Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Borderline-Persönlichkeitsstörung

50 Beiträge gefunden


Jugendliche Persönlichkeitsstörungen im psychodynamischen Diskurs

Das hoch aktuelle Thema der Wirksamkeit psychodynamischer Psychotherapie der Borderline-Persönlichkeitsorganisation im Jugendalter ist erst wenig erforscht. Auch ist die Zurückhaltung bei vielen Praktikern immer noch gross, die Borderline-Persönlichkeit im Jugendalter zu früh zu diagnostizieren und ambulant zu behandeln. Die Autorinnen skizzieren die aktuellen Entwicklungslinien in der Erforschung der Persönlichkeitspathologie bei Jugendlichen sowie Perspektiven in Forschung und Diagnostik. Da einige Persönlichkeitsstörungsmerkmale gleichzeitig auch passagere Entwicklungsmerkmale darstellen, gehen sie auch ausführlich auf diese Differentialdiagnose ein. Die vorgestellten psychodynamischen Therapieoptionen und Interventionen basieren auf der übertragungsfokussierten Therapie nach Kernberg. 

Das Magazin

Die hoffnungslose Geschichte des Herrn Josef

Josef ist jetzt einundvierzig und hundertsieben Kilo. Ab und zu, wenn nachts um zwei der Wecker lärmt, wundert er sich, dass er noch lebt. Wo er doch, als er ins Bett ging, sich wünschte, nie mehr zu erwachen, aus die Maus. Aber das Leben, sagt Herr Josef bei Gelegenheit, ist kein verdammtes Wunschkonzert. Also zieht er sich an und wankt zum Auto, ein alter Peugeot, 131 000 Kilometer auf dem Zähler, und fährt nach L., nach O., schiebt Zeitungen in fremde Kästen, fünf Stunden lang bei jedem Wetter.

ARTE

Bipolar - Auf einem anderen Stern

Zwischen ausufernder Euphorie und Todeswunsch: Caterina, Laurence, Frédérie und Louis leiden an bipolaren Störungen. Ohne Vorwarnung wechseln sie entweder in eine manische Phase mit paradiesischem Stimmungshoch oder in die Hölle einer depressiven Phase. Caterina Profili erklärt mit viel Humor und Feingefühl eine gemeinhin verkannte Krankheit.

Skills-Training bei Borderline- und Posttraumatischer Belastungsstörung

Das bewährte Buch gibt einen Überblick über Diagnostik, Problembereiche, Neurobiologie, Therapiekonzepte sowie Inhalt, Planung und Aufbau von Skills-Gruppen und erklärt die typischen Muster von Instabilität, Spannungszuständen, Impulsdurchbrüchen, Schemata, Dissoziation, Somatisierung und Selbstverletzung. Somit vereint es Theorie und Praxis des Skills-Trainings nach der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT). Wirksame Strategien und Techniken werden in den Modulen Achtsamkeit, Emotionsregulation, Stresstoleranz und Zwischenmenschliche Skills beschrieben. Das Buch richtet sich an alle Personen, die im therapeutischen, medizinischen, sozialen und pädagogischen Bereich mit Borderline- oder Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTSD) befasst sind, sowie an Angehörige und Betroffene.

Borderline-Kommunikation

Eine konversationsanalytische Studie

Starke Stimmungsschwankungen, Verlustängste und eine gestörte Selbstwahrnehmung machen die Borderline-Störung für Betroffene und ihre Angehörigen zu einer schwierigen Herausforderung. Welche inneren Motive bilden den Nährboden dieser Symptome? Welche Folgen ergeben sich für die zwischenmenschliche Begegnung? Welche Empfindungen rufen Borderline-PatientInnen in ihren InteraktionspartnerInnen hervor?Ausgehend von der medizinischen Nosologie über die psychodynamisch-psychoanalytische Diagnostik spannt Johann Steinberger einen Bogen zum Kern seines Buches: dem innerpsychischen Erleben der Betroffenen, das er mithilfe von Briefen und Gesprächsprotokollen und mittels der Konversationsanalyse auswertet. 

PSYCHE Heft 09 / September 2015

Angst - Neubetrachtungen eines psychoanalytischen Konzepts

Inhalt:Bohleber, Werner: Angst und Angststörungen – ein theoretisch-klinischer ÜberblickHurvich, Marvin: Vernichtungsängste – traumatische ÄngsteNersessian, Edward: Eine Überprüfung des Konzepts der SignalangstFocke, Ingo: Angsterleben bei einem Patienten mit schwerer AngsterkrankungAnzieu-Premmereur, Christine: Wie kleine Kinder in der analytischen Psychotherapie lernen, ihre Ängste zu »halten«Subic-Wrana, Claudia; Wiltink, Jörg; Beutel, Manfred E.: Panikfokussierte Psychodynamische PsychotherapieWeiss, Heinz: Überlegungen zum agora-klaustrophoben Dilemma des Borderline-PatientenZwiebel, Ralf: Über einige Ängste des Analytikers aus filmpsychoanalytischer SichtKoppenfels, Martin von: »Macbeth«: die Tragödie des SchlafsMünch, Karsten: Neuere Arbeiten zu Angst und AngststörungenLaplanche, Jean: Problématiques I: l’angoisse (Udo Hock, Berlin)

Das Schluss-mit-dem-Eiertanz-Arbeitsbuch

Für Angehörige von Menschen mit Borderline

Ihrem Erfolgsbuch »Schluss mit dem Eiertanz« hat Randi Kreger ein Arbeitsbuch folgen lassen, das nun in deutscher Übersetzung vorliegt. Es ist eine hervorragende Ergänzung zum Ratgeber, weil hier Tests und Übungen zusammengestellt wurden, die zum einen dabei helfen, das eigene Verhalten besser zu erkennen, zum anderen Alternativen bieten zu eingefahrenen Mustern im Umgang miteinander. Es soll »Verstand und Gefühl miteinander zu verbinden«, schreibt Randi Kreger. 

Selbst-Verletzung

Ätiologie, Psychologie und Behandlung von selbstverletzendem Verhalten

Den Kopf an die Wand schlagen, sich ritzen oder verbrennen – was bringt Menschen dazu, sich absichtlich selbst zu verletzen, und wie kann ihnen geholfen werden?Das integrative Fachbuch untersucht die Ursachen und psychologischen Hintergründe selbstverletzenden Verhaltens unter neurobiologischen, psychodynamischen und lerntheoretischen Aspekten. Es stellt psychotherapeutische und pharmakologische Behandlungsansätze vor. Dabei berücksichtigt es sowohl die verfügbaren wissenschaftlichen Ergebnisse als auch die umfangreichen klinischen Erfahrungen der Autoren. Der Fokus liegt auf Borderline-Patientinnen und auf Kindern und Jugendlichen, den beiden am häufigsten betroffenen Patientengruppen.

VICE

Mein Leben, nachdem bei mir eine Borderline-Persönlichkeitsstörung und Epilepsie festgestellt wurden

Vor drei Jahren lebte ich meinen Traum. Ich arbeitete als Redakteurin für ein Magazin in Manhattan, lebte in Brooklyn, ging auf Dates, ging feiern und fühlte mich wie ein verdammter Star. Doch unter dieser schillernden Oberfläche begannen die Angstgefühle, unter denen ich bereits mein ganzes Leben litt, meine Gesundheit in Mitleidenschaft zu ziehen, sowohl physisch als auch emotional. 

Nur die Bodenhaftung nicht verlieren

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung - eine kreative und fatale Kompensation psychosenaher Beeinträchtigung

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine in unserer Gesellschaft immer häufiger auftretende Erkrankung. Gleichwohl herrscht aufgrund der Vielfalt ihrer symptomatischen Erscheinungsformen und der mangelnden Nachvollziehbarkeit der durch sie hervorgerufenen Abwehrmechanismen noch immer Unklarheit in Bezug auf angemessene Therapiekonzepte.Miriam K. Sarnecki beleuchtet die Psychodynamik der Borderline-Persönlichkeitsstörung sowie ihre Ursachen und Therapiemöglichkeiten aus psychoanalytischer Sicht. Die Autorin zeigt auf, welche Leistung Betroffene erbringen, um trotz der gravierenden psychischen Störung möglichst leistungs- und kontaktfähig zu bleiben, und geht auf Analogien zwischen der Borderline-Persönlichkeitsstörung und der heutigen spätmodernen Gesellschaft ein. Auf prägnante, verständliche und zugleich differenzierte Weise macht sie die Borderline-Persönlichkeitsstörung und ihre Psychodynamik der Leserschaft zugänglich.

Umgang mit Borderline-Patienten

Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung verunsichern das therapeutische Personal oft massiv: Kränkungen sind auszuhalten, Abwertungen, schnelle Wechsel von hohen Nähewünschen zu radikaler Distanz. Dazu spalten diese Patienten so manches therapeutische Team und verursachen dadurch weitere Konflikte.Dr. Ewald Rahn, der bereits einen sehr erfolgreichen Ratgeber zum Thema »Borderline« für Betroffene und Angehörige geschrieben hat, wechselt in diesem Buch die Perspektive und gibt Anregungen, wie professionell Tätige dem Borderline-Verhalten therapeutisch angemessen begegnen und hilfreich arbeiten können. Er schafft ein tieferes Verständnis für diese Erkrankung, indem er veranschaulicht, warum sich diese Menschen so verhalten, welche Gefühle sich dahinter verbergen können.

Unangemessen und instabil

Die Konstruktion der Diagnose 'Borderline-Persönlichkeitsstörung' als Zusammenspiel von Diskurs und Erfahrung

Seit 1980 soll die ,Borderline-Persönlichkeitsstörung' ein "tiefgreifendes Muster von Instabilität" bei vornehmlich weiblichen Betroffenen beschreiben. Die vorliegende Arbeit eröffnet eine kritische Perspektive auf diese Diagnose. Mithilfe der theoretischen Ansätze von Michel Foucault und Judith Butler werden insbesondere autobiographische Erfahrungsberichte sowie Selbsthilfebücher analysiert. Dabei wird verdeutlicht, wie einerseits Geschlechternormen und andererseits dialogische Aushandlungen sowie (sprachliche) (Re)Inszenierungen Vorstellungen von Normalität und Abweichung formen. Gleichzeitig verortet die Arbeit die 'Borderline-Persönlichkeitsstörung' in (historischen) Diskursen um ähnlich vergeschlechtlichte psychiatrische Diagnosen und zeigt, dass die 'Störung' in ihrer aktuellen Gestalt auch ein Ergebnis der Durchsetzung einer medizinisch-neurobiologisch orientierten diagnostischen Psychiatrie ist. 

Borderline-Interaktionen

Komplexe Verflechtungen der Agency in Netzwerken sozialer Unterstützung

Im Rahmen dieser Studie wird zum einen eine Typologie sozialer Netzwerke von Menschen mit Borderline-Diagnose erarbeitet. Zum zweiten wird rekonstruiert, wie die Betroffenen in Relation zu ihren Interaktionspartnerinnen und -partnern ein Bild von sich erhalten und dieses im Laufe ihrer Biographie weiterentwickeln. Die Ergebnisse fordern zu einer kritischen Neubeurteilung solcher Konzepte auf, die eine Unfähigkeit zu stabilen sozialen Beziehungen sowie ein unklares Selbstbild auf physiologische oder einmal erworbene Merkmale individueller Persönlichkeiten zurückführen.

Expedition Arbeit

Wege in Beschäftigung für Menschen mit Borderline

Ob Neuorientierung oder beruflicher Wiedereinstieg – der Weg in Arbeit und Beschäftigung erscheint vielen Borderline-Erkrankten wie eine Expedition ins Ungewisse. Die praxiserfahrenen Autorinnen bieten Anleitung zur Selbsthilfe und machen Mut, Strategien zur beruflichen Teilhabe zu entwickeln. Schwerpunktthemen sind:• Motivation und Zielfindung• Praktische Hinweise zu Bewerbung und Vorstellungsgespräch• Informationen zu sozialrechtlichen Fragen• Finanzierungsmöglichkeiten• Herausforderungen im Arbeitsalltag• Strategien zur Problembewältigung.

Schluss mit dem Eiertanz

Für Angehörige von Menschen mit Borderline

Borderline-Verhalten ist für die Betroffenen aufreibend und oft zerstörerisch, aber auch für Angehörige, Partner und Freunde, die häufig von den schwierigen Verhaltensweisen der Erkrankten dominiert werden. Wie also verhält man sich als Angehöriger "richtig"? Auf diese Frage geben die Autoren Antwort, indem sie die täglichen Verhaltens- und Beziehungsfallen aufzeigen, die sich im Leben mit Borderlinern auftun. Sie geben wertvolle Anregungen und Tipps, um selbst psychisch stabil zu bleiben und hilfreich zu sein für den erkrankten Partner.

STAIRWAYS

Die nächste Stufe des Trainingsprogramms bei Borderline

STAIRWAYS ist ein einjähriges Programm, bei dem sich die Teilnehmenden zweimal im Monat zur Trainingsgruppe treffen. Es ist das Fortgeschrittenenprogramm für Klienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS), die das 20-wöchige STEPPS Programm erfolgreich abgeschlossen haben. Wie beim STEPPS Programm stehen wieder verschiedene Fertigkeiten im Mittelpunkt, die sich die Klienten während des Programms aneignen und/oder ausbauen sollen: - Sich Ziele setzen- Neues ausprobieren- Umgang mit Wut- Impulskontrolle- zwischenmenschliches Verhalten- Vorbereitung auf schwierige Situationen- Soziale Kompetenz Training- sich zwischen Alternativen entscheiden- Ball bleiben.