Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Essstörung

113 Beiträge gefunden


Netzwerk Kinderbetreuung

Studie: Psychologische Ursachen der Adipositas im Kindesalter

Ist Adipositas bei Kindern eine Folge der Erziehung oder fehlender Selbstregulation? Dieser Frage geht eine Studie von Forschenden der Ohio State University in Columbus/Ohio nach. Die Resultate legen nahe, dass fehlende Selbstregulation nur bei Jungen in Verbindung mit Adipositas steht. Bei Mädchen konnte dieser Effekt nicht nachgewiesen werden. Die Resultate sind aber mit Vorsicht zu geniessen.

Essstörungen – Heilung ist möglich

Ein Praxishandbuch

Das Buch entkräftet das gängige Vorurteil, Essstörungen seien nicht heilbar. Der hier vorgestellte, auf 35-jähriger Praxiserfahrung beruhende Behandlungsansatz für die ambulante Psychotherapie gibt TherapeutInnen, Betroffen und ihren Angehörigen neue Hoffnung.»Einmal essgestört – immer essgestört« – mit diesem Urteil sehen sich PatientInnen und ihre Angehörige häufig konfrontiert. Dem widerspricht Renate Feistner, die seit 35 Jahren magersüchtige, bulimische und esssüchtige Patientinnen behandelt, vehement, denn es entspricht nicht ihren Erfahrungen. Im Zentrum des Praxishandbuches für die ambulante Therapie steht das integrative und ressourcenorientierte Therapiekonzept der Autorin, das tiefenpsychologische, verhaltenstherapeutische und systemische Aspekte vereint.

Tanz der Anorexie

Bewegungs- und Tanztherapie bei Magersucht

Tanz- und Bewegungstherapie ermöglichen den meist weiblichen Patientinnen, die an Magersucht und anderen Essstörungen erkrankt sind, ihr gestörtes Körperbild zu korrigieren und durch Bewegung, Tanz und Ausdrucksgestaltung zu einem veränderten Körpererleben und einem gesunden Körperselbstbild zurückzufinden.Olga Khvostova und Marc Willmann nehmen im vorliegenden Buch erstmals eine systematische Untersuchung der Potenziale der Bewegungs- und Tanztherapie für die therapeutische Behandlung der Magersucht vor und richten sich damit insbesondere an PsychotherapeutInnen, PsychiaterInnen, SonderpädagogInnen und SportwissenschaftlerInnen. Die AutorInnen leisten eine Aufarbeitung des internationalen Diskussionsstandes in der Theoriebildung der Tanz- und Bewegungstherapie im Kontext der Körperpsychotherapien und geben eine Übersicht über den Stand der empirischen Forschung.

Essen will gelernt sein

Bei Essstörungen und auch sonst

Die Grenzen zwischen normalem Essverhalten, extremen Ernährungs-Trends und schwerwiegenden Essstörungen sind fliessend. Dieses Buch bietet Orientierung für alle, denen die Frage nach der »richtigen« Ernährung dauerhaft Kopfzerbrechen bereitet. Die Erfahrungsberichte und diagnostischen Kriterien zu Magersucht und Bulimie werden ergänzt durch Essenspläne und leicht umsetzbare Rezepte. So wird dieses Buch zum wichtigen Begleiter für Betroffene, Gefährdete und Angehörige.

Is(s) was!?

Essstörungen sind Krankheiten. Informationen und Hilfe für Betroffene und ihre Angehörigen.

Magersucht, Bulimie und Binge Eating nehmen bei Jugendlichen immer mehr zu. Viele haben aus dem Blick verloren, was ein gesunder Organismus braucht und welche Ernährung gefährlich ist. Monika Gerlinghoff und Herbert Backmund begleiten seit vielen Jahren junge Menschen mit Essstörungen und haben gemeinsam mit ihnen Ernährungspläne und leicht anwendbare Rezepte entwickelt. Auf Grundlage der neuesten Erkenntnisse aus Medizin, Psychologie und Neurologie hilft dieses Buch, Essstörungen frühzeitig zu erkennen, auf die Gefühlswelten von Jugendlichen einzugehen und zur gesunden Lust am Essen zurückzufinden.

Hungern, um zu leben - die Paradoxie der Magersucht

Psychodynamische und familientherapeutische Konzepte

Anorexie stellt sich als vielschichtiges Krankheitsgeschehen dar, bei dem soziale, psychische, familiendynamische und somatische Einflüsse ineinander wirken. In der psychotherapeutischen Behandlung müssen alle diese Ebenen berücksichtigt werden. Günter Reich und Antje von Boetticher beschreiben ausführlich psychodynamische und familientherapeutische Behandlungsansätze und beziehen die oft schwerwiegenden Auswirkungen der somatischen Ebene in die Therapiekonzeption ein. Anorexie wird dabei als ein Kampf um die Wahrung der Grenzen des Subjekts gegenüber der Aussenwelt und dem eigenen Körper verstanden.

Alles wird gut mit 50 Kilogramm

Bulimie und das, was ich lernte

Lara ist 18 Jahre alt und geht in die zwölfte Klasse. Gerade ist sie in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ausgezogen und hat ihre kleine Schwester bei der Mutter zurückgelassen, die immer nur meckert. Trotzdem gelingt es ihr kaum, den eigenen Ansprüchen zu genügen – das setzt sie immer mehr unter Druck. Wenn sie doch zumindest dünn sein könnte! Doch selbst das Hungern „schafft“ sie nicht. Langsam gerät sie in einen Teufelskreis aus Fressen und Brechen …Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, bietet dieser Erfahrungsbericht einen persönlichen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt, die düsteren Stunden und Therapieerfolge eines essgestörten Teenagers. 

Einführung Ernährungspsychologie

Ernährungspsychologie beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten rund um die Nahrungsaufnahme: Wie beeinflussen psychische Faktoren das Essverhalten? Wie entstehen Essstörungen, wie lassen sie sich verhindern bzw. heilen? Wie kann man Menschen zu einem gesunden Essverhalten anleiten und damit ernährungsbedingte Krankheiten vermeiden?Das Lehrbuch führt in psychologische Theorien und Forschungsergebnisse zum Ernährungsverhalten ein und stellt Methoden der Prävention und Intervention vor. 

Ratgeber Übergewicht und Adipositas

Informationen für Betroffene und Angehörige

Der Ratgeber richtet sich in erster Linie an Menschen, die unter starkem Übergewicht leiden. Er vermittelt grundlegende Informationen zur Adipositas sowie zu häufigen körperlichen und psychischen Begleitbeschwerden bei Erwachsenen. Weiterhin beschreibt der Ratgeber die Faktoren, die zur Entstehung von Übergewicht und Adipositas beitragen können und stellt Möglichkeiten der Behandlung dar.Hierzu wird insbesondere auf die multimodale Therapie eingegangen, die zu einer strukturierten Ernährungsumstellung und zur Steigerung der körperlichen Aktivität anleitet und sich in Studien als wirksam erwiesen hat. Erste Schritte zur selbstständigen Bewältigung der Adipositas werden anhand von zahlreichen Beispielen aufgezeigt. 

Sucht Schweiz

Sucht(-prävention) – der kleine Unterschied

Suchtentwicklungen und problematisches Verhalten wie z. B. der Fitnesswahn oder Essstörungen im Jugendalter haben auch mit wahrgenommenen Geschlechterrollen zu tun. Mit der Lancierung von fünf Kurzfilmen sowie Materialien für den Unterricht und Aktivitäten in Gruppen von 13- bis 16-Jährigen füllt Sucht Schweiz eine Lücke in der geschlechterspezifischen Suchtprävention. Die Medienkonferenz in Bern beleuchtet Fakten und gibt Jungen und Mädchen eine Stimme.

Binge-Eating-Störung

Menschen mit der Diagnose einer Binge-Eating-Störung leiden unter regelmässig auftretenden Essanfällen, während derer sie grosse Nahrungsmengen verzehren und das Gefühl haben, die Kontrolle über ihr Essverhalten zu verlieren. Im Unterschied zur Bulimia Nervosa werden die Essanfälle nicht von Massnahmen zur Abwendung einer Gewichtszunahme, wie z. B. Erbrechen, Fasten, exzessivem Sport, begleitet. Das Buch liefert nach der Beschreibung der Störung und des diagnostischen Vorgehens einen praxisorientierten Leitfaden zur Therapieplanung sowie zur Durchführung der Behandlung. Hierzu wird ein verhaltenstherapeutisches Konzept vorgestellt, das sich auf jene Bereiche konzentriert, die für die Therapie der Binge Eating-Störung von zentraler Bedeutung sind.