Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Erwerbslosigkeit

1269 Beiträge gefunden


SECO

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Februar 2017

egistrierte Arbeitslosigkeit im Februar 2017 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Februar 2017 159’809 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 4’657 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 3,7% im Januar 2017 auf 3,6% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 1’608 Personen (-1,0%).

BFS

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung im 4. Quartal 2016: Arbeitsangebot

4. Quartal 2016: Erwerbstätigenzahl steigt um 1,5 Prozent. Die Erwerbslosenquote gemäss ILO sinkt auf 4,3 Prozent

Die Zahl der Erwerbstätigen in der Schweiz ist im 4. Quartal 2016 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 1,5 Prozent gestiegen. Bei der Erwerbslosenquote gemäss Definition des Internationalen Arbeitsamtes (ILO) war in der Schweiz im gleichen Zeitraum ein Rückgang von 4,7 auf 4,3 Prozent zu verzeichnen. In der EU ist die Erwerbslosenquote von 9,1 auf 8,2 Prozent gesunken. Dies sind einige Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS). 

BZ

Zahl der Arbeitlosen ist deutlich gestiegen

Im Vergleich zur Vorjahresperiode sind in der Schweiz 0,5 Prozent mehr Menschen auf Stellensuche.

Im Januar ist die Arbeitslosenquote in der Schweiz von 3,5 Prozent im Vormonat auf 3,7 Prozent gestiegen. Wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag mitteilte, waren Ende Januar 164'466 Menschen arbeitslos gemeldet - rund 5000 mehr als im Dezember.- Lichtblick bei der Jugendarbeitslosigkeit (NZZ)- Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Januar 2017 (seco)

Teilhabe am Arbeitsleben

Die Werkstatt für behinderte Menschen aus Sicht der Beschäftigten

Mario Schreiner untersucht auf der Basis von 20 problemzentrierten Interviews, die mit der qualitativen Inhaltsanalyse und der empirisch begründeten Typenbildung ausgewertet wurden, wie sich die Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auf ihre Beschäftigten auswirkt. Der Autor beleuchtet dabei die Wahrnehmung von sozialer Teilhabe und gesellschaftlicher Anerkennung durch diese besondere Beschäftigungsform und identifiziert vier Typen von Werkstattbeschäftigten. Die theoretische Grundlage der empirischen Untersuchung bildet die Verbindung und Operationalisierung von Teilhabekonzept und Anerkennungstheorie.

SGB

121a: Arbeitslosenvorrang konsequent umsetzen!

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB hat an seiner Vorstandssitzung vom 11. Januar den vom Parlament im Rahmen der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative beschlossenen Arbeitslosenvorrang diskutiert. Er befürwortet diese Massnahme. Sie muss jetzt aber konsequent umgesetzt werden, damit die Arbeitslosen künftig rascher eine Stelle finden - unabhängig von der Farbe ihres Passes.

SECO

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Dezember 2016 / Jahresdurchschnitte 2016

Registrierte Arbeitslosigkeit im Dezember 2016 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Dezember 2016 159’372 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 10’144 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 3,3% im November 2016 auf 3,5% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 743 Personen (+0,5%).- Saisonal mehr Arbeitslose zum Jahresende (Kt. Zürich)- Saisonaler Anstieg der Arbeitslosigkeit (Kt. Bern)- Arbeitslosenquote steigt auf 3,3 Prozent (Kt. Aargau)- Etwas weniger Stellensuchende als Ende 2015 (Kt. St. Gallen)

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit

Nr. 04/2016 | Langzeitarbeitslosigkeit: Auswege aus der Sackgasse

Woran scheitert die (Re-)Integration der großen Zahl langzeitarbeitsloser Menschen in den Arbeitsmarkt? Dieses Heft thematisiert Struktur und Konstruktionsbedingungen von Langzeitarbeitslosigkeit, fragt nach den spezifischen Problemlagen unterschiedlicher Personengruppen und erörtert Lösungswege: öffentlich geförderte Beschäftigung und sozialpädagogische Betreuung, Qualifizierung der Fachkräfte im Jobcenter, Ansatzpunkte für Beschäftungsförderung auf kommunaler Ebene sowie aktuelle Bundesprogramme.

Caritas Schweiz

Sozialalmanach 2017

«Recht auf Arbeit»

530 000 Menschen in der Schweiz leben in Armut. 123 000 von ihnen arbeiten aber: viele sogar mehr als in einem 100-Prozent-Pensum. Trotzdem sichert das erwirtschaftete Einkommen ihre Existenz nicht. Andere sind in Teilzeitpensen erwerbstätig, die nicht genug Lohn erbringen. Manche können nicht mehr arbeiten, weil ihre Zeit mit unbezahlter Arbeit ausgefüllt ist. Manche kriegen einfach keine weitere Arbeit.Der Strukturwandel der Wirtschaft und die Liberalisierung der Arbeitsmärkte führen dazu, dass die Zahl der Verlierer an der ökonomischen Front zunimmt. Obwohl Europas Wirtschaft kontinuierlich gewachsen ist, obwohl auch die Erwerbsquote angestiegen ist, nimmt die Armut in den Arbeitsgesellschaften Europas zu.

SNF Schweizerischer Nationalfonds

Mit ehemaligen Arbeitskollegen in Kontakt zu bleiben, hilft Arbeitslosigkeit zu überwinden

Auf Basis einzigartiger und speziell reichhaltiger Daten der Studie SOCNET zu der Stellensuche Arbeitsloser im Kanton Waadt verfasste Anna von Ow ihre Dissertation. Dafür erhielt sie am 13. Dezember 2016 den Doktortitel in Sozialwissenschaften der Universität Lausanne. Ihre Dissertation zeigt, dass es effizienter und rentabler ist, eine Stelle über das berufliche Netzwerk zu finden als über private Kontakte, die keinerlei arbeitsbezogene Charakteristiken teilen. 

Soziale Aktivierung von Arbeitslosen?

Praktiken und Deutungen eines neuen Arbeitsmarktinstruments

Das neuartige Arbeitsmarktinstrument »Soziale Aktivierung« versammelt Massnahmen, deren Wirkungen über die dominierenden Ziele der direkten und zeitnahen Integration in den Arbeitsmarkt hinausgehen sollen. Anhand von Fallbeispielen wie Kung-Fu-Kursen oder Theatergruppen rekonstruiert Carolin Freier, wie Langzeitarbeitslose und andere arbeitsmarktferne Personen hierdurch »sozial aktiviert« und zur sozialen Teilhabe befähigt werden sollen, u.a. durch das (Wieder-)Erlernen von Alltagskompetenzen. Die Studie zeichnet nach, wie diese Massnahmen in der täglichen Praxis der Arbeitsvermittlung entstanden, auf welche Strategien sie sich zurückführen lassen und welche Folgen sich für die Arbeitslosen ergeben. 

SWI

Wie aus der Zuwanderungs- eine Arbeitslosen-Vorlage wurde

Seit bald drei Jahren dominiert die Umsetzung der "Masseneinwanderungs-Initiative" (MEI) die politische Agenda in der Schweiz. Nachdem das Geschäft in den Räten mehrmals hin- und hergeschoben wurde, hat das Parlament am Montag ein Gesetz verabschiedet. Es soll dazu beitragen, das inländische Arbeitskräftepotential besser auszuschöpfen und die Zuwanderung indirekt bremsen. Mit dem Wortlaut des Volksauftrags hat es nicht viel gemeinsam.