Warum ertrinken mehr Männer als Frauen?
41 Männer, vier Frauen und vier Kinder sind in dieser Saison in den Schweizer Gewässern ums Leben gekommen. Ein SLRG-Sprecher erklärt die Gründe.
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41 Männer, vier Frauen und vier Kinder sind in dieser Saison in den Schweizer Gewässern ums Leben gekommen. Ein SLRG-Sprecher erklärt die Gründe.
Prince kostete das hochpotente Schmerzmittel das Leben. Wie der Fentanyl-Handel abläuft, und wer damit ein Riesengeschäft macht.
Im Jahr 2014 starben rund 1000 Personen weniger als im Jahr zuvor. Der Rückgang der Sterbewahrscheinlichkeit war in allen Altersklassen zu beobachten. Herzkreislaufkrankheiten, Krebs und Demenz blieben derweil die drei häufigsten Todesursachen in der Schweiz. Dies sind die wichtigsten Resultate der Todesursachenstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS).
Statistik zu Sterbeursachen
Die neuste Statistik zu den Todesursachen des Bundesamts für Statistik zeigt, wie sich fehlende Grippewellen und Witterungsbedingungen auf die Sterbewahrscheinlichkeit auswirken.Zum Thema: Todesursachen des Jahres 2014. Alterung der Bevölkerung beeinflusst Todesursachen (BFS)
In Deutschland stehen ungefähr 850.000 Menschen unmittelbar an ihrem Lebensende. Mit Abstand die häufigsten Todesursachen sind chronische und unheilbare Erkrankungen. Die psychischen Prozesse beim Sterben sind in besonderer Weise individuell, da bisherige biografische Erfahrungen, Persönlichkeitsmerkmale und Gewohnheiten darin münden. Zudem wird der Sterbeprozess durch den sozialen Kontext, durch familiäre oder medizinisch-institutionelle Bedingungen beeinflusst. Der Band gibt einen Überblick über die Rahmenbedingungen, gesetzlichen Bestimmungen sowie über diagnostische und interventive Möglichkeiten der Begleitung von Menschen am Lebensende und in der Sterbephase.
Die Zahlen der Leukämieerkrankungen sind rückläufig: Gemäss einer Studie soll die Sterberate besonders bei Kindern zurückgehen.
In diesem Band präsentieren die Herausgebenden das Forschungsgebiet der Bevölkerungssoziologie. Mit unterschiedlichen Fragestellungen der Bevölkerungssoziologie befasste Autoren und Autorinnen tragen durch ihre Beiträge dazu bei. Nach einem ausführlichen Überblick über die in der Bevölkerungssoziologie gängigen Themen, Theorien und Daten werden die Bereiche Fertilität, Familie und Lebensformen, Migration und Mobilität sowie Mortalität, Morbidität und Pflege vorgestellt. Abschliessend folgt eine Erörterung des gesellschaftlichen Umgangs mit demographischem Wandel.Damit richtet sich das Handbuch Bevölkerungssoziologie an ein breites Publikum, das Studierende, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Politiker und Politikerinnen wie auch die interessierte Öffentlichkeit umfasst.
Todesursachenstatistik
Im Jahr 2012 starben in der Schweiz ungefähr 9500 Menschen an tabakbedingten Krankheiten. Das sind knapp 15% aller 64’173 Todesfälle dieses Jahres. Seit 1995 nahm die jährliche Zahl bei den Männern um 13% auf 6200 ab und bei den Frauen um 58% auf 3300 zu. Rauchen verursacht nach wie vor die meisten vermeidbaren Todesfälle in der Schweiz.
Zu Beginn des Erwachsenenalters besteht ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko. Als Erklärung für dieses Phänomen lassen sich drei mögliche Ursachen anführen: ein «innerer Unruhezustand» im Zusammenhang mit der psychologischen Entwicklung der jungen Heranwachsenden; das sozioökonomische Umfeld und die Folgen, die durch die Übernahme neuer Rollen im Erwachsenenalter entstehen; ein Auswahleffekt durch das Vorhandensein einer kleinen Gruppe von besonders gefährdeten Personen. Unter weitgehendem Ausschluss der ersten Hypothese trägt Adrien Remund zur Aufklärung dieses Phänomens in seiner Doktorarbeit bei, die er am 21. Mai 2015 erfolgreich an der Universität Genf verteidigte.
Werdende Eltern, die mit der Diagnose konfrontiert werden, dass ihr ungeborenes Kind nicht lebensfähig ist, werden zu wenig informiert und unterstützt. Zu diesem Resultat kommt eine ZHAW-Studie aus dem Nationalen Forschungsprogramm «Lebensende». Für diese Phase und eine fundierte Entscheidung für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch benötigen betroffene Eltern mehr Zeit sowie eine einfühlsame, unabhängige Beratung. Zum Thema: Werdende Eltern von behinderten Kindern brauchen Begleitung (SRF)
Herzkreislaufkrankheiten, Krebs und Demenz sind die drei häufigsten Todesursachen in der Schweiz. Die Sterberaten gingen allerdings zurück - ausser bei Todesfällen infolge von Demenz.
Jeder Zwanzigste stirbt an Lungenkrebs
Herzkreislaufkrankheiten, Krebs und Demenz sind die drei häufigsten Todesursachen in der Schweiz. Über 3000 Menschen starben 2013 an Lungenkrebs. 46 Prozent der verstorbenen Männer und 67 Prozent der verstorbenen Frauen erreichten ein Alter von 80 Jahren oder mehr. Dies sind die wichtigsten Resultate der Todesursachenstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS).
Menschen mit der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ADHS haben ein doppelt so hohes Risiko auf einen vorzeitigen Tod wie andere Menschen. Eine Untersuchung aus Dänemark führt dies im Lancet (2015; doi: org/10.1016/ S0140-6736(14)61684-6) vor allem auf nicht natürliche Todesfälle zurück.
Todesursachen
Betrafen im Jahr 1970 noch über 70 Prozent der Todesfälle unter 80-jährige Menschen, so waren es 2012 nur noch rund 40 Prozent. Gemäss Todesursachenstatistik betrug 2012 das mittlere Sterbealter 75,4 Jahre bei den Männern und 81,6 Jahre bei den Frauen.
Männer haben ein um das Dreifache erhöhtes Risiko, zu Opfern von Tötungsdelikten zu werden. 2012 fielen knapp 35 000 Menschen in der Europäischen Region der WHO Tötungsdelikten zum Opfer; am stärksten gefährdet waren Männer in der Altersgruppe von 30 bis 59 Jahren.
Natürliche Bevölkerungsbewegung 2013
Das Jahr 2013 war von einem Anstieg der Geburtenzahl und der Anzahl Todesfälle geprägt. Die Zahl der Eheschliessungen ging zurück, während die Zahl der Scheidungen und der eingetragenen Partnerschaften stabil blieben. Soweit die definitiven Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung des Bundesamtes für Statistik (BFS) für das Jahr 2013.
Das Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlicht zum zweiten Mal eine Analyse zur Entwicklung verschiedener Todesursachen im Laufe der Zeit und über mehrere Generationen hinweg. Art und Häufigkeit der einzelner Todesursachen verändern sich über die Jahre und zwischen den Generationen. Die drei Veröffentlichungen zeigen dies für die Infektionskrankheiten sowie speziell für Aids; anhand von Krebs insgesamt sowie bei Dickdarm-, Lungen-, Brust-, und Prostatakrebs im Speziellen. Die dritte Publikation erklärt die Methodologie.
Mehr als eine Million Jugendliche sterben pro Jahr - die meisten an vermeidbaren Ursachen. Dennoch gelten junge Menschen als kaum gesundheitsgefährdet. Ein schwerwiegender Irrtum, klagt die WHO.
Die Schweiz hat die vierthöchste Kindersterblichkeitsrate in Westeuropa. Für den überraschend hohen Wert kommen drei Erklärungen infrage.Zum Thema:Die Schweiz hat die vierthöchste Kindersterblichkeit in Westeuropa (TagesAnzeiger)