Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Wohnen/Obdach

976 Beiträge gefunden


INSOS Schweiz

INSOS Schweiz und CURAVIVA Schweiz festigen ihre Zusammenarbeit

In den letzten Jahren haben INSOS Schweiz und CURAVIVA Schweiz eine punktuelle Zusammenarbeit gepflegt. Nun haben die Vorstände beider Branchenverbände beschlossen, diese Kooperation zu systematisieren und unnötige Doppelspurigkeiten zu vermeiden.Die Vorstände haben für diese Kooperation Grundsätze verabschiedet und die beiden Geschäftsführer damit beauftragt, diese umzusetzen und die Vorstände periodisch über den Stand der gemeinsamen Arbeiten zu informieren

Wohninstabile Jugendszenen

Eine ethnographische Grounded-Theory-Studie zur Exploration der Verlaufsprozesse von Strassenkarrieren

Seit mehr als 20 Jahren findet im deutschsprachigen Raum eine teils intensive Auseinandersetzung mit dem Phänomen jugendlicher Obdachlosigkeit statt. Ziel des Bandes ist eine Beschreibung der Verlaufsmuster jugendlicher Strassenkarrieren. Mithilfe einer Grounded-Theory-Ethnographie, die eine sechsmonatige teilnehmende Beobachtung sowie 45 Interviews umfasste, wurde ein Modell zur Beschreibung der Verlaufs-prozesse entwickelt. Als zentrale Elemente wurden das Kraftfeld, bestehend aus den Kräften Abstossung und Anziehung, und die Bezugnahme auf ausserszenische Anker identifiziert, die Strassenkarrieren hervorrufen, moderieren und zugleich in enger Wechselwirkung mit ihnen stehen.

ZHAW Fachstelle Sozialrecht

Heimplatzierungen im Kanton Zürich

Die Fremd- oder Heimplatzierung eines Menschen ist ein einschneidender Moment in seinem Leben. Was geht diesem Entscheid voran und was bedeutet er für den weiteren Lebensverlauf der betroffenen Personen? DieseFrage steht im Zentrum des SNF-Forschungsprojekts «Heimplatzierungen im Kanton Zürich: Einflüsse behördlicher Entscheide zwischen 1950 und 1990 auf den weiteren Lebensverlauf».

Ohne Wohnung in Deutschland

Armut, Migration und Wohnungslosigkeit

In Deutschland fehlen eine Million Wohnungen - mit steigender Tendenz.Die schwieriger werdende Wohnraumversorgung einkommensarmer Menschen resultiert aus wesentlichen Umbrüchen der sozialen Sicherungssysteme der letzten Jahre, die bei Weitem noch nicht abgeschlossen sind. Damit verändern sich auch die Anforderungen an die Mitarbeitenden der Wohnungsnotfallhilfe kontinuierlich.Dieses Buch legt Beiträge zu einzelnen Aspekten vor und zeigt Lösungsansätze auf, um mit komplexer werdenden Hilfesituationen umzugehen und die Hilfe mit und für Menschen in sozialen Notlagen bedarfsorientiert zu entwickeln.

Im Zwiespalt

Gaismair-Jahrbuch 2018

Das diesjährige Gaismair-Jahrbuch diskutiert den Abbau der Demokratie und die neue Rede über Bildung, Leistung und Erfolg, die den Menschen nach einem bestimmten Bild des Ökonomischen umformt. Besprochen werden der Begriff der Heimat, Kriegerdenkmäler in Tirol und der Kampf gesellschaftlicher Autoritäten gegen eine rebellische Jugendkultur.Ein Schwerpunkt beschäftigt sich mit dem Umgang mit Armut in wohlhabenden Gesellschaften, mit Migrationsbewegungen sowie mit Lebensbedingungen von bettelnden und notreisenden Menschen. Ein anderer gibt Einblicke in das letzte Kriegsjahr der Habsburgermonarchie und die Hungeraufstände in Innsbruck nach Kriegsende.

ARTISET

Fachzeitschrift November 2017: Wie sterben?

In der November-Ausgabe setzen wir uns mit einer Frage auseinander, die viele gerne vor sich herschieben: Wie geht gutes Sterben? So, wie es die meisten wünschen, nämlich zu Hause und nachts im eigenen Bett, sterben heute nur noch die allerwenigsten. Heute ist Sterben schon fast eine Kunst, und Fachleute sind sich einig: Es lohnt sich, frühzeitig darüber nachzudenken.

CoHousing Inclusive

Selbstorganisiertes, gemeinschaftliches Wohnen für alle

Experimentelle Wohnformen – CoHousing Cultures – kommen immer mehr im Mainstream an. Aber inwieweit sind sie zugänglich und leistbar für alle: Menschen mit unterschiedlichen Einkommenslagen, mit und ohne Fluchterfahrung, mit und ohne Behinderung? Selbstbestimmte, soziale Wohnprojekte entwickeln bereits solche vielfältigen wie nachhaltigen Nachbarschaften und werden nicht nur zivilgesellschaftlich, sondern verstärkt auch von Wohnungsunternehmen wie Genossenschaften gefördert. Das Buch beinhaltet kritische Betrachtungen von Modellprojekten einer vielseitigen europäischen Bewegung, aufbereitet mit Fotos und Illustrationen. Politische und finanzielle Bedingungen für eine bessere Umsetzung gemeinschaftlicher Wohnformen werden erörtert und durch eine Reihe von Stimmen, die vielversprechende Strategien bereithalten, ergänzt.