Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Pädagogik

1284 Beiträge gefunden


Gruppendynamik und soziales Lernen

Theorie und Praxis der Arbeit mit Gruppen

Dieses Lehrbuch informiert detailliert über den aktuellen Stand der Gruppenpsychologie. Durch viele praxisbezogene Übungen und Experimente wird der Leser aktiviert, die Inhalte selbst zu erleben. Die beschriebenen Übungen sind in vielen Seminaren erprobt und stellen ein bewährtes Schulungsmaterial für Dozenten, Verhaltenstrainer und Moderatoren dar. Als integrierendes Bezugssystem für die Umsetzung der einzelnen Erkenntnisse dient die "Themenzentrierte Interaktion". Weitere praxisbezogene Beispiele ("Gesprächsführung und Motivation", "Kollegiale Beratung" und "Soziales Kompetenz-Training") zeigen auf, wie die theoretischen Aspekte konkret in die Arbeit mit Gruppen einfliessen können. Zudem wird der Einfluss des Internets auf soziale Lernprozesse (Blended Learning mit multimedialen Lernplattformen) diskutiert.

Übergänge inklusiv gestalten

Inklusion scheitert oft an den Übergängen, sei es der Übergang von der KiTa in die Grundschule, der von der Grundschule in die weiterführende Schule oder auch der Übergang in das Erwerbsleben. Gleichzeitig ist den vielen kleinen Übergängen im Alltag Aufmerksamkeit zu widmen, weil sie wichtige Weichen für Inklusion/Exklusion stellen können. Das Buch stellt sich diesem Problem und fragt, wie diese fragilen Übergangssituationen so gestaltet werden können, dass sie nicht zu Barrieren, sondern zu Türöffnern in neue Bereiche des Lernens und Lebens werden. Zunächst betrachtet es die komplexen Übergangsprozesse aus mehreren Perspektiven und stellt die strukturellen Rahmenbedingungen vor.

Ethische Dimensionen Inklusiver Bildung

Für multiprofessionelle Kita- und Schulteams ergeben sich bei der Implementierung inklusiver Bildungsangebote vielfältige ethische Fragen. Die Beiträge dieses Bandes behandeln zentrale ethische Dimensionen der Inklusion sowie ihre anwendungsorientierten Implikationen für die (früh-)pädagogische Praxis. Im ersten Teil werden grundlegende ethische Prinzipien erörtert, der zweite Teil lotet ethische Spannungsfelder inklusiven Handelns aus und der dritte Teil beleuchtet ethische Fragestellungen, die sich in der Ausbildung von Lehr- und Fachkräften für inklusive Bildungseinrichtungen stellen.

Soziale Arbeit als Beruf – Profession und Ethik

Professionelle Ethik in der Sozialen Arbeit

Was bedeuten „Profession“ und „Ethik“ für die Soziale Arbeit und warum sind diese beiden Begriffe gerade für die Soziale Arbeit in besonderer Weise relevant? Der Band beantwortet diese Fragen und vermittelt den LeserInnen didaktisch aufbereitet verschiedene, auch kontroverse Positionen und ihr jeweiliges Verständnis des Verhältnisses von Profession und Ethik in Bezug auf Praxisfelder, Handlungskonzepte und Theoriediskurse.Die AutorInnen verdeutlichen, dass es weder „die" professionelle Ethik in der Sozialen Arbeit gibt, noch eine einheitliche Vorstellung von „der“ Professionalität. Über Ethik und Professionalität gibt es verschiedene Aufassungen, die dargestellt werden.

Soziale Arbeit – die Theorie

Einführung in die Theorien Sozialer Arbeit

Mit dem Band „Soziale Arbeit - die Theorie“ bieten Sabine Stövesand und Harald Ansen eine allgemeine Einführung in die Perspektive der theoretisch-systematischen Bestimmungsversuche Sozialer Arbeit. Die AutorInnen erläutern die aktuellen Theorien der Sozialen Arbeit in einer vergleichenden Perspektive und führen ein in die übergreifenden wissenschaftstheoretischen Hintergründe sowie die „KlassikerInnen“, an die in den Theorien angeknüpft wird. Daraus entsteht ein Band, der sich nicht nur auf die Addition unterschiedlicher vorliegender theoretisch-systematischer Bestimmungsversuche beschränkt, sondern auch deren Aufklärungspotenzial markiert - generell wie spezifisch. Der LeserInnenschaft wird damit die zentrale Frage, welche Perspektive über eine Auseinandersetzung mit theoretisch-systematischen Bestimmungsversuchen gewonnen werden kann, beantwortet.

»Hey, ich bin normal!«

Herausfordernde Lebensumstände im Jugendalter bewältigen. Perspektiven von Expertinnen und Profis

Erstmalig schreiben Mädchen und junge Frauen, die herausfordernde Lebensumstände gemeistert haben, mit Profis ein Buch zum Traumaverstehen und darüber, was hilft, zurechtzukommen. Es macht Jugendlichen Mut und hilft pädagogischen Fachleuten.»Hey, ich bin normal!« ist der Titel und gleichzeitig die Botschaft des vorliegenden Buches. Erstmalig schreiben Expertinnen für herausfordernde Lebensumstände mit Profis ein Buch für Kinder und Jugendliche und Profis zum Traumaverstehen. Die Expertinnen sind Mädchen und junge Frauen, die herausfordernde Lebenssituationen überstanden, gemeistert haben und es noch tun. Sie wissen, um was es geht. Und sie schreiben mit Profis vor allem darüber, was hilft, zurechtzukommen.

Praxis kommunaler Sozialpädagogik

Das Gemeinwesen der Stadt als Handlungszusammenhang: Leitstandards und Arbeitshilfen

Kommunale Sozialpädagogik ist ein Leitprinzip und konzeptioneller Rahmen für eine Praxis in den Stadtteilen, die sich dort in unterschiedlichen institutionellen Zusammenhängen vollziehen kann. Wie kann kommunale Sozialpädagogik vor Ort initiiert und konkret umgesetzt werden?Kommunale Sozialpädagogik setzt sich zum Ziel, den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Gemeinwesen der Stadt zu fördern. Persönlichkeitsentwicklung, Bildung im sozialen Raum sowie Partizipationserfahrungen in der Öffentlichkeit der Kommune bilden im Zusammenspiel den konzeptionellen Rahmen für praktische Sozialpädagogik in Stadtteilen. Wie kann das in der konkreten Praxis der Institutionen und Angebote vor Ort aussehen, welche Bedingungen lassen dieses Vorhaben gelingen? Diese Fragen begründen die schrittweise Entwicklung eines Manuals, das die Gestaltung sozialpädagogischer Praxis anregen soll.

Neue Praxis

Neue praxis - Heft 2/2018

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

BeiträgeYvonne GassmannGelingen in der Sozialpädagogik. Normative, prozessorientierte und visionäre sozialpädagogische Beziehungsperspektive(n) des Gelingens (S. 89-107)Jan Pöter/Martin WazlawikBedingungen von sexualisierter Gewalt in pädagogischen Einrichtungen. Ergebnisse eines Reviews von Aufarbeitungsberichten (S. 108-121)Lisa JanottaInklusionsbegehren und Integrationsappelle: Aufenthalt, Soziale Arbeit und der Nationalstaat (S. 122-143)Sabine FischerReflexion sozialpädagogischer Praxis auf der Grundlage von Lebenswelt und Lebensweltorientierung. Eine Antwort auf veränderte Bedingungen in der Kindertagesbetreuung (S. 144-160)Stefan ZapfelInklusion/Exklusion von Menschen mit Behinderung in systemtheoretischer Perspektive (S. 161-179)

Jugendhilfeportal.de

Wenn Eltern abends arbeiten – Familienunfreundliche Arbeitszeiten beeinträchtigen die Kinder

Eltern mit familienunfreundlichen Arbeitszeiten neigen zu mehr Strenge und negativem Kommunikationsverhalten, wie Schelten oder Schreien. Für Mütter wie Väter gilt: Der Erziehungsstil beeinflusst entscheidend das Wohlbefinden der Kinder. Das zeigen aktuelle Forschungsergebnisse, die erstmals die Erziehungsstile von Eltern in Verbindung zu ihren Arbeitszeiten setzt.

Beziehungsorientierte Bewegungspädagogik

Beziehungsförderung ist Kernthema aller pädagogischen Handlungsfelder: Wie nehme ich Kontakt zu anderen auf? Kann ich Verantwortung übernehmen? Und: Wie stehe ich zu mir selbst? Kann ich meinen Fähigkeiten vertrauen?In diesem Buch werden Grundlagen der Eigenwahrnehmung, aber auch der Beziehungsgestaltung zu anderen Menschen in und durch beziehungsorientierte Bewegungspädagogik praxisnah vorgestellt. Stundenbeispiele - z.B. aus dem Sportunterricht einer Förderschule oder aus einer Aktivierungsrunde im Pflegeheim - verdeutlichen, worauf bei der Umsetzung zu achten ist. Die beziehungsorientierte Bewegungspädagogik, deren Ansatz auf die Begründerin Veronica Sherborn zurückgeht, ist für Menschen jeden Alters geeignet, auch mit verschiedenen körperlichen oder kognitiven Beeinträchtigungen.

SWR

Sei Du selbst, habe Mut zum eigenen Mut!

In unserer Gesellschaft gibt es eine ernstzunehmende Kreativitäts- und Mutkrise – sagt der Journalist, Autor, Tanzlehrer und Physiker Marco Wehr. Diese Krise zeigt sich in einer Pädagogik, die Kindern nichts mehr zumutet, sie stattdessen in Watte packt und ihnen viele wichtige Erfahrungen vorenthält. Dies führt letztlich zu einem Teufelskreis: Die Angst vor Risiken und Herausforderungen blockiert die Kreativität und den Nonkonfomismus.

Das Kind, das aus dem Rahmen fällt

Wie Inklusion von Kindern mit besonderen Verhaltensweisen gelingt

Inklusion ist das grosse Thema im Alltag von Schulen und Kitas. Fachkräfte sind häufig mit Kindern konfrontiert, die neue Anforderungen stellen und Pädagogen und Eltern an ihre Grenzen bringen. Klaus Kokemoor gelingt eine einfühlsame Darstellung dieser Kinder mit besonderen Verhaltensweisen und erklärt die Hintergründe. In seinem innovativen pädagogischen Konzept gibt er viele Hilfestellungen und Impulse für die Praxis. Er zeigt, wie Rahmenbedingungen und Kommunikationsweisen so gestaltet werden können, dass sie jedem Kind in seiner individuellen Entwicklung gerecht werden – damit Inklusion tatsächlich möglich wird.

Zeitschrift für Pädagogik 3/2018

Visuelle Kultur und Bildung - Einleitung in den ThemenschwerpunktThe Wasted Youth - Bilder von Jugend/lichkeit im 21. JahrhundertLearning from Warburg - Der Bilderatlas als Erkenntnis-, Darstellungs- und VermittlungsinstrumentDie Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar - Über das Wechselspiel von künstlerischer Darstellung, soziokultureller Wahrnehmung und erziehungswissenschaftlicher Reflexion im Bild von Familie am Ende des 18. JahrhundertsDem Auge erzählt - Eine visuelle Diskursanalyse am Beispiel zweier Pressebilder und eines GraffitoLinktipps zum Thema "Visuelle Kultur und Bildung"Sexualpädagogik der Vielfalt: Ein Überblick über empirische BefundeCausality, Technology and Instruction

Zeitschrift für Sozialpädagogik 1/2018

Umgang mit Aggressionen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit: ein Praxisansatz"Perfekte" Eltern: ein gesellschaftliches ProduktChancengleichheit und Bildung für Alle oder Sozialdisziplinierung durch Erziehung - Friedrich Schleiermachers Ideen zur Frühpädagogik und die christlichen KleinkinderschulenArbeits- und Handlungsprinzipien der Sozialpädagogischen Familienhilfe und Familienbegleitung24-Stunden-Kitas. Eine empirische Untersuchung auf Basis der Grounded TheoryIm Zweifel für den Freund und Lebensgefährten - Der Angriff auf die Opfer und ihre Fürsprecher als Strategie der Verteidigung - Zur Auseinandersetzung mit Lebenserinnerungen des Hartmut von Hentig

Adressatinnen und Adressaten der Wohlfahrtsproduktion

Wer wird wie und warum zur Adressatin bzw. zum Adressaten der Sozialen Arbeit? Antworten auf diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Beiträge dieses Bandes der Forscher_innengruppe ‚Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion‘. Zielgruppen einer personenbezogenen Wohlfahrt sind nicht irgendwie geartete Personengruppen. Vielmehr werden diese aufgrund eines Bildungs-, Erziehungs- und Hilfebedarfes zu Adressat_innen gemacht. Dabei sind die Anlässe entsprechender Konstituierungsprozesse des Adressat_innenstatus vielfältig, verweisen in jedem Fall aber auf das institutionelle Feld der Sozialen Arbeit.

Pädagogische Berufsarbeit und soziale Anerkennung

Ergebnisse komparativer Berufsgruppenforschung

„Also diese Art von gesellschaftlicher Nicht-Wahrnehmung, […] irgendwie rangierst du zwischen fauler Sau und Müllabfuhr oder so was, ja also das ist […] schon was, was pädagogischen Berufen insgesamt anhängt. Am wenigsten vielleicht den Hochschulprofessoren, aber die, die ich kenne, klagen auch.“ (Auszug empirisches Material)Welche Anerkennung erfahren pädagogische Berufsgruppen für ihre Arbeit und von wem? An der Schnittstelle zwischen Theorie, Empirie und pädagogischer Praxis liefert die Studie Beschreibungen und Analysen zur sozialen Anerkennung pädagogischer Berufsgruppen.

Mobbing an beruflichen Schulen

Ein Praxishandbuch zu Präventions- und Interventionsansätzen

Mobbing unter Schülerinnen und Schülern gehört an vielen beruflichen Schulen zum bedauerlichen Alltag. Dennoch bestehen gerade hier besondere Rahmenbedingungen. Oft sind Mobbingphänomene aufgrund der Anonymität an den Berufsschulbildungszentren und auch wegen der zunehmenden Verlagerung in netzbasierte Kommunikation weniger offensichtlich. Das vorliegende Handbuch wurde auf der Grundlage von empirischen Ergebnissen einer Untersuchung von Mobbing-Vorfällen an berufsbildenden Schulen erarbeitet. Es liefert Hilfestellungen zum Erkennen von Mobbingprozessen und zeigt Handlungsansätze für die pädagogische Praxis auf, die speziell auf Berufsschulen zugeschnitten sind.