Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ausländerinnen- und Ausländerpolitik

333 Beiträge gefunden


Kanton Graubünden

Regierungsmitteilung vom 2. Juli 2015

Wichtige Anliegen der Bündner Regierung in der Vernehmlassung an die Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) zur Masseneinwanderungsinitiative sind nicht übernommen worden. Die Regierung legt Wert auf die Kommunikation ihrer von der KdK abweichenden Haltung in der Kontingentsfrage. Ihre Argumente hat sie zusätzlich direkt dem zuständigen Departement des Bundes zukommen lassen. 

Berner Oberländer

Erstmals leben über 2 Millionen Ausländer in der Schweiz

Die ständige ausländische Wohnbevölkerung hat im ersten Quartal 2015 fast die 25-Prozent-Hürde erreicht.Ende März 2015 lebten 2,014 Millionen Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Zur ständigen Wohnbevölkerung werden ausländische Staatsangehörige gezählt, die zu einem Aufenthalt von mindestens 12 Monaten berechtigt sind. Im ersten Quartal 2015 hat ihre Zahl um knapp 15'700 zugenommen.

Wohnsitznahme in der Schweiz

Einreise, Arbeit und Aufenthalt, Erwerb von Grundeigentum, Sozialversicherungs- und Vorsorgesystem, Ehe- und Erbrecht, Steuerrecht

Vorliegendes Werk stellt die Grundzüge der für Ausländer wesentlichen Rechtsgebiete einführend und knapp dar. Eingegangen wird auf die Einreise, die Arbeits- und Aufenthaltsbewilligungen, den Erwerb von Grundeigentum, das Sozialversicherungs- und Vorsorgesystem, das Ehe- und Erbrecht sowie das Steuersystem.

SKOS

SKOS nimmt Stellung zur Auslandschweizerverordnung

Die SKOS erachtet die Bestimmungen zur Sozialhilfe im Entwurf der Verordnung über Schweizer Personen und Institutionen im Ausland grundsätzlich als angemessen. Dennoch weist sie in ihrer Vernehmlassungsantwort auf einige systematische und inhaltliche Mängel hin. Insbesondere soll der primären Verantwortlichkeit des Bundes für Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer sowie für sich vorübergehend im Ausland aufhaltende Schweizer Staatsangehörige bei der Kostenpflicht besser Rechnung getragen und die Kantone und Gemeinden nicht mehr als nötig belastet werden.- Stellungnahme

Inclusion Handicap

Ausländischen Personen mit Behinderung droht Diskriminierung

Würde die vorliegende Gesetzesrevision in Kraft treten, hätte dies verheerende Konsequenzen. Eine ausländische Person, die mehrere Jahre in der Schweiz gearbeitet hat, ihre Beiträge an das Sozialversicherungssystem geleistet hat und danach beispielsweise durch einen Unfall invalid wurde, muss sich de facto zwischen Ergänzungsleistungen und Familiennachzug entscheiden. Diese Diskriminierung darf keinen Platz haben.

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Stellungnahmen

Wir nehmen an den Vernehmlassungen zur Asyl- und Ausländergesetzgebung teil und beziehen Stellung zu weiteren Gesetzen, welche das Asyl- und Flüchtlingswesen betreffen. Wir kommentieren die Gesetzesentwürfe auf ihre Vereinbarkeit mit nationalen und internationalen Menschenrechtsstandards. Unter anderem in diesem politischen Kontext machen wir Vorschläge für ein rechtstaatliches und faires Asylverfahren, das die Rechte der Asylsuchenden vollumfänglich respektiert. Wir machen ebenso Vorschläge für ihre Rechtstellung und ihre Integration in der Schweiz.- Abschaffung der Sonderabgabe

SKOS

SKOS nimmt Stellung zur Änderung des Ausländergesetzes

In ihrer Vernehmlassungsantwort zur Änderung des Ausländergesetzes weist die SKOS darauf hin, dass die Umsetzung des neuen Artikels über die Steuerung der Zuwanderung (Art. 121a BV) zu einigen problematischen Anpassungen führen wird. Insbesondere lehnt die SKOS zusätzliche Restriktionen beim Familiennachzug ab, da eine Verschärfung den Integrationsprozess erschweren würde.Die SKOS begrüsst hingegen, die weite Definition der «inländischen Arbeitnehmenden». Nicht nur Schweizerinnen und Schweizer, sondern auch Ausländerinnen und Ausländer mit einem dauerhaften Aufenthalt können demnach vom Inländervorrang profitieren. Begrüsst wird auch die Erleichterung des Zugangs von Flüchtlingen zum Arbeitsmarkt. Die SKOS fordert jedoch ein grösseres Engagement des Bundes bei der beruflichen Integration der gesamten ständigen Wohnbevölkerung.

EKM

terra cognita 26/2015 - Emotionen und Sensibilitäten

Kaum ein Thema löst so viele Emotionen aus wie die Migration. Es geht um Ängste, um Wut und Ärger, um Verunsicherung und diffuses Unbehagen bei lange Ansässigen, aber auch um Verletzungen und schmerzhafte Diskriminierungserfahrungen bei Zugewanderten. Negative Gefühle überwiegen meist, aber es gibt auch positive: Gefühle des Glücks und der Zugehörigkeit. Und es gibt humorvollen Protest und lustvolle paradoxe Interventionen gegen Ausgrenzung. terra cognita taucht in die Welt der Migrationsemotionen ein: mit Geschichten und Impressionen, Interviews und Analysen, (fiktiven) Gesprächen, Reportagen und Essays, die nicht zuletzt für Lesegenuss sorgen