Neuer Medienguide online
Dieser Guide bietet Medienschaffenden und anderen interessierten Personen eine Orientierungshilfe für die Berichterstattung rund um die Themen Transidentität und Nicht-Binarität.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Dieser Guide bietet Medienschaffenden und anderen interessierten Personen eine Orientierungshilfe für die Berichterstattung rund um die Themen Transidentität und Nicht-Binarität.
Die Autofiktion im «Blutbuch» von Kim de l’Horizon greift viele Fragen auf, die BFH-Dozentin Andrea Abraham in ihren Forschungen beschäftigen. Dies stellte sie eher zufällig fest, als sie das Buch zur Hand nahm. Tauchen auch Sie in ihr sehr persönliches Leseerlebnis ein.
Immer mehr Kinder fühlen sich im falschen Körper geboren. Die Folgen einer Geschlechtsanpassung müssen sie mit ihren Eltern und Mediziner*innen wie Psycholog*innen gut ergründen.
Das Stadtzürcher Personalrecht solle nicht nur Mann und Frau, sondern auch Transmenschen und andere Minderheiten umfassen, fordert die Linke. Die SVP hat kein Verständnis.
Ot hat das geburtshilfliche Team keine oder kaum Erfahrung darin, schwangere und gebärende Transmänner zu betreuen. Diese sollten aber ebenso wie andere Eltern mit Kindern intime Erfahrungen machen dürfen. Welches sind die Bedürfnisse von Transmenschen während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett? Und welche Empfehlungen lassen sich daraus für das medizinische Personal ableiten?
Ein Queer-Verein ist daran, die Geschlechternormen an den Zürcher Hochschulen zu sprengen. Zwei Studenten über ihr Leben als Transmann.
Der schwierige Weg der Entpathologisierung
Das Phänomen Transidentität oder Transsexualismus begegnet uns heutzutage an vielen Orten. Transidente Menschen treten auch in Talkshows und Doku-Sendungen auf, wo sie über ihr Leben berichten in einer im Vergleich zu früheren Zeiten zwar toleranteren, aber noch längst nicht wirklich akzeptierenden Gesellschaft. Das Buch richtet sich an Fachleute der verschiedenen Disziplinen, die an der Begleitung und Therapie von Transidenten beteiligt sind.
Transfrauen waren im Schweizer Eishockey nicht spielberechtigt. Dann kam Fabienne Peter.
Aus Martin wurde Kathrin. Doch dann hatte sie vom Leben als Frau genug und wurde wieder Martin. Ein Leben mit zwei Perspektiven.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die nächste Version der ICD, weltweit die wichtigste Klassifikation von Krankheiten, veröffentlicht. Darin werden trans Menschen endlich nicht mehr als „psychisch und verhaltensgestört“ stigmatisiert – ein Meilenstein für die globale trans Community! Diese aktuelle ICD 11 wird ab 2022 international und in der Schweiz verwendet werden.
Wer sich dem eingetragenen Geschlecht nicht zugehörig fühlt, soll dies künftig unbürokratisch ändern können. Das schlägt der Bundesrat vor. Ein drittes Geschlecht ist nicht vorgesehen.Mehr zum Thema: Geschlechtsänderung auf dem Papier könnte einfacher werden (swissinfo)Bund will den Geschlechtswechsel erleichtern (NZZ)«Eine enorme Erleichterung für Transmenschen» (BZ)Warum keine Regelung des dritten Geschlechts, Frau Sommaruga? (SRF)Geschlecht: Geändert (der Bund)
Transmenschen und Menschen mit einer Geschlechtsvariante sollen ihr Geschlecht und ihren Vornamen im Personenstandsregister künftig unbürokratisch ändern können. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 23. Mai 2018 eine entsprechende Änderung des Zivilgesetzbuches in die Vernehmlassung geschickt. Er setzt damit seine Politik fort, das Zivilrecht auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Lebensrealitäten der Menschen auszurichten.
Der Bundesrat will die Änderung des rechtlichen Geschlechts vereinfachen. Transgender Organisationen hingegen fordern ein drittes Geschlecht.
Andreas aus dem Bucheggberg outet sich: Ich will Frau werden. Dieser Entschluss braucht nicht nur Mut, er kostet auch Geld und viele Nerven. Und schliesslich führt er zu viel mehr Unterstützung als erwartet – auch dank einem Dokumentarfilm.
Die "Fédération Genevoise des Associations LGBT" (Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender) hat in einer vom SGB unterstützten Studie aufgezeigt, dass Trans-, Homo- und Biphobie am Arbeitsplatz noch längst nicht der Vergangenheit angehören. Das hat auch materielle Konsequenzen.
Abends, wenn seine Frau Nelly schlief, zog Andreas los, fuhr mit dem Auto an den Waldrand und spazierte durch die Dunkelheit. Manchmal mit etwas Lippenstift, manchmal in einem Rock oder in Stiefeln mit Absätzen.Mehr zum Thema: «Transkinder brauchen möglichst viel Freiraum»
Transgender profitieren deutlich von einer besseren Lebensqualität, wenn ihre Transition voranschreitet. Dabei stellt die operative Genitalangleichung für viele Transidente einen entscheidenden Schritt dar. Im Vergleich zu nicht transidenten Personen schneiden sie aber auch nach der körperlichen Angleichung an die subjektiv erlebte Geschlechtsidentität schlechter ab, berichten Forscher des Universitätsklinikums Essen beim 69. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) in Dresden.
Es gibt zwar nicht mehr Kinder, die ihr biologisches Geschlecht ablehnen, aber es gibt mehr Kinder, die über ihre Gefühle sprechen, sagt eine Expertin.
Eltern haben keinen Einfluss auf die Geschlechtsidentität ihres Kindes, wohl aber auf sein Selbstwertgefühl.«Ich bin ein Mädchen!» Der knapp vierjährige Alessandro sagt dies seit einiger Zeit immer wieder, wenn von ihm als einem Buben die Rede ist.- Sie will endlich «komplett» sein (Bund)
Jugendliche Transgender
Kinderpsychiaterin Dagmar Pauli erklärt im Gespräch, wie Jugendliche entdecken, dass sie Transmenschen sind.