei methodisch aufbereiteten Zugängen, die für die persönliche wie berufliche Orientierung höchst relevant sind: die Sprache als Erkenntnismittel und die phänomenologische Welterfahrung. Sie werden hier in einer Weise vorgestellt, die zum Selbstdenken, zum kritischen Hinterfragen wie zur Intensivierung der persönlichen Lebenswelt unmittelbar anregen. Der Text ist so gestaltet, dass sich essayistische und erläuternde Partien mit Übungen und perspektivischen Angeboten abwechseln.

Techniken des Sprachenlernens

Ratgeber für Schule und Weiterbildung

Fremdsprachen zu lernen ist nicht leicht. Häufig liegt dies daran, dass es dem Sprachlerner an notwendigen und effektiven Lerntechniken mangelt. Um ihn für den Fremdsprachenerwerb fit zu machen, ist dies Buch geschrieben worden.Es gründet auf Erkenntnissen der Hirnforschung, der Lernpsychologie und auf jahrzehntelangen Erfahrungen aus der Lernberatung. Lernende, Lehrer und Eltern erfahren konkret und praktisch, wie sich der Erwerb einer Fremdsprach erleichtern, steuern und verbessern lässt. Der Ratgeber liefert hilfreiche Tipps und Techniken, die an Hand von Übungen erprobt werden können.Er informiert auch über Lernportale, Lernmedien und Sprachreisen.

Sprache barrierefrei gestalten

Perspektiven aus der Angewandten Linguistik

Nicht jeder versteht alles. Barrieren lassen sich durch bewusstes lenkendes Eingreifen in Kommunikation und Kommunikationsmittel abbauen: Leichte Sprache für Menschen mit kognitiven Einschränkungen, Live-Untertitelung für Hörgeschädigte, Audiodeskription für Sehbehinderte, verständliche Sprache für Investmentkunden, Optimierung und Standardisierung für die Unternehmenskommunikation, reguliertes Englisch für die technische Dokumentation. Die Autoren suchen nach einer theoretischen Modellbildung all dieser Formen des Barrieren abbauenden Kommunizierens. Eine theoretische Folie finden sie in der Translationswissenschaft, die Übertragungen über Sprachen, Sprachformen, Sinneskanäle und Zeichensysteme untersucht. Wertvolle Impulse liefert die Interlinguistik mit ihrer Analyse bewusst gelenkter Sprache. 

Hermeneutische Übersetzungskompetenz

Grundlagen und Didaktik

Was heisst eigentlich Hermeneutik beim Übersetzen? Wo ist die Verbindung zur hermeneutischen Sprachphilosophie? Welchen Textbegriff haben die Hermeneutiker? Wie kann man einen Text verstehen? Was ist Interpretation? Welches sind die Faktoren einer hermeneutischen Übersetzungskompetenz? Worauf kommt es bei der konkreten Übersetzungsarbeit an? Wie finde ich zur passenden Lösung? Womit kann man Übersetzungslösungen begründen? Welche Qualitätskriterien sind wirksam? Wie viel Vorwissen ist erforderlich? Spielt Linguistik hier auch eine Rolle? Wie gelangt ein Übersetzer zur professionellen Selbstsicherheit? Was ist das Besondere im Vergleich zu anderen übersetzungswissenschaftlichen Theorien? Welche Forschungsperspektiven tun sich auf? Diese und weitere Fragen werden in diesem Buch behandelt und mit Textbeispielen und deren Übersetzung erläutert. 

Die verbale Entwicklungsdyspraxie

Definition, Diagnostik und Therapie

Die verbale Entwicklungsdyspraxie äussert sich als ein Problem auf der Ebene der Sprechbewegungsplanung bzw. -programmierung. Sie zeigt sich in dem Unvermögen, die Artikulationsorgane für geplante Äusserungen willkürlich und kontrolliert in korrekter räumlicher und zeitlicher Beziehung zueinander einzusetzen. Die Produktion isolierter Laute verläuft meist störungsfrei. Allgemein weist die Sprachproduktion manchmal Inseln auf, Phasen in denen das Sprechen ungestört verläuft. In der Arbeit beleuchtet die Autorin den Begriff und das Störungsbild der verbalen Entwicklungsdyspraxie näher. Sie versucht einen roten Faden durch dieses umstrittene, unklar umrissene Thema zu ziehen. Das Hauptaugenmerk widmet sie dem Bereich der Diagnostik, dem ihrer Meinung nach bisher zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

Lernen fremder Sprachen

Lernstile und Konsequenzen für den Fremdsprachenunterricht

Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat das Wissenschaftsgebiet der Lernpsychologie zahlreiche Faktoren ausgemacht, die die mitunter stark variierenden Resultate menschlichen Lernens beeinflussen. Im Zuge dessen hat sich eine Forschungsrichtung entwickelt, die sich der Charakteristik unterschiedlicher Lernzugänge widmet, d. h. dem Wie des Lernens. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen hier verschiedene Modalitäten der Aneignung, Strukturierung und des Abrufs neuer Informationen, deren je spezifische Ausprägungen unter dem Begriff des individuellen Lernstils subsumiert werden. Insbesondere im Bereich der Pädagogik und der mit ihr verkoppelten Fachdidaktiken hat sich ein breiter Diskurs entfaltet, dessen inhaltlicher Schwerpunkt auf der Besprechung lehrpraktischer Auswirkungen liegt. 

Bilingualer Erstspracherwerb

Zweisprachig aufwachsenFrühkindliche Zweisprachigkeit ist heute keine Seltenheit mehr. Doch was bedeutet dies für den Spracherwerb?Dieses Buch bietet eine fundierte Einführung in den bilingualen Erstspracherwerb, d.h. den gleichzeitigen Erwerb von zwei Sprachen von Anfang an. Grundlegende Konzepte und Fragestellungen werden dargestellt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Spracherwerb in den ersten drei Lebensjahren. LeserInnen erhalten einen umfassenden Überblick über linguistische, entwicklungspsychologische kognitive und soziale Aspekte der frühkindlichen Zweisprachigkeit.

Mehrsprachigkeit und (Un-)Gesagtes

Sprache als soziale Praxis in der Migrationsgesellschaft

Wie viel (Un-)Gesagtes wird über Sprache gesagt? In, mit und über Sprache wird soziale Wirklichkeit hergestellt und dabei gehen mit mehrsprachigen Sprachpraxen sozial wirksame, historisch-kulturell erzeugte Praktiken der Positionierung und der Differenzierung einher, aus denen nicht selten soziale Ungleichheiten resultieren. In dem vorliegenden Sammelband wird Sprache nicht nur in ihrer expliziten Bedeutung als Medium der Verständigung, sondern insbesondere als implizite Trägerin von machtvollen Zuschreibungs- und Strukturierungsprozessen interdisziplinär thematisiert.

Lernberatung für Teilnehmende in DaZ-Alphabetisierungskursen

Handreichung für Lernberatende und Lehrkräfte

Die Erstalphabetisierung und der Zweitschrifterwerb in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) können durch individuelle Lernberatung erfolgreich unterstützt werden. Diese Handreichung stellt einführend ein entsprechendes Beratungskonzept vor, das im Rahmen des Projekts Leipziger Lernberatung in Integrationskursen mit Alphabetisierung an der Universität Leipzig konzipiert und in der praktischen Erprobung weiterentwickelt wurde. Zur Umsetzung dieses Konzepts in verschiedenen Lernkontexten und in verschiedenen Sprachen stellt diese Handreichung diagnostische Materialien, Hilfen zur individuellen Lernzielbestimmung und Lernstrategieplakate sowie zahlreiche weitere Beratungsinstrumente als Kopiervorlagen bereit.

Wo denken wir hin?

Lebensthemen, Zivilisationsprozesse, demokratische Verantwortung

Von der »allmählichen Verfertigung der Gedanken beim Sprechen« hat Heinrich von Kleist schon vor rund 200 Jahren geschrieben. Die Zuhörenden, Mitdenkenden und Antwortenden sollten dabei involviert werden. Jeder offene Austausch ist gleichzeitig ein Lernprozess und bildet einen vitalen Zugang zur eigenen Person, zu Kommunikationspartnerinnen und -partnern und zu den eigenen wie möglichen gemeinsamen Denkbildern und Gefühlswelten.Den Beiträgerinnen und Beiträgern geht es um die Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse aus subjektiv erfahrenen Besonderheiten kollektiver Prozesse, vor deren Hintergrund sie zu Akteurinnen und Akteuren der gesellschaftlichen und ihrer eigenen Geschichte werden. 

Die Entdeckung der Sprache

Im Zentrum des ersten Teils des Buches steht die Beschreibung der Übergänge von der einfachen Manipulation zum instrumentellen Gebrauch der Gegenstände, von der Handlung zur Vorstellung und von der vorsprachlichen Interaktion zum Selbstbewusstsein und zur Sprache. Auf dieser Basis entwirft die Autorin eine entwicklungspsychologische Sichtweise von sprachlicher Behinderung, in der nicht formale Aspekte der Sprachproduktion, sondern der Sprachgebrauch und das Sprachverständnis als Verbindung der Personen- und Gegenstandswelt im Vordergrund stehen. Sie stellt ein Profil zur Erfassung früher (Sprach-)Entwicklungsstörungen vor und zeigt auf, dass auch schwere Behinderungen der Kommunikation in entwicklungspsychologischen Begriffen beschrieben und verstanden werden können und somit auf die psychiatrische Terminologie verzichtet werden kann.

Sprache und Schrift in der Kita

Der gelungene Start in den Schriftspracherwerb

Grundlage der Arbeit in Kitas sollte die Abstimmung der eigenen Konzeption mit dem jeweiligen Bildungsplan sein – das beinhaltet auch die Sprach- und Schriftaneignung. Die Autor/innen zeigen am Beispiel einer Kita und mithilfe vieler Übungen, Checklisten und Download-Materialien, wie beides konzeptionell, personell, räumlich und fachlich vereinbart und an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden kann. Dieses Buch ist eine Einladung, die Arbeit in der eigenen Kita zu reflektieren und gegebenenfalls zu verändern. 

Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb

Möglichkeiten der Diagnose und Förderung

Das Buch befasst sich mit dem Schriftspracherwerb von GrundschülerInnen. Es geht darum, wie die Kinder zur Schrift gelangen, welche Schwierigkeiten dabei auftreten können und wie man die Kinder trotzdem auffangen und auf ihrem Weg zum erfolgreichen Schreiben und Lesen begleiten kann. Zunächst wird dabei ein Blick auf verschiedene Entwicklungsmodelle zum Schriftspracherwerb geworfen und Ursachen aufgezeigt, die zu Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb führen können. Anschliessend werden Diagnoseverfahren vorgestellt, die es möglich machen, individuelle Probleme von Schülern zu erkennen. Abschliessend wird der Frage nachgegangen, welche schulischen Fördermassnahmen ergriffen werden können, um betroffene Schüler beim Schriftspracherwerb zu unterstützen.

Pädagogik bei Beeinträchtigungen der Sprache

Das Buch begleitet Studierende der Sprachtherapie/Sprachheilpädagogik während des ganzen Studiums. Grundwissen und vertiefende, relevante Informationen für Prüfungen sind leicht zugänglich dargestellt und können anhand von Fragen mit Lösungen geübt werden. Die Kapitel beinhalten Begriffserklärungen und Klassifikation, Diagnostik, Intervention, Didaktik und Förderung sowie Grundlagen der Bezugsdisziplinen und Forschungsmethoden.

Alltagsintegrierte Sprachförderung

Ein Konzept zur Weiterqualifizierung in Kita und Grundschule

Sprachförderung in Kita und Grundschule sollte nicht auf spezifische, vermeintlich benachteiligte Gruppen bezogen werden, sondern alltagsintegriert für alle Kinder zugänglich sein – etwa im Freispiel bzw. Unterricht. So der Ansatz der Autorinnen. Mithilfe zweier Bausteine (Fortbildungsreihe, Coaching) skizzieren sie sehr anschaulich ein Weiterqualifizierungskonzept für Erzieher/innen und Grundschullehrer/innen und deren Umsetzung innerhalb der Kita und Schule. 

Sprachliche Bildung im Elementar- und Primarbereich

Ethnographische Feldstudien zur Transition von Kindern mit Migrationshintergrund in Deutschland und Finnland

Der Übergang in die Schule ist eine Schlüsselstelle in der Schulbiografie eines Kindes. In den vergangenen Jahren ist sie zusammen mit den vorschulischen (schrift-)sprachlichen Erfahrungen der Kinder in den Mittelpunkt der bildungs-politischen Diskussion gerückt. Vor allem unter der Perspektive der Gewährleistung von Chancengleichheit wurden und werden dabei insbesondere die Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund diskutiert. Finnland als „PISA-Sieger“ erfährt seither in der deutschen Bildungsdebatte besondere Aufmerksamkeit. Dabei gibt es jedoch bisher noch keine umfassende Antwort auf die Frage, wie sich in Deutschland oder Finnland der pädagogische Alltag während des Übergangs in die Schule konkret gestaltet. 

Deutsche Sprache, schwere Sprache

Ursachen für die Problematik beim Erwerb der Zweitsprache Deutsch bei türkischen Kindern

Die empirische Studie zeigt auf, welche Ursachen für die Probleme der türkischen Kinder beim Erwerb der Zweitsprache Deutsch aus der Sicht der türkischsprechenden MuttersprachenlehrerInnen sowie der Eltern von türkischen SchülerInnen angegeben werden und welche Rolle die Muttersprache beim Erwerb der Zweitsprache spielt. Zu diesem Zweck führte die Autorin acht teilstandardisierte Leitfaden-Interviews mit jeweils vier MuttersprachenlehrerInnen und vier Elternteilen von türkischen SchülerInnen. Die Analyse der geführten Interviews basiert auf der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring. Abschliessend wurden die Ergebnisse aus den Gesprächen mit den MuttersprachenlehrerInnen und die Aussagen der Eltern miteinander verglichen und zusammengefasst.

Sprachlich bedingte soziale Ungleichheit

Theoretische und empirische Betrachtungen am Beispiel mathematischer Testaufgaben und ihrer Bearbeitung

Studien zu schulischen Leistungen belegen seit Jahren, dass Schülerinnen und Schüler nicht-privilegierter Herkunft tendenziell schlechter abschneiden. Die vorliegende Arbeit geht diesem Befund genauer nach und fragt danach, ob und, wenn ja, in welchem Ausmass sozial bedingte Weisen des Sprachgebrauchs dazu beitragen, dass Testaufgaben – hier am Beispiel mathematischer Testaufgaben der Studie Trends In International Mathematics and Science Study (TIMSS 2007) – weniger erfolgreich bearbeitet werden können. Die Ergebnisse liefern Anregungen und Anknüpfungspunkte sowohl für die Entwicklung und Prüfung von Testaufgaben als auch für die (vor-) schulische Sprachförderung.

Frühe sprachliche Bildung und Inklusion

Der Band Frühe sprachliche Bildung und Inklusion vereint Beiträge zu zentralen Fragen der Förderung von Kleinkindern und untersucht Möglichkeiten zu ihrer Therapie in einem inklusiven Rahmen. Vorgestellt werden u.a. in der Schweiz durchgeführte Projekte, z.B. «MeKi – Frühe sprachliche Förderung mehrsprachiger Kinder ab 3 Jahren», «ProSpik – Prozesse der Sprachförderung im Kindergarten» und «SPRIMA – Sprachförderung in der Spielgruppe» sowie Aspekte der Therapie von Kindern in der Phase des Spracherwerbs, z.B. Sprachanbahnung bei Autismus. Autorinnen und Autoren aus der Schweiz und aus Deutschland stellen darüber hinaus konkrete Möglichkeiten vor, wie eine inklusive sprachliche Bildung im frühen Kindesalter erfolgen kann.