Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialpädagogik

345 Beiträge gefunden


Konstruktionen von »Ethnizität« und »Benachteiligung«

Eine international vergleichende Untersuchung von Unterstützungssystemen im Übergang Schule – Beruf

Natio-ethno-kulturelle Differenzen und »Benachteiligung« sind im deutschen Übergangssystem eng verwoben. Wie sind diese Zusammenhänge in anderen Ländern? Wie sind sozialpädagogische Unterstützungsmaßnahmen für Jugendliche daran beteiligt? Der Autor rekonstruiert mit Hilfe einer qualitativen Mehrebenenanalyse Unterstützungspraxen in Frankreich und England im Zusammenhang mit Ungleichheitsstrukturen, institutionellen Arrangements und kulturell-ideologischen Rahmungen. Damit lässt sich zeigen, auf welch unterschiedliche Weisen die Hilfen im Übergang von der jeweils herrschenden »ethnischen« sozialen Ordnung beeinflusst sind.

Sozialpädagogisches Verstehen verstehen

Eine Einführung in ein Schlüsselproblem Sozialer Arbeit

Dem sozialpädagogische Verstehen, lange Jahre eine Art heilige Kuh im Garten der Profession, droht inzwischen im Sog willfähriger Kriminologen, Psychologen und Mediziner der Kältetod, ähnlich wie den neurodiagnostisch als potentiell gefährlich Ausgegrenzten sowie den medikamentös Ruhiggestellten. Rechnet man noch jene Fachkollegen hinzu, die, etwa infolge der Debatte um sexuellen Missbrauch in reformpädagogischen Einrichtungen, am liebsten gleich alle pädagogischen Wärmemetaphern entsorgen würden, droht das Ende aller Sozialpädagogik. Dem tritt der Autor des vorliegenden Buches entgegen, indem er auf sowohl von der Praxis als auch von der Theorie her das Verstehen neu zu verstehen und zu sichern sucht.

Psychomotorik in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern

Psychomotorik ist heute ein etabliertes Handlungskonzept in der Sozialen Arbeit, das eine Vielzahl von Interventionsmöglichkeiten auf den verschiedensten Arbeitsfeldern bietet. Das Buch liefert zunächst das Basiswissen für eine bewegungsorientierte Entwicklungs- und Persönlichkeitsförderung. Die Autorinnen behandeln dann entlang anschaulicher Beispiele die praktische Umsetzung psychomotorischer Ansätze in breitgefächerten Handlungs- und Aufgabenfeldern, die sich über die gesamte Lebensspanne von der Frühförderung bis zur Arbeit mit demenzkranken älteren Menschen ziehen. Zusammen mit den grundlegenden Fakten und einer profunden Methodenkenntnis liefert das Buch das notwendige Wissen für mehr Handlungskompetenz beim Einsatz der Psychomotorik. 

Pädagogik: Die Gestaltung von Interaktionen in der Kita

Merkmale – Beobachtung – Reflexion

Seit Langem gilt die Beziehungs- und Interaktionsgestaltung in Kindertageseinrichtungen als pädagogische Kernaufgabe. Wenn es gelingt, Interaktionen in einer feinfühligen, angemessenen Weise zu gestalten, können sich unterstützende und entwicklungsförderliche Beziehungen mit Kindern entfalten. Mithilfe eines praxiserprobten Beobachtungs- und Reflexionsinstruments werden auf der Grundlage videografierter Alltagssituationen Interaktionen zwischen Fachkraft und Kind(ern) systematisch und differenziert in den Blick genommen. Das Fachbuch ist für die Aus- und Weiterbildung von Kita-Fachkräften konzipiert. Ziel ist die Stärkung ihrer interaktionsbezogenen Handlungskompetenzen im pädagogischen Alltag. 

Bleibende Entwürfe

Impulse aus der Geschichte des sozialpädagogischen Denkens

In der gegenwärtigen Phase der Umbrüche und Übergänge ist ein erweitertes sozialpädagogisches Denken gefragt, das über die eingespielten fachlichen Denkmuster hinausgeht. Auch das erste Drittel des 20. Jahrhundert war eine solche für die Sozialpädagogik/Sozialarbeit offene Zeit. Dort finden wir inzwischen klassische aber auch übergangene oder gar vergessene Entwürfe, deren epochale Bedeutung wir oft jetzt erst ermessen können. Geschichte und Zukunft liegen hier eng beieinander. Aus historischen Rückblenden werden Denkanstöße für heute und morgen entwickelt. Das gerade auch für unsere Disziplin notwendige historische Bewusstsein wird neu und anders als üblich aufgefordert.

Kompetenz, Performanz, soziale Teilhabe

Sozialpädagogische Perspektiven auf ein bildungstheoretisches Konstrukt

Was ist sozialpädagogische Kompetenz? Wie zeigt sich ihre Performanz? Wie lässt sich beides angemessen beschreiben und mit Teilhabe und Befähigung verbinden? Der Band greift diese Fragen auf und nimmt disziplinäre Verortungen im Rahmen theorie- und empiriebezogener Diskurse vor. Die darin liegenden Kompetenz- und Performanzvorstellungen werden auf ihre Reichweite und Brauchbarkeit bezüglich der Beschreibung und Analyse sozialpädagogischen Wissens und Könnens reflektiert. In Anknüpfung an die breit gefassten Professionalisierungsdiskussionen werden die personalen Voraussetzungen von Fachkräften untersucht. Zentral ist die Frage, wie Engführungen im Kompetenzbegriff überwunden bzw. Kompetenzbestimmungen um die strukturell-institutionellen und interaktiven Performanzbedingungen, aber auch um die normativen Zielbestimmungen sozialpädagogischen Handelns erweitert werden können.

Kinderspiel

Raum schaffen für die kindliche Kreativität

Sie lehrt sie, ihre Gefühle zu verkörpern, sich authentisch zu zeigen und ihre Welt zu erforschen. Dabei steht der Prozess selbst, nicht das Ergebnis im Vordergrund. Die Point Zero-Methode behütet die natürliche Kreativität der Kinder und unterstützt sie dabei, ihr Potenzial weiter zu entfalten. Kreativität beruht in ihrer Essenz auf Spiel und Selbstausdruck. Dabei nehmen Eltern und Lehrer als Begleiter und Katalysatoren eine immens wichtige Rolle ein.

Sozialpädagogik zwischen Staat und Familie

Alte und neue Politiken des Eingreifens

Seit ihren Anfängen befindet sich die Sozialpädagogik in einem Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle sowie zwischen Familie und Staat. Sie bekämpft soziale Ungleichheiten und zugleich reproduziert sie diese in der Adressierung von sozialen Problemlagen. Die hieraus resultierenden Schwierigkeiten und Konflikte konturieren sich historisch und feldspezifisch unterschiedlich und produzieren je spezifische Diskurse und Praktiken der Legitimation von Eingriffen. In diesem Band werden solche Diskurse und Praktiken differenziert betrachtet und theoretisch und empirisch reflektiert.

Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung

Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 22

Die Aufnahme des Paragrafen zum Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung im Sozialgesetzbuch löste eine heftige gesellschaftliche Diskussion aus. Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Jugendhilfeeinrichtungen bewirkten die Neuerungen Ängste und Verunsicherungen. Denn der Schutzauftrag des Jugendamtes – seine Garanten- und Eingriffspflicht – bringt Veränderungen bisheriger Arbeitsweisen und Settings in pädagogischen Handlungsfeldern mit sich.Diese Problematik hat in der psychoanalytisch-pädagogischen Literatur bisher nicht ausreichend Beachtung gefunden. Der vorliegende Band widmet sich daher der Frage, was Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung aus psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive bedeuten. Dabei wird die Diskrepanz zwischen der wissenschaftlichen Sicht und der gesetzlichen Definition deutlich.

Einführung in die Konfrontative Pädagogik

Die Konfrontative Pädagogik ist als sozialpädagogischer Handlungsansatz mittlerweile etabliert. Sie steht für eine Vorgehensweise, die gewalttätige Kinder und Jugendliche mit ihren Regelverletzungen konfrontiert und eine Beschäftigung mit den Tatfolgen sowie den Opfern einfordert. Im Mittelpunkt stehen dabei spezifische Gesprächstechniken und Anti-Aggressivitäts- bzw. Coolness-Trainings.

Pädagogik und Heilerziehungspflege

Ein Lehrbuch

Die 5., aktualisierte Auflage dieses Lehrbuchs für Fachschulen für Heilerziehungspflege, Schulen für Heilerziehungshelfer und für die Studierenden an Fachschulen für Sozialpädagogik vermittelt folgende Inhalte: Einführung in den Begriff „Erziehung“, Kindheit und Jugend im Wandel der Jahrhunderte, Erziehungsbedürftigkeit und Erziehungsfähigkeit des Menschen, der Erziehungsprozess, Erziehungsziele, Erziehungsstile und Erziehungspraktiken, Leitziele und Begründungsansätze der Heilpädagogik, Allgemeine Heilpädagogik, Menschen mit Behinderungen und pädagogisches Handeln, Pädagogik bei Menschen mit geistiger Behinderung, Systemisches Denken in der Heilerziehungspflege.

Zauberwort Partizipation

Im Alltag von Einrichtungen und Diensten der Erziehungshilfe Partizipation leben

Der lebendige Prozess der Partizipation stellt eine besondere Herausforderung für alle Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe dar. Neben vielen kleinen Mühen birgt dieser Prozess vielfältige Chancen für Kinder, Jugendliche und Familien in Einrichtungen und Diensten.

Perspektiven sozialpädagogischer Beratung

Empirische Befunde und aktuelle Entwicklungen

Sozialpädagogische Beratung hat sich in den letzten Jahrzehnten in ihren Konzepten stark ausdifferenziert. Der Sammelband stellt aktuelle konzeptuelle Überlegungen und empirische Untersuchungen zu klassischen und neuen Formen und Settings sozialpädagogischer Beratung und professions- und kompetenztheoretisch fundierte Arbeiten zur Entwicklung beraterischer Kompetenzen vor. 

Boden unter den Füssen

Grüne Sozialarbeit - Soziale Landwirtschaft - Social Farming

Die Verbindung Sozialer Arbeit mit Land-, Garten und Waldbau ist ein wirkungs- und sinnvoller Ansatz für soziale, pädagogische und therapeutische Zielsetzungen. Das Buch bietet einen ersten, umfassenden Überblick über einen potenten Lebens-, Arbeits- und Kulturimpuls, der zugleich ein zeitgemäßer Beitrag zur angewandten Nachhaltigkeit ist. Es wendet sich an soziale und grüne Berufe. 

Soziologie - Eine Einführung für die Soziale Arbeit

Diese Einführung in die Soziologie ist aus sozialpädagogischer Sicht für den Fachdiskurs der Sozialarbeit/Sozialpädagogik geschrieben. Soziologie und Soziale Arbeit bewegen sich in ihrem Denken in zwei verschiedenen Welten: Der sozialpädagogische Zugang ist personenbezogen, das soziologische Denken hingegen bezieht sich auf Strukturen. 

Handbuch Sexualpädagogik und sexuelle Bildung

Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick und eröffnet neue Perspektiven für Forschung, Theoriebildung und praktische Arbeit. Es wendet sich an (sexual-)pädagogisch Tätige des Erziehungs-, Sozial- und Gesundheitswesens sowie Studierende und Lehrende der entsprechenden Fachrichtungen.