Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Allgemeinpsychiatrie

85 Beiträge gefunden


Menschliche Kommunikation

Formen, Störungen, Paradoxien

Kommunikation ist ganz offensichtlich eine conditio qua non menschlichen Lebens und gesellschaftlicher Ordnung. Man kann, wie der Autor sagt, ›nicht nicht kommunizieren‹. Der Mensch beginnt von den ersten Tagen seines Lebens an die Regeln der Kommunikation zu erlernen, obwohl diese Regeln selbst ihm kaum jemals bewusst werden. Watzlawicks Buch – inzwischen zum Standardwerk der Kommunikationswissenschaft geworden – formuliert Denkmodelle und veranschaulicht Sachverhalte, die die Gültigkeit solcher Modelle untermauern. Das Buch handelt von den pragmatischen (den verhältnismässigen) Wirkungen der menschlichen Kommunikation, unter besonderer Berücksichtigung von Verhaltensstörungen. Es versucht, Denkmodelle zu formulieren und Sachverhalte zu veranschaulichen. 

Psychiatrie und Psychotherapie 2.0

Während der Ordinariats-Zeit von Mathias Berger an der Freiburger Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Jahre 1990 – 2016 wurden eine Vielzahl von störungsorientierten, Schulen-übergreifenden und evidenzbasierten Therapiekonzepten zur Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen entwickelt und grundlegende Arbeiten zu verschiedenen psychiatrischen Krankheitsbildern durchgeführt. Mehrere dieser Therapiekonzepte aus der „Freiburger Schule“ sind inzwischen an vielen Kliniken in Deutschland eingeführt und haben zu einer deutlichen Verbesserung der Versorgung psychisch kranker Menschen geführt.In diesem Buch berichten Sie über ihre Forschungsschwerpunkte und deren Entwicklung und ehren so Mathias Berger und seine Bedeutung für die Weiterentwicklung des Faches Psychiatrie und Psychotherapie weit über die Freiburger Klinik hinaus. 

Lexikon Psychiatrie, Psychotherapie, Medizinische Psychologie

Noch nie hat sich die Sprache der Psychiatrie so stark verändert wie in den letzten Jahren. Neue Krankheitsbezeichnungen sind hinzugekommen wie z.B. Burnout oder Stalking – zum Teil haben Begriffe aber inzwischen auch einen Bedeutungswandel erfahren wie zum Beispiel Paranoia oder Schizophrenie.

Das kleine Buch von der Seele

Ein Reiseführer durch unsere Psyche

Was ist die "Seele"? Einfach nur ein altertümliches Wort für unser Gehirn oder doch mehr - so etwas wie das Wesen des Menschen? Und was geschieht, wenn die Seele aus dem Gleichgewicht gerät? Wie entstehen seelische Krankheiten und wie werden sie behandelt? Diese und viele andere Fragen werden in diesem Buch beantwortet. Auf unterhaltsame Weise nähert es sich unserem verborgensten, unsichtbaren Organ und bietet einen vertieften Einblick in die Psychiatrie und Psychotherapie.Die meisten Menschen hegen Misstrauen und Vorbehalte gegenüber der Psychiatrie.

Klinikleitfaden Psychiatrie Psychotherapie

Mit Zugang zur Medizinwelt

Psychiatrisches Wissen auf den Punkt gebrachtOb zum Vorbereiten auf eine Prüfung, zum Nachschlagen im Klinikalltag oder zur Wissensauffrischung – der Klinikleitfaden Psychiatrie Psychotherapie informiert Sie über alle für Psychiatrie und Psychotherapie relevanten Erkrankungen, einschliesslich Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie psychosomatische Krankheitsbilder. Prägant und anschaulich beantwortet Ihnen das Buch zuverlässig die oft akut auftretenden Fragestellungen in Arbeitsalltag. Spiegelpunkte, Algorithmen und Tabellen sparen Zeit und machen es Ihnen leicht, sich zurechzufinden.Alle Inhalte berücksichtigen die aktuellen DGPPN- und DGKJP-Leitlinien und sind gegliedert nach ICD-10.Neu in der 6. Auflage:•Gegenübergestellung von ICD-10 und DSM-5 •Aktualisierung der Medikationen, Berücksichtigung neuer Entwicklungen•Aktualisierung rechtlicher Aspekte (z.B. Betreuungsrecht)

Psychotherapie

Funktions- und störungsorientiertes Vorgehen - mit Zugang zur Medizinwelt

In „Psychotherapie – Funktions- und störungsorientiertes Vorgehen" steht nicht die Methode im Vordergrund, sondern die Störung. Unabhängig von der Methode werden Ihnen die wesentlichen Fragen der psychotherapeutischen Praxis beantwortet. So können Sie Ihre Patienten noch gezielter und wirkungsvoller behandeln.•Wie gestalte ich die Therapie bei spezifischen psychischen Störungen? •Welche Therapieoptionen gibt es? •Wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Therapieschulen?•Welche Probleme können in der Therapie auftreten und wie löse ich sie?•Wie lassen sich in der Praxis unterschiedliche Therapieansätze kombinieren?•Welches Vorgehen hat sich in der Praxis bewährt?•Wann kann Pharmakotherapie Psychotherapie sinnvoll ergänzen?•Wie vermeide ich Fehlentwicklungen in der Therapie?

50 Fälle Psychiatrie und Psychotherapie

Typische Fallgeschichten aus der Praxis

Die „50 Fälle Psychiatrie und Psychotherapie" sind der Klassiker von Lieb et. al. für Studenten, die sich in Vorbereitung auf Famulatur, PJ oder mündliche Prüfung befinden oder angehende Ärzte, die für den "Ernstfall" am Patientenbett vorbereitet sein wollen. Besonders geeignet ist es für all diejenigen, die den Bezug zum Patienten von Anfang an im Blick haben wollen und nicht nur abstrakte Theorie pauken möchten.50 typische Fallgeschichten, wie man sie auf jeder Station antreffen kann und an denen in der mündlichen Prüfung sowie in der Praxis kein Weg vorbeiführt, werden mit originalgetreuen Untersuchungsergebnissen angereichert und schaffen so eine realistische Kliniksituation.

Psychiatrie und Gesellschaft im Wandel der Zeit 1900-2016

Die Zunahme von psychischen Erkrankungen ist eine der grossen Herausforderung unserer Gesellschaft in den nächsten Jahren. Die Depression wird bis ins Jahr 2030 zur Krankheit mit den meisten verlorenen Lebensjahren werden, so die Prognosen der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD. Die Auswirkungen auf das Gesundheitswesen, die Wirtschaft und das soziale Gefüge in der Schweiz sind gravierend. Da die Stigmatisierung von psychisch kranken Menschen auch heute noch Realität ist, nehmen Betroffene aus Angst vor Ausgrenzung und Jobverlust oft zu spät Kontakt mit einer ausgewiesenen Fachperson auf. Die beste Medizin dagegen sind Aufklärung und Wissensvermehrung.

Motivierende Gesprächsführung in der Psychiatrie

Frustrierte Helfende, überforderte Klienten. Wenn therapeutische Massnahmen und vereinbarte Ziele nicht eingehalten werden, sind Ambivalenzen und Widerstände stärker als der Wille zur Genesung. Wie können psychiatrisch Tätige aller Berufsgruppen, Sozialarbeiterinnen und Krankenpflegekräfte, Betreuer, auch Therapeutinnen und Ärzte die Motivation ihrer Patienten und Klientinnen fördern? Ein erfolgreiches Konzept aus der Suchthilfe kann Abhilfe schaffen!Es ist eine alltägliche Erfahrung, dass Patienten die therapeutischen Massnahmen nicht wie vereinbart umsetzen. Mit dem Konzept der Motivierenden Gesprächsführung können Ambivalenzen und Widerstände aufgegriffen und realistischere Ziele verabredet werden. 

Internationale Klassifikation psychischer Störungen

ICD-10 Kapitel V (F) Klinisch-diagnostische Leitlinien

Die Diagnostischen Kriterien stellen das geeignete Manual für den klinischen Gebrauch erfahrener Anwender dar. Klar und übersichtlich verdeutlichen sie das Gesamtkonzept und die für die Diagnose entscheidenden Kriterien des Kapitels V(F) der ICD-10, psychische und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern. Die Diagnostischen Kriterien enthalten im Vergleich zu den klinisch-diagnostischen Leitlinien insgesamt stringentere diagnostische Merkmale. In den vergangenen Jahren haben sie sich in der Forschung bewährt, inzwischen aber auch in der Praxis, sodass sich ihr Geltungsbereich deutlich erweitert hat. Im Text werden neben den Kodierungsziffern und den Störungsbezeichnungen nur die eigentlichen diagnostischen Kriterien und die Verknüpfungsregeln aufgeführt.

Soziale Arbeit in der Psychiatrie

Lehrbuch

Dieses ganz neu konzipierte Lehrbuch gibt einen umfassenden Überblick über die theoretischen und methodischen Grundlagen der Sozialen Arbeit in der Psychiatrie. Sie sind im ambulanten und stationären Bereich Voraussetzung für eine individuelle, an den Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten orientierten Fallarbeit. Behandelt werden u.a.: - Elemente des psychiatrischen Hilfesystems - Rechte von Klientinnen und Klienten - Ethische Dimensionen der professionellen Arbeit - Grundlegende Aspekte sozialpsychiatrischer Interventionsformen Reflexion und berufliche Identität werden durch Übungen, »Lernfälle« und Einblicke in die Forschung Sozialer Arbeit gefördert.  

AvenirSocial

Die Zukunft der Psychiatrie in der Schweiz“- Welche Rolle hat die Soziale Arbeit?

Bericht "Zukunft der Psychiatrie in der Schweiz"

Im Laufe eines Jahres leiden laut Schätzungen bis zu einem Drittel der Schweizer Bevölkerung an einer psychischen Krankheit. Knapp die Hälfte der erkrankten Personen lassen sich behandeln, wie der Bericht "Zukunft der Psychiatrie in der Schweiz" in Erfüllung eines Postulats festhält.Obschon die Soziale Arbeit im Bericht nur am Rande als Akteur erwähnt wird, ist zu entnehmen, dass in der Psychiatrieversorgung den Fachpersonen der Sozialen Arbeit eine Schlüsselrolle zukommt, da sie in der Regel die Koordinations- und Vernetzungsaufgaben übernehmen. Der Bericht zeigt den Weiterentwicklungsbedarf für eine qualitativ hochstehende psychiatrische Versorgung auf und beschreibt konkrete Empfehlungen. Diese Empfehlungen sind aus Sicht der Sozialen Arbeit grundsätzlich zu unterstützen.

Zeit Online

Wann Lehrer weinen dürfen

Ein Schüler stirbt – und die Schule steht vor grossen Fragen.

Es gibt Situationen, da kann ich nicht objektiv sein, da versagen meine journalistischen Reflexe, da läuft in meinem Inneren ein Film ab. Vor einigen Tagen entdeckte ich eine Meldung in der Zeitung: Ein Junge stirbt beim Sportunterricht in Gütersloh. Er rutscht aus beim Speerwurf. Der Speer bohrt sich in seinen Kopf – ein Unfall.