Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
3601 Beiträge gefunden
Presserat rügt Tamedia-Portale für verschleierte Politwerbung
Weil Anzeigen gegen die Konzernverantwortungsinitiative redaktionellen Texten zu ähnlich waren, rügt der Presserat den Medienkonzern Tamedia. Er stellt zunehmend eine «Verschleierung von kommerziellen Inhalten» fest.
Konzernverantwortungsinitiative
Giftige Abfälle, die die Umwelt verseuchen und schwere Krankheiten verursachen, unmenschliche Arbeitsbedingungen in Textilfabriken, Kinderarbeit in Kakaoplantagen... Auch Schweizer Konzerne werden der Missachtung von Menschenrechten und Umweltschäden beschuldigt.
Furcht und Schrecken
Das neue Anti-Terror-Gesetz ist nötig, sagen die einen. Es verstösst gegen Menschen- und Völkerrecht, sagen die anderen. Dabei geht unter, wen das Gesetzespaket letztlich am härtesten treffen wird.
Professorin seziert wichtigstes Argument der Initiativgegner
Würde die Schweiz nach einem Ja zur Konzerninitiative wirklich mit Klagen überflutet? Gegner und Initianten widersprechen sich. Eine unabhängige Spezialistin für Zivilverfahren schafft Klarheit.
Was bewirkt die Konzern-Initiative?
Firmen, die Menschenrechtsrisiken nicht sorgfältig prüfen, sollen in der Schweiz verklagt werden können. Bringt das vor Ort etwas? Der grosse Report zur Konzern-Initiative, Teil 2.
Papst für Schutz gleichgeschlechtlicher Partnerschaft
Papst Franziskus sagte, gleichgeschlechtlichen Paare sollte es erlaubt sein, zivilrechtliche Bindungen einzugehen. Die Aussage machte das 83-jährige katholische Kirchenoberhaupt in einem neuen Dokumentarfilm. Der Film «Francesco» hatte auf dem Filmfestival in Rom Premiere. «Homosexuelle haben ein Recht darauf, in einer Familie zu sein. Es sind Kinder Gottes und sie haben ein Recht auf Familie. Niemand sollte aufgrund seiner Sexualität herausgeworfen werden oder deshalb niedergemacht werden», sagt Franziskus im Film weiter.
Halten sich Firmen an die Menschenrechte?
Bevor wir über schärfere Menschenrechts- und Umweltauflagen entscheiden, brauchen wir eine klare Lagebeurteilung: Übernehmen Schweizer Konzerne ihre Verantwortung im Ausland? Der grosse Report zur Konzern-Initiative, Teil 1.
Initiative zur Kriegsmaterialfinanzierung: Die Vorlage auf einen Blick
Die Schweizer Nationalbank, die AHV und die Pensionskassen sollen ihr Geld so anlegen, dass Waffenproduzenten nicht davon profitieren. Das verlangen die GSoA und die Jungen Grünen mittels ihrer Kriegsgeschäfteinitiative. Am 29. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung.
Radikalisierung im Cyberspace
Die virtuelle Welt des Salafismus im deutschsprachigen Raum – ein Weg zur islamistischen Radikalisierung?
Viele radikale Gruppierungen nutzen den Cyberspace intensiv, um ihre Ideologien zu verbreiten. Für den Salafismus dient die Onlinewelt nicht nur als Medium zur Verbreitung seiner Botschaft, sondern auch als zentrales Kommunikationsmittel zur Mobilisierung und Rekrutierung neuer Mitglieder. Mahmud El-Wereny widmet sich der Darstellung und Analyse ausgewählter Internetseiten, um die Frage zu beantworten, ob die virtuelle Welt des Salafismus im deutschsprachigen Raum eine Quelle islamistischer Radikalisierung darstellt.
Amtlich bewilligte Pfuscherei
Die Schweiz fertigt die grosse Mehrheit der Asylsuchenden in Schnellverfahren ab. Eine Untersuchung belegt nun, wie fehlerhaft das neue System ist.
Keine Niederlassungsfreiheit für Menschen mit Behinderungen
Das Recht auf freie Wohnsitzwahl von Menschen mit Behinderungen ist in der Schweiz nur unzureichend geschützt. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um beeinträchtigten Menschen mehr Selbstbestimmung zu ermöglichen.
Frühehen und Kinderarbeit
Auswirkungen der Syrienkrise
Nach einem Monat vor Ort fordert Marianne Hollinger Unterstützung der Gemeinden
Marianne Hollinger, alt Gemeindepräsidentin von Aesch, stellt nach ihrem Einsatz im Flüchtlingslager in Griechenland Forderungen.
Konflikte, Radikalisierung, Gewalt
Hintergründe, Entwicklungen und Handlungsstrategien in Schule und Sozialer Arbeit
Konfliktverläufe, Radikalisierungsprozesse und Gewaltanwendung sind nur schwer antizipierbar, da sich in ihrer Entstehung individuelle Prädispositionen, biografische Lern- und Erfahrungsmuster mit prozessualen und situativen Ereignissen zu jeweils komplexen Phänomenen verzahnen. In der Konfliktbearbeitung und der Radikalisierungs- und Gewaltprävention geht es deshalb gleichermassen darum, sowohl sozialpädagogisch differenzierte Bearbeitungssettings einzurichten und entsprechende Verfahren anzuwenden als auch auf gesellschaftliche Risiken aufmerksam zu machen, die insbesondere Gewalt und Radikalisierungen fördern.
Die ausländerrechtliche Administrativhaft – Kritik und Alternativen
Die ausländerrechtliche Administrativhaft erlaubt es den Schweizer Behörden Ausländer*innen ohne Aufenthaltsbewilligung zur Sicherstellung ihrer Ausschaffung zu inhaftieren. Die oft willkürlich erscheinende Anordnung und die repressiven Haftbedingungen sind menschenrechtlich unhaltbar.
«Ein Laientestament ist oft problematischer als gar kein Testament»
Nicht in meiner Familie, denken viele. Und dann kommt es doch zum Erbstreit. Was passiert eigentlich beim Erben, menschlich gesehen? Die kommende Revision des Schweizer Erbrechts hat dieser Frage neue Aktualität verliehen.
In der Pandemie zeigt sich die moderne Angst vor der Freiheit
Die Dramatisierung öffentlichen Lebens angesichts der Pandemie führt zu einem neuen Gemeinschaftsgefühl. Aber wo bleibt der nachdenkliche, abwägende und gebildete Mensch, der nach seinem Gewissen Entscheidungen fällt?
Bilanz zur Neustrukturierung des Asylbereichs
Eine Auswertung des «Bündnis unabhängiger Rechtsarbeit» zeigt: Das Tempo im neuen Asylverfahren ist zu hoch und der mandatierte Rechtsschutz funktioniert ungenügend.
Schnelles Asylverfahren in der Kritik
Seit gut einem Jahr werden die Asylverfahren in der Schweiz schneller durchgeführt. Die kurzen Fristen sorgen jedoch für Unsicherheit bei den Entscheidungen.