Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: berufliche Sozialisation

36 Beiträge gefunden


Prädikatoren für Mehrfachlehrabbrüche bei Jugendlichen in Tirol

Eine qualitative Studie zu mehrfachem Ausbildungsabbruch bei Lehrlingen

In der vorliegenden qualitativen Studie wird untersucht, wodurch mehrfache Ausbildungsabbrüche bei Lehrlingen begünstigt werden. Schwerpunkte in der Analyse bilden schulische Sozialisation, Berufsorientierung im schulischen Kontext und die Einstiegsphase in die betriebliche Ausbildung. Die Problematik wird aus der Perspektive betroffener Jugendlicher, Stakeholder der Ausbildung (Unternehmen, Berufsschule) sowie von Trainerpersonal einer Berufsorientierungsmassnahme rekonstruiert. Als Indikator für spätere Ausbildungsabbrüche rücken das Zusammenspiel von Defizitorientierung, der Signalwirkung von Bildungszertifikaten und der Qualität von Berufsorientierung im schulischen Unterricht, sowie einer problematischen soziale Integration am Ausbildungsplatz ins Zentrum des Interesses, genauso wie die Frage nach der Selbstreflexivität von Betrieben im Umgang mit Lehrlingen.

Einführung in die Sozialisationstheorie

Das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung

Diese Einführung behandelt die zentralen psychologischen und soziologischen Theorien der Sozialisation. Neben Definitionen und Konzepten berichten die Autoren über zentrale Instanzen der Sozialisation in Familie, im soziokulturellen Umfeld sowie im Erziehungs- und Bildungssystem. Die inzwischen 11. Auflage vermittelt einen geschlossenen Überblick, der auch die jüngsten Ansätze und Forschungsergebnisse berücksichtigt.

Kanton Bern

Brückenangebote im Kanton Bern werden gemeinsam gesteuert

Ende 2014 wurde das Projekt Kobra, Koordination der Brückenangebote im Kanton Bern, offiziell abgeschlossen. Unter der Leitung des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes ist es dem interinstitutionell geführten Projektteam gelungen, die Brückenangebote im Kanton Bern über die Erziehungsdirektion, die Gesundheits- und Fürsorgedirektion und die Volkswirtschaftsdirektion hinweg gemeinsam zu steuern. So können gezielt dort Angebote geführt werden, wo ein Bedarf besteht. Tendenziell fand ein Umbau in Richtung niederschwelliger Angebote statt. Es gibt nun mehr Brückenangebote für Jugendliche, die eine intensivere Betreuung und Unterstützung für den Berufseinstieg benötigen. Damit eine optimierte kantonale Steuerung erfolgen kann, wurde ein Anmeldeportal in alle Brückenangebote über das Internet geschaffen. Mit der Einführung der regionalen Triagestellen gingen die Aufnahmen in Brückenangebote im letzten Jahr zurück. Dies entspricht dem Ziel, den Direkteinstieg in die Berufsbildung zu fördern.

Politische Bildung an berufsbildenden Schulen

Deutschland - Österreich - Schweiz

Der gegenwärtige Zustand der politischen Bildung an berufsbildenden Schulen ist der Mittelpunkt des dritten Bandes der Wiener Beiträge zur politischen Bildung. Analysiert und hinterfragt werden dabei die politischen Bildungsideale beruflicher Bildungssysteme: Was verbindet und unterscheidet die politische Bildung im ‚Berufsschulalltag‛ in Deutschland, Österreich und der Schweiz? Betrachtet wird das nur schwer messbare Lernumfeld der Berufsschulen.

Habitus unter Spannung - Bildungsmomente im Übergang

Eine Interview- und Fotoanalyse mit Lehramtsstudierenden

Die Studie nimmt Habitustransformationen durch Bildungsprozesse über die Frage in den Blick, wie der „Habitus unter Spannung“ gerät. Als spannungsreich erweist sich der Übergang von der Schule ins Lehramtsstudium. Bewältigt wird der Übergang auf unterschiedliche Weise; analysiert wurden u.a. den Übergang gestaltende Bildungsmomente in der Triangulation von narrativen Interviews und Fotoinszenierungen. 

Mütter ohne Grenzen

Paradoxien verberuflichter Sorgearbeit am Beispiel der SOS-Kinderdörfer

In SOS-Kinderdörfern weltweit leben und arbeiten Frauen, die als Mütter für (Sozial-)Waisen sorgen. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Verberuflichung von Mutterschaft empirisch zu untersuchen. Im Rahmen einer Feldforschung in Österreich und Bolivien analysiert Sarah Speck die Praxis dieser Einrichtungen. Das Kernstück ihrer qualitativen Studie bildet die fallrekonstruktive Auswertung von Interviews mit SOS-Kinderdorfmüttern. Des Weiteren geht die Autorin der Frage nach, was geschieht, wenn spezifische Vorstellungen von guter Mutterschaft in andere soziokulturelle Kontexte exportiert werden. Ihr Buch bewegt sich an der Schnittstelle von geschlechtertheoretischen, soziologischen und kulturanthropologischen Ansätzen und knüpft an Debatten um den Strukturwandel der Arbeit, um gegenwärtige Geschlechterverhältnisse und um kulturelle Globalisierungsprozesse an.

Soziologie in pädagogischen Kontexten

Handeln und Akteure

In allen pädagogischen Studiengängen ist das Verstehen und Reflektieren soziologischer Texte ein Bestandteil der Ausbildung. Die Komplexität der Theorien konfrontiert Studierende mit dem Problem, Soziologie in dieser Form nicht verstehen und die Kernaussagen nicht nachvollziehen zu können.

BFS

Berufliche Erwartungen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen

Vergleich zwischen der Relevanz unterschiedlicher Aspekte bei der Stellensuche und der Zufriedenheit im Berufsleben

Die vorliegende Publikation analysiert die beruflichen Erwartungen der Hochschulabsolventinnen und -absolventen und zeigt auf, inwieweit die Beschäftigung, die sie ein Jahr nach dem Abschluss ausüben, ihre Erwartungen erfüllt.

SZH/CSPS

Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, Nr. 11 -12, November - Dezember 2013

Schwerpunkt: Berufliche Integration

Inhalt des SchwerpunktesSusanne Aeschbach Berufliche Bildung für alle! Aktuelle politische Entwicklungen und zukunftsträchtige ModelleClaudia Schellenberg, Kurt Häfeli, Nicolas Schmaeh, Achim Hättich Auswirkungen von erschwerten Startchancen auf den beruflichen Erfolg im mittleren Erwachsenenalter: ein Längsschnitt über 34 JahreDaniel SchaufelbergerDort, wo andere auch arbeiten – neue Wege durch Supported Employment Claudia Hofmann und Kurt HäfeliZweijährige Grundbildung mit Berufsattest: eine Chance für Jugendliche aus Sonderschulen oder -klassen?Silvia Pool MaagSupported Education: Inklusive Berufsbildung für Jugendliche mit erhöhtem BildungsbedarfUte Schräpler, Anja Blechschmidt, Sandra Bucheli, Ursina Frauchiger, Simone Kannengieser, Katrin Tovote, Sandra Widmer und Beat Richiger Kompetenzorientierte projekt- und aufgabenbezogene Hochschullehre im Studiengang Logopädie Martin Sassenroth Was ist ein gutes Leben?

Kanton Bern

gleich&anders: Nr. 6 vom 25. Oktober 2013

Inhalt:Der Zukunftstag steht vor der Tür!Ideen für den BerufswahlunterrichtGender im Lehrplan 21Geschichten, die das Leben schreibtNZZ Serie «Frauenwelten»Helvetia rockt - und mit ihr viele junge MusikerinnenDas schwache Geschlecht - Neue Mannsbilder in der Kunst16 Tage gegen Gewalt an Frauen

SNF Schweizerischer Nationalfonds

Jugendliche in geschlechtsuntypischen Berufen besitzen oft überdurchschnittliche schulische Kompetenzen

In der Schweiz arbeiten in vielen Berufen fast ausschliesslich Frauen oder fast ausschliesslich Männer. Die Geschlechtersegregation ist deutlich stärker ausgeprägt als im übrigen Europa. Wer einen geschlechtsuntypischen Beruf wählt, zeichnet sich oft durch überdurchschnittliche schulische Kompetenzen und viel Selbstbewusstsein aus. Zu diesen Schlüssen kommt eine Studie des Nationalen Forschungsprogramms "Gleichstellung der Geschlechter" (NFP 60).Zur Website des Projektes "Geschlechterungleichheiten in Ausbildungs- und Berufsverläufen"

Soziologie

Studienbuch für soziale Berufe

Soziologische Begriffe und Theorien beweisen ihren Nutzen am ehesten in der Anwendung auf Fragen des sozialen Alltags. Als Einführung in die Soziologie – speziell für SozialpädagogInnen und andere Studiengänge mit sozialen Bezügen – bietet dieser Band eine fundierte und systematische Darstellung wichtiger gesellschaftlicher Problemfelder: Sozialisation und Familie, Jugend und Alter, Abweichung und Kriminalität, soziale Ungleichheiten und Konflikte.