Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Diskriminierung (Homosexualität)

302 Beiträge gefunden


SRF

Bischof Huonder erhält Schelte vom Medienchef

Bischof Vitus Huonder hat offenbar in eigener Regie gehandelt, als er in Fulda die Bibel zur Homosexualität zitierte und umstrittene Schlüsse zog. Sein Medienberater und Bistumssprecher Giuseppe Gracia sieht das Problem vor allem darin, dass der Bischof die Wirkung seiner Worte nicht bedacht hat. Zum Thema:- «Unsäglich»: Zürcher Katholiken gehen zu Huonder auf Distanz (SRF)- Huonders misslungene Entschuldigung (NZZ)- Verurteilen Sie öffentlich die Aufhetzung zu homophober Gewalt von Bischof Vitus Huonder (Pink Cross)

Pink Cross

PINK CROSS reicht Strafanzeige gegen Bischof Huonder ein

Der Schweizer Dachverband der Schwulen, PINK CROSS, reicht morgen Montag Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Graubünden gegen den Vitus Huonder ein. Damit reagiert die Organisation auf die homophoben Aussagen des Bischofs, die öffentlich zu Verbrechen auffordert. Die Strafanzeige wird von der Lesbenorganisation Schweiz LOS unterstützt.

Europarat, Council of Europe

Bekämpfung von Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität

Neue Online-Datenbank zu bewährten Praktiken und Maßnahmen

Hassverbrechen und Gewalt gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender gehören zu den anhaltenden Menschenrechtsproblemen, da homo- und transphobe Zwischenfälle in Europa immer noch eine traurige Realität darstellen. Um auf diese Verstöße gegen grundlegende Menschenrechte zu reagieren, unterstützt der Europarat seine Mitglieder dabei, einen soliden rechtlichen und politischen Rahmen zu schaffen, der auf bewährten internationalen Praktiken beruht.Zur Online-Datenbank

Pink Cross

Bischof Huonder: Bibel sieht Todesstrafe für Homosexuelle vor

Erneut hetzt Bischof Huonder gegen homosexuelle Menschen. Wie queer.de berichtet, hat der Bischof von Chur erneut Hassreden gegen Schwule und Lesben gehalten.So schien sich Vitus Huonder Gedanken gemacht zu haben, wie man homophobe Hetze so verpacken kann, dass sie einerseits deutlich und andererseits nicht angreifbar sein könnte, zumindest juristisch. Die naheliegende Lösung: Ein Referat entlang von Bibelstellen.Zum Thema: Bischoff Huonder: Die Reaktionen (Pink Cross)«Huonder stellt sich in eine Ecke mit afrikanischen Diktatoren» (Thuner Tagblatt)

Pink Cross

Supreme Court legalisiert Homo-Ehe für alle

Einen besseren Termin hätte sich der Oberste Gerichtshof der USA kaum aussuchen können, um seine Entscheidung bekannt zu geben, die Homo-Ehe im ganzen Land zu legalisieren. Genau 46 Jahre ist es her, dass Schwule am Stonewall Place in New York erstmals für ihre Rechte auf die Strasse gingen. Das Jubiläum sollte in New York ohnehin drei Tage lang gefeiert werden. Nun wird das Fest auf den Strassen der Stadt und in anderen amerikanischen Städten ein Freudenfest werden, wie es das Land noch nicht erlebt hat.

NZZ Online

Nationalrat will Diskriminierung Homosexueller ahnden

Wer Homosexuelle öffentlich pauschal verunglimpft, soll strafrechtlich verfolgt werden können. Der Nationalrat hat sich am Mittwoch dafür ausgesprochen, die Antirassismus-Strafnorm zu erweitern. Damit möchte er Schwule, Lesben und Transsexuelle vor Diskriminierung schützen.Zum Thema:- Diskriminierung Homosexueller soll strafbar werden (SRF)

sueddeutsche.de

Homosexualität in Indien

Mutter schaltet Heiratsanzeige für schwulen Sohn

Eine indische Mutter hat in einer Zeitung einen Bräutigam für ihren homosexuellen Sohn gesucht. Damit bricht sie ein Tabu. Harish Idyer, Bräutigam in spe und Menschenrechtsaktivist, ist stolz auf seine Mutter. Sie mache sich sorgen, dass er mit 36 noch keine Familie gegründet habe. Die Annonce hat eine Kontroverse ausgelöst, da Homosexualität seit der Kolonialzeit in Indien strafbar ist.

Humanrights.ch

Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität: Der Kampf um eine Anpassung der Gesetze

Homophobie soll in der Schweiz verboten werden, genauso wie heute Rassismus und Antisemitismus verboten sind. Dies ist das Ziel zweier Vorstösse, die derzeit im Eidgenössischen Parlament zur Beratung stehen und vom Nationalrat am 11. März 2015 überwiesen wurden. Die parlamentarische Initiative Reynard sowie eine Genfer Standesinitiative wollen die Antirassismus-Strafnorm (Art. 261bis StGB) mit einem Zusatz ausstatten, der die Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung miteinschliesst.

EDA

Die Schweiz engagiert sich weiter gegen Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität

Die Schweiz setzt sich weiter gegen Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität und für die Achtung der Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen (LGBTI) ein. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. April 2015 beschlossen, die Absichtserklärung von Valletta zu genehmigen, die von einer Gruppe von Mitgliedstaaten des Europarates ausgearbeitet und von 18 dieser Länder angenommen wurde.