Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Demenz

334 Beiträge gefunden


Demenzen

Neurodegenerativ verursachte Demenzen gehören zu den häufigsten Alterserkrankungen und werden infolge der demographischen Entwicklung sehr bald schon das drängendste Gesundheitsproblem unserer Gesellschaft darstellen. Da Demenzen schon in ihren Frühstadien vor allem durch Einbußen der kognitiven Leistungsfähigkeit und daraus folgenden Verhaltensauffälligkeiten gekennzeichnet sind, ist einschlägiges Wissen über die Neuropsychologie dieser Erkrankungen unabdingbar.  

Wenn alte Menschen aggressiv werden

Demenz und Gewalt - Rat für Angehörige und Pflegende

Angehörige und Pflegekräfte erfahren häufig Gewalt, die sie aus Rücksichtnahme oder Scham verschweigen. Darauf geht dieses Buch ein. Es entlastet, indem es klar benennt, warum und wie sich diese Gewalt äußert. Die Autoren bieten konkrete Hilfen an und wahren dabei auf einfühlsame Art die Würde aller Beteiligten. Egal ob aus Hilflosigkeit, Überforderung oder Bösartigkeit, hinzunehmen ist offene oder verdeckte Gewalt in der Beziehung zwischen Pflegenden und alten Menschen in keinem Fall.

Zwischen Fremdfürsorge und Selbstfürsorge

Familiale Unterstützungsarrangements von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen

Demenz ist eine der häufigsten alterskorrelierten Erkrankungen unserer Zeit. Die meisten Menschen mit Demenz werden aktuell von ihren Angehörigen in der eigenen Häuslichkeit begleitet und betreut, ohne dass die konkreten Gestaltungsprozesse bisher Gegenstand von Forschungsbemühungen gewesen wären. An dieser Stelle setzt die vorliegende Studie an, indem der Blick auf die individuellen Konstruktionen der Unterstützungsarrangements durch die Angehörigen gerichtet wird. Es werden sowohl Gelingensfaktoren als auch Hindernisse der alltäglichen Gestaltung aus der Perspektive der Angehörigen thematisiert. Dabei verdeutlichen die vorliegenden Ergebnisse einerseits die Vielzahl vorhandener Strategien zur Gestaltung der Arrangements und zeigen andererseits die unterschiedlichen prekären Strukturen auf.

Psychische Belastungen in der stationären Altenpflege

Der Umgang mit Demenzerkrankten und der Einfluss des Führungsverhaltens auf die Gesundheit der Pflegenden

Demographischer Wandel bedeutet nicht nur eine Erhöhung der durchschnittlichen Lebenserwartung. Er führt auch zu einer steigenden Zahl Pflegebedürftiger, von denen viele an Demenz erkrankt sein werden. Dem steht eine deutliche Verringerung Erwerbsfähiger gegenüber, was sich besonders in der Pflegebranche bemerkbar macht. Die Arbeit in der stationären Altenhilfe geht mit besonderen körperlichen und psychischen Belastungen einher. Hier gewinnt das Burnout-Syndrom, eine Folge von chronischem Stress, an Bedeutung. Verstärkt wird der Einfluss der Führungskräfte auf die Gesundheit der Mitarbeiter diskutiert. Studien belegen: Führungskräfte haben Einfluss auf die Gesundheit der Beschäftigten. 

Psychosoziale Therapie bei beginnender Demenz

Das DYADEM-Unterstützungsprogramm für Menschen mit Demenz und ihre Partner

Dieses Manual unterstützt interdisziplinäre Teams bei der Beratung und Therapie von demenzbetroffenen Paaren. Das Programm kann von Psychotherapeuten und Sozialpädagogen gemeinsam durchgeführt werden und hilft persönliche und partnerschaftliche Ressourcen zu entwickeln. Es stärkt die Autonomie und Lebensqualität beider Partner.

Brücken in die Welt der Demenz

Validation im Alltag

Wer beruflich oder privat Menschen mit Demenz betreut, kennt schwierige Alltagssituationen zuhauf. Die bewährte Methode der Validation hilft betreuenden Personen, die Würde der alten Menschen im alltäglichen Miteinander zu wahren und dabei selbst entspannter und gelassener zu sein.Die Autorinnen vermitteln einfach und verständlich Grundwissen über die Prinzipien und Techniken der Validation. Sie weisen den Weg zu einer wertschätzenden Haltung und zeigen an zahlreichen Beispielen, wie und wann man welche Validationstechniken für einen freudvolleren Umgang miteinander nutzen kann. Eine besondere Rolle spielt dabei ein symbolhaftes Verständnis von skurril wirkenden Verhaltensweisen der alten Menschen, das sich oft aus deren Lebensgeschichte erschließen lässt.

Mit dementen Menschen richtig umgehen

Validation für Angehörige

Wie lernt man die wunderliche Welt demenzkranker Menschen besser verstehen? Wie geht man mit schwierigen Verhaltensweisen in Alltagssituationen einfühlsam um? Hier hat sich die Methode der „Validation“ bewährt: Sie zeigt, wie man auf verwirrte alte Menschen verständnisvoll eingeht. Pflegeprofis verwenden und schätzen sie seit langem. Mit diesem Buch lernen Angehörige, Nachbarn und Freunde, die einen nahestehenden Menschen mit Demenz betreuen, die Methode kennen.

Da und doch so fern

Vom liebevollen Umgang mit Demenzkranken

Eine Demenzerkrankung ist nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern insbesondere für die Angehörigen eine starke Belastung. Oft übernehmen sie jahrelang die Betreuung einer geliebten Person, die physisch zwar präsent, psychisch aber abwesend ist. Gerade dieser »uneindeutige Verlust« (Ambiguous Loss), das »Da und doch so fern«-Sein, ist schwer zu verkraften. Mit Empathie und didaktischem Geschick geht die Psychotherapeutin Pauline Boss auf die Anliegen der Angehörigen ein und hilft ihnen zu akzeptieren, dass sie nicht alles unter Kontrolle haben müssen und auch negative Gefühle und Trauer zulassen dürfen.

Menschen mit Demenz in Selbsthilfegruppen

Krankheitsbewältigung im Vergleich zu Menschen mit Multipler Sklerose

Wie kann man die Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz, die sich in Selbsthilfegruppen engagieren, unterstützen? Welche Bewältigungsstrategien entwickeln sie im Laufe ihres Lebens? Und was unterscheidet sie dabei von Menschen mit Multipler Sklerose? Das sind zentrale Fragen, auf die in der vorliegenden empirischen Studie Antworten aus der Sicht der Betroffenen selbst rekonstruiert werden. 

DZD

Und wer fragt nach mir?

Selbstmanagement in der Versorgung von Menschen mit Demenz

In dem E-Book “Und wer fragt nach mir? Selbstmanagement in der Versorgung von Menschen mit Demenz” geht der Autor Marcus Klug der Frage nach, inwieweit Erkenntnisse aus der modernen Management-Literatur und Psychologie dabei hilfreich sein können, einzelne Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit Demenz besser in den Griff zu bekommen. Das E-Book versteht sich zugleich als zusammenfassende Darstellung wesentlicher Erkenntnisse aus der modernen Management-Literatur und Psychologie zum Schwerpunkt Selbstmanagement, Ratgeber und Praxisseminar in einem Werk. Dabei werden die Erkenntnisse aus der Management-Literatur und Psychologie auf das Selbstmanagement in der professionellen (Demenz-)Pflege bezogen.

Abschied zu Lebzeiten

Wie Angehörige mit Demenzkranken leben

Auf der Suche nach Literatur, die ihr bei der Bewältigung ihrer seelischen Belastung helfen könnte, stellte die Autorin fest, dass die vorhandenen Bücher zum Thema Demenz stets den kranken Menschen ins Zentrum stellen.Also führte sie Interviews mit Familienmitgliedern von Demenzkranken und fragte sie nach ihren Erfahrungen. Menschen, die ihre Väter, Mütter oder Partner rund um die Uhr pflegen, aber auch diejenigen, die "nur" Hausbesuche machen, schildern, was ihnen abverlangt wird: Ein bewegendes Buch, das Angehörigen hilft, ihre Gefühle von Trauer und Hilflosigkeit, von Scham, Kränkung und Wut zu akzeptieren.

Leben mit Demenz im Jahr 2030

Ein interdisziplinäres Szenario-Projekt zur Zukunftsgestaltung

Wenn es um die zukünftige Versorgung von Menschen mit Demenz geht, bestehen oft negative Erwartungshaltungen. Um mögliche alternative Zukunftsbilder zu ermitteln, wurde ein interdisziplinäres Szenario-Projekt durchgeführt. Das Ergebnis dieses Projektes sind fünf konsistente Szenarien. Diese werden beschrieben und die Autoren leiten Empfehlungen ab, um eher zu den positiven Szenarien zu gelangen. 

Selbstbestimmung trotz Demenz?

Ein Gebot und seine praktische Relevanz im Pflegealltag

Im Hinblick auf die Frage der Selbstbestimmung (auch) dementiell veränderter Menschen geht es dieser Studie zufolge bei Interaktionen zwischen pflegenden und gepflegten Menschen weniger um absichtsvolle Bevormundungen durch Pflegekräfte als um Dilemmata in deren Umgang mit als unselbständig angesehenen Personen: Pflegekräfte sind nicht nur dem Prinzip der Selbstbestimmung, sondern auch dem Prinzip fürsorglicher Vermeidung von Selbst- und Fremdgefährdungen ihrer Klienten verpflichtet. 

Schweizerischer Städteverband

Alterspolitik in Schweizer Städten: Altern der Bevölkerung zwingt zum Handeln

Die Schweizer Städte bereiten sich intensiv auf die demografischen Veränderungen der kommenden Jahre vor. Die Alterung der Gesellschaft wird sie aber dennoch vor grosse Herausforderungen stellen, dies zeigt eine Studie des Schweizerischen Städteverbandes. So sind etwa die Demenz oder die Gefahr der Vereinsamung von Betagten Themen, denen sie sich zuwenden müssen. Hierzu brauchen sie auch die Unterstützung von Bund und Kantonen.

DGPPN

Psyche im Fokus – Das Magazin der DGPPN - 5. Ausgabe

Welche ärztliche Versorgung brauchen Demenzkranke?

Der demographische Wandel wird in den kommenden Jahrzehnten auch unser Fach „Psychiatrie und Psychotherapie“ deutlich verändern. Die sich wandelnden Bevölkerungsstrukturen und Lebensstile schaffen neue Risikofaktoren und Verlaufsformen psychischer Störungen. Damit ändern sich auch die Erwartungen an das Versorgungssystem. Unsere Therapie- und Behandlungsangebote müssen entsprechend reformiert und neu entwickelt werden. Insbesondere die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung von Demenzer krankungen stellt für unser Fach eine zunehmende Herausforderung dar. 

Neurologen und Psychiater im Netz

Apps können Menschen mit Demenz helfen

Bestimmte Apps können Demenzkranken dabei helfen, mit ihren Krankheitssymptomen besser zurecht zu kommen. Mit Quizspielen und Buchstabenrätseln können sie zum Beispiel ihr Gedächtnis trainieren, sind weniger unruhig und apathisch. Das hat eine Pilotstudie des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) und Forschern der Charité herausgefunden. In einem Berliner Seniorenheim nahmen 14 Bewohner im Alter von Mitte 70 bis 100 Jahren mit Demenz an dem Versuch teil.