Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sterben /Tod

641 Beiträge gefunden


SWI

Angehörige vermisster Personen in Kosovo wollen endlich die Wahrheit wissen

An einer zweitägigen Konferenz in Genf sollen die Bemühungen zur Identifizierung von Personen, die seit dem Kosovo-Krieg (1998-1999) verschollen sind, erneut aufgenommen werden. Familien von serbischen und kosovarischen Opfern sind vereint, um die lokalen und internationalen Behörden dazu zu bewegen, die Blockaden und den fehlenden politischen Willen zu überwinden. 

Spektrum.de

Zweifelhafte Stimmungsaufheller

Antidepressiva

Einfach, schnell und effektiv: So scheinen viele Ärzte und Patienten mit Depressionen den Griff zu Antidepressiva zu rechtfertigen. Doch deren Wirkung ist zunehmend umstritten.- Antidepressiva, gewaltsame Suizide und Morde (Depression-Heute.de)- Suizidrisiko bei Antidepressiva hängt vom Wirkstoff ab (Gesundheitsstadt Berlin)

Personzentrierte Beratung und Therapie bei Verlust und Trauer

Was passiert, wenn Trauernde es nicht aus eigener Kraft schaffen, mit ihrer veränderten Situation leben zu lernen? Dann kann eine Beratung oder Therapie helfen. Besonders gut eignet sich dafür der Personzentrierte Ansatz nach Carl Rogers, der auf Wertschätzung und einfühlsamem Verstehen der Trauernden basiert.Die Autorin führt in die Grundlagen der Trauerarbeit ein und zeigt, wie mit der personzentrierten Haltung in der Trauerbegleitung gearbeitet wird. An zahlreichen Fallbeispielen werden unterschiedliche Reaktionen der Trauernden und einfühlsame, helfende Interventionen der Trauerarbeit anschaulich erklärt.Mit dieser besonderen Herangehensweise gelingt es Trauerbegleitern, die Trauernden bei ihrem persönlichen Weg durch die Krise zu unterstützen.

www.jusletter.ch

Fünf Mythen über Suizidhilfeorganisationen

Von Organisationen angebotene Suizidhilfe ist immer wieder Gegenstand von gesellschaftlichen, politischen und rechtlichen Auseinandersetzungen. Dabei fällt auf, dass sich gewisse Themen und Thesen wiederholen, ohne dass deren tatsächlicher Hintergrund ausreichend beleuchtet wird. Der Beitrag hat zum Ziel, fünf – zwar keineswegs abschliessende, aber immerhin populäre – Mythen über Suizidhilfeorganisationen einer näheren Betrachtung zu unterziehen. Nach einer umfassenden Untersuchung der tatsächlichen und rechtlichen Hintergründe können den Mythen fünf Gegenthesen gegenübergestellt werden.

Ausweg am Lebensende

Sterbefasten - Selbstbestimmtes Sterben durch freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken

Wenn für todkranke Menschen der Segen der Apparatemedizin zum leidensverlängernden Fluch wird und sie sich wünschen zu sterben, gibt es einen Ausweg: das Sterbefasten, den freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit. Die Autoren klären umfassend über medizinische Aspekte des Sterbefastens auf und informieren, was man rechtlich für diese Entscheidung beachten muss. Im Mittelpunkt steht der Patient, der würdig aus dem Leben scheiden möchte, und die Angehörigen, Pflegenden und Ärzte, die ihn auf dem schwierigen Weg des Sterbefastens begleiten.

sozialpolitik.ch

sozialpolitik.ch 1/2017

Sterben und Tod

Editorial: Sterben und TodBeziehungen zwischen Diesseits und Jenseits – Vom Sozialcharakter des Todes in religiös-kulturellen Traditionen und der ModerneDer Tod ist kein Zufall: Ungleiche Lebenszeitchancen als Herausforderung für die SozialpolitikSuizidbeihilfe in der SchweizPalliative Care – Hintergründe, Ansätze und HerausforderungenPolizeiarbeit zwischen Kontrolle und FürsorgeLiberale Demokratien und der Zwang zum Dienst an der Waffe

AHS

SAN 4/16: Sterben war gestern - Altern mit HIV

"Jeder möchte lange leben, aber keiner will alt sein." Denn ob arm oder reich, ob gebildet oder ungebildet - altern tun wir alle. Es sind die Lebensumstände und unsere Lebenshaltung, die einen grossen Einfluss darauf haben, wie unser Alltag jenseits von sechzig aussieht. Für chronisch kranke Menschen, wie Menschen mit HIV, kommen weitere Einflüsse dazu. Die Swiss Aids News haben sich umgehört und Fragen zur Blackbox Altern gestellt.

SRF

Weniger Hinrichtungen weltweit

Das Wichtigste in KürzeIm Jahr 2016 soll die Zahl der Hinrichtungen weltweit zurückgegangen sein.Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International weiss von mindestens 1032 Vollstreckungen von Todesurteilen.Die Zahl ist jedoch nur bedingt aussagekräftig: Hinrichtungen in China wurden nicht erfasst. Dort gilt die Hinrichtungsstatistik als Staatsgeheimnis. Amnesty berichtet von tausenden Exekutionen in China.Im vergangen Jahr wurden 37 Prozent weniger Hinrichtungen registriert als im Jahr 2015, wie Amnesty in einem Bericht schreibt. Der Rückgang der Hinrichtungszahlen weltweit ist vor allem auf den Rückgang im Iran (minus 42 Prozent: von mindestens 977 auf mindestens 567) und Pakistan (minus 73 Prozent: von 326 auf 87) zurückzuführen.- Infografik: In welchen Staaten Exekutionen stattfinden (SRF)

Übertragungsfokussierte Psychotherapie für Borderline-Patienten

Das TFP-Praxismanual

Die Erfolge in der Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen mit der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) sind überzeugend und inzwischen empirisch hervorragend gesichert. Die Begründer dieser Methode fokussieren mit ihrem neuesten Werk nun auf alle Patienten mit einer moderaten bis schweren Borderline-Persönlichkeitsorganisation (BPO). Präzise und eingängig erläutern sie Grundlagen und Genese der BPO und eröffnen den praktischen Zugang zu Strategien und Techniken der TFP:- Wie setzt man den Rahmen für die Behandlung, wie sind die Phasen der Therapie aufgebaut?- Wie lassen sich die Prinzipien der TFP konkret auf die spezifische Situation des Patienten anwenden?- Wie entwickelt sich die Übertragung und wie ist sie zu analysieren?