Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: soziale Ungleichheit

471 Beiträge gefunden


Stadt Bern Stadtkanzlei

Das vierte Sozialräumliche Monitoring der Stadt Bern ist erschienen

Der Bericht «Monitoring Sozialräumliche Stadtentwicklung» ist in seiner vierten Ausgabe erschienen. Er untersucht eine Vielzahl von Aspekten, um die sozialräumliche Situation und Entwicklung der Quartiere in der Stadt Bern zu beziffern und abzubilden. Im Bericht von Statistik Stadt Bern wird dies anhand von elf Karten veranschaulicht.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Internationale Zusammenarbeit: Schweiz fordert Null-Toleranz und Prävention gegen sexuelle Übergriffe und Missbrauch

Zwischen Menschen in Not und Menschen, die internationale Hilfe leisten, kann ein Machtgefälle entstehen, durch welches das Risiko von sexuellen Übergriffen und Missbrauch steigt. Dies dürfe nicht geduldet werden und müsse auch in der Internationalen Zusammenarbeit konsequent bekämpft werden, stellen die Schweiz und weitere 21 OECD-Staaten an der Konferenz «Putting People First» in London klar. In einer gemeinsamen Erklärung definieren sie ausserdem verschiedene Massnahmen zur Prävention, Rechenschaftspflicht und zum Schutz der Opfer und Risikogruppen.

Sozialalmanach 2019

«Digitalisierung – und wo bleibt der Mensch?»

Die Digitalisierung und ihre sozialen Folgen bilden das Schwerpunkt-Thema der Sozialalmanach-Ausgabe 2019. So löst die digitale Transformation grosse Verunsicherung aus: Wie viele Jobs gehen unwiderruflich verloren? Welche Arten von Jobs werden neu geschaffen? Das ist aber nur die eine Seite der Digitalisierung. Gesellschaftliche und politische Auswirkungen erhalten bis heute weniger Aufmerksamkeit als die Veränderungen in der Wirtschaft und in der Arbeitswelt.

aerzteblatt.de

Rotes Kreuz: Klimakatastrophen werden immer mehr Menschen treffen

Angesichts des Klimawandels warnt das Rote Kreuz vor mehr und vor allem schwierigen Katastropheneinsätzen. „Mehr als die Hälfte unserer Operationen sind inzwischen wetterbedingt, viele weitere werden vom Klima beeinflusst oder zusätzlich verschärft“, sagte der Präsident der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC), Francesco Rocca, laut einer Mitteilung in Genf. Es sei daher nur schwer vorstellbar, wie sich kleine Gemeinschaften gegen noch mehr Krisen und Katastrophen in einer deutlich wärmeren Welt zur Wehr setzen könnten.

Familienhandbuch

Soziale Ungleichheit unter berufstätigen Müttern gewachsen

Mütter mit einem höheren Bildungsgrad steigen nach der Geburt schneller wieder in den Beruf ein und nutzen eher Angebote zur Kinderbetreuung: Dieser bereits bekannte bildungsbedingte Unterschied zwischen Frauen mit niedriger und höherer Bildung hat sich in den vergangenen 20 Jahren deutlich vergrößert, wie eine Studie zeigt, die Soziologinnen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und der Universität Tübingen durchgeführt haben.

DGVN

Moderne Sklaverei weiter auf dem Vormarsch

In der Landwirtschaft, in privaten Haushalten, Restaurants, Schlachtereien oder Bordellen – laut Global Slavery Index arbeiten allein in Europa über eine Millionen Menschen in Formen moderner Zwangsarbeit. Und es werden mehr. Dieser Entwicklung wollen Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen bis 2030 ein Ende setzen. Doch oft fehlen wirksame Gesetze zum Schutz der Betroffenen, auch für illegalisierte Einwanderer und Einwanderinnen.

NZZ Online

Uno: Zahl der Hungerleidenden auf der Welt steigt wieder

In den letzten drei Jahren ist die Zahl der Hungerleidenden wieder auf den Stand von vor einem Jahrzehnt gestiegen. Das hat mehrere Gründe. Im Jahr 2017 hatten 821 Millionen Menschen, etwa jeder neunte Erdbewohner, zu wenig zu essen, wie die Landwirtschaftsorganisation (FAO) und weitere Uno-Organisationen am Dienstag in Rom mitteilten. Mehr zum Thema: Klimawandel verstärkt den Hunger in vielen Ländern (SRF)

Presseportal-Schweiz.ch

Budget 2019 für Entwicklungszusammenarbeit ungenügend Budgeterhöhung für die Armee geht zu Lasten der ärmsten Länder

Heute hat der Bundesrat den Voranschlag 2019 veröffentlicht. Zum wiederholten Mal rechnet er mit einem robusten Überschuss von 1,3 Milliarden Franken. Während er die Ausgaben für die militärische Landesverteidigung um fast 10 Prozent erhöht, verzichtet er auf die notwendige, deutliche Aufstockung in der Entwicklungszusammenarbeit. Dies läuft der humanitären Tradition der Schweiz zuwider und ist nicht im langfristigen Interesse unseres Landes.

aerzteblatt.de

Hilfe für Rohingya in Bangladesch erfolgreich, aber es fehlt Perspektive

Konzertierte Anstrengungen der Regierung, der Welt­gesundheitsorganisation (WHO) und von Hilfsorganisationen haben in Bangladesch dazu beigetragen, Tausende von Menschenleben zu retten und tödliche Krankheits­ausbrüche unter den fast einer Million Rohingya-Flüchtlingen zu verhindern oder rasch einzudämmen. Darauf hat die WHO hingewiesen.