Trennungskinder leiden häufiger unter Erschöpfung und Schmerzen
Bundesweit sind immer mehr Schülerinnen und Schüler wegen stressbedingter Beschwerden und seelischer Krankheiten in Behandlung.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Bundesweit sind immer mehr Schülerinnen und Schüler wegen stressbedingter Beschwerden und seelischer Krankheiten in Behandlung.
Das Netzwerk Kinder- und Jugendarbeit Kanton St.Gallen (NEKJA SG) hat kürzlich im Jugendkulturraum flon in St.Gallen zum vierten Forum Kinder- und Jugendarbeit eingeladen. Ziel war der Austausch und die fachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Raum. Dabei wurde die wichtige Rolle der Kinder- und Jugendarbeit zur Verwirklichung von kinder- und jugendfreundlichen Räumen betont. Rund 100 Personen haben am Forum teilgenommen.
Der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Übergewicht und Adipositas stagniert. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag hervor. Danach liege die Häufigkeit von Übergewicht einschließlich Adipositas bei Mädchen und Jungen im Alter von drei bis 17 Jahren bei 15,4 Prozent.
Mangelnde Förderung in der frühen Kindheit, zu frühe Selektion: Das Schweizer Bildungssystem zeigt Schwächen, die es sich ökonomisch eigentlich nicht leisten kann. Das sagt der Soziologe Martin Hafen.
Bernhard Kühnl über Kinder unter Leistungsdruck und die richtige Mischung zwischen Freiheit und Grenzen.
Der Pädiater und Entwicklungsspezialist Oskar Jenni findet es gut, wenn jedes Kind anders ist. Eltern rät er zu Gelassenheit.
Auf den Strassen Kinshasas ist das Leben hart. Besonders verletzlich sind die Kinder, die im Elend leben.
Kinder und Jugendliche fühlen sich im Allgemeinen wohl in der Stadt Luzern. Von besonderer Bedeutung für sie sind die Themen Freizeit, Verkehr und Sauberkeit. Das zeigt eine breit angelegte Befragung bei über 700 unter 18-Jährigen. Die Umfrage der Stadt dient als Grundlage auf dem Weg zum Label «Kinderfreundliche Gemeinde» der Unicef Schweiz.
Einsamkeit, Schutzlosigkeit, fehlende Gesundheitsversorgung, keine Schule: Kinder und Jugendliche, die ihre Heimat verlassen müssen, sind großen Belastungen und Gefahren ausgesetzt. Dies zeigt eine nicht-repräsentative UNICEF Umfrage unter 4.000 migrierten und geflüchteten jungen Menschen im Alter zwischen 14 und 24 Jahren in Afrika, Asien und Europa.
Right now, millions of migrant and refugee children around the world are living in precarious circumstances, disproportionately exposed to hardship, discrimination and abuse. Many of them continue to be placed in detention despite its grave and lasting effects on their health and development. Others have been deprived of security and legal identity, and are excluded from access to medical care, education and other essential services.
Familie Fischer besteht aus Mama, Papa, drei gesunden Kindern und Naim. Naim ist zehn Jahre alt und mehrfach behindert.
Anfang Januar 2019 treten in den Sozialversicherungen neue Bestimmungen in Kraft. Während die AHV- und IV-Renten ebenso wie der maximal erlaubte Steuerabzug im Rahmen der Säule 3a angehoben werden, bleibt der BVG-Mindestzinssatz unverändert. Der BVG-Beitrag für Arbeitslose wird gesenkt.
In der Schweiz leben rund 9’000 Kinder getrennt von einem inhaftierten Elternteil. Die Behörden müssen die negativen Auswirkungen dieser traumatischen Erfahrung reduzieren. Eine Pflicht, welcher in der Schweiz gemäss einer laufenden Kampagne von ACAT Schweiz (Aktion der Christen für die Abschaffung von Folter) nicht genügend Rechnung getragen wird.
Erst als letztes Kind in der Klasse ein Smartphone: Wie sinnvoll die Methode mancher Tech-Chefs ist, erklärt Expertin Liliane Galley.
Die Nutzung digitaler Medien in Familien führt oftmals zu einer gravierenden Gefährdung der Persönlichkeitsrechte von Kindern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Köln in Kooperation mit dem Deutschen Kinderhilfswerk. Die qualitative Untersuchung des Medienalltags in Familien zeigt, dass Eltern zwar bemüht sind, ihren Kindern einen möglichst sicheren Zugang zu digitalen Medienangeboten zu ermöglichen.
"Sie warf mich nachts raus, weil sie wütend war. Dann musste ich mit meinem Hund im Garten schlafen."
Psychoanalyse im Kindes- und Jugendalter und ihre Anwendungen
Zepf, Judith; Zepf, Siegfried: Halluzinationen in der Adoleszenz – oder: Nora im Niemandsland zwischen Neurose und PsychoseBlundell, Suzanne: »Real or Fake«: Der Kampf einer Adoleszenten um eine Identität auf psychischer und körperlicher Ebene. Ein Beitrag zur Psychodynamik und Psychotherapie des Pervasive Refusal Syndroms (PRS)Müller, Florian: Zwischenwelten in der Kinderanalyse eines Jungen im Latenzalter
In der Europäischen Region der WHO sind nach Schätzungen jährlich 55 Mio. Kinder in irgendeiner Form Gewalt ausgesetzt. Die Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit der Betroffenen sind verheerend und mit erheblichen vermeidbaren Gesundheitskosten im gesamten späteren Leben verbunden.
Junge Menschen haben hohe Ansprüche, das stresst und kann zu seelischen Erkrankungen führen. Wichtig ist aus Expertensicht, dass Eltern ihre Töchter und Söhne bei Herausforderungen positiv unterstützen.
In Zusammenarbeit mit den Jacobs Foundation Research Fellows Kate McLaughlin, Allyson Mackey und Silvia Bunge hat die Jacobs Foundation einen Artikel über die Veränderbarkeit des menschlichen Gehirns, mögliche Forschungsrichtungen zu diesem Thema sowie Auswirkungen der Gehirnplastizität davon für das Lernen und die Entwicklung von Kindern veröffentlicht. Die grössten Veränderungen im Gehirn bringen Erfahrungen in der Kindheit mit sich – positive wie auch negative. Politische Programme und Angebote für den Frühbereich sollten entsprechend diesen Erkenntnissen gestaltet werden.