Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: psychische Behinderung

115 Beiträge gefunden


Dabeisein, Mitmachen und Mitgestalten im Wohnheimalltag

Von der Selbstbestimmung zur Aktiven Partizipation Erwachsener mit intellektueller Beeinträchtigung

Im Buch wird aufgezeigt, wie Aktivität und Partizipation von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung im Wohnheimalltag möglich ist. Ziel des Autors ist es, über eine ausführliche Darstellung und Beurteilung des Selbstbestimmungsbegriffes die Brücke hin zum neuen Konzept der «Aktiven Partizipation» zu schlagen. Mit Hilfe der sogenannten Konversationsanalyse wertet er ca. 90 Stunden Videomaterial aus, das über Kamerabrillen erhoben wurde. Er zeigt auf, dass Aktivität und Partizipation möglich wird, wenn zwischen den Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung und den Betreuungspersonen Kooperationsverhältnisse gelingen. Diese Kooperationsverhältnisse werden von ihm systematisch erfasst, illustriert und detailliert beschrieben. 

So und So

Beratung für Erwachsene mit sogenannter geistiger Behinderung

Alle Menschen können gelegentlich Entscheidungsschwierigkeiten haben und Situationen So und So erleben. Umso erstaunlicher ist es, dass für Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung zwar immer Beratung eingefordert wird, bisher aber kein geeignetes Beratungskonzept zur Anwendung kommt. Die vorliegende Studie zeigt, dass Zugang zu Beratung ein Merkmal sein kann, an dem Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und Teilhabe Wirklichkeit werden.

armutinfo.ch

Grosse Verständnislosigkeit bei der Invalidenversiche­rung (IV)

Die Ausgrenzung der psychisch Kranken in unserer Gesellschaft nimmt zusehends überhand. Die Invalidenversicherung (IV) funktioniert politisch im Sparmodus und schliesst tendenziell psychisch Kranke von ihrem Versicherungs­system aus. Sie landen bei den kommunalen Sozialdiensten. Oswald Sigg hat mit Dr. med. Henrique Schenkel (FMH Psychiatrie und Psychothe­rapie) zum Thema ein Interview geführt. 

Barrierefrei gesund

Sozialwissenschaftliche Analyse der gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit einer geistigen Behinderung im Stadtgebiet Stuttgart

"Barrierefrei gesund?“ Ein Bündnis verschiedener Akteure der Behindertenhilfe in Stuttgart machte es sich zur Aufgabe, Hürden und Hindernisse in der gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit einer geistigen Behinderung aufzuzeigen und nach Wegen zu suchen, diese Barrieren zu überwinden. Im Zuge dieser Zusammenarbeit wurde eine sozialwissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben, um die gesundheitliche Versorgung von Menschen mit einer geistigen Behinderung in Stuttgart systematisch aus verschiedenen Perspektiven zu erfassen. Die Ergebnisse der Barrierefrei gesund-Studie und daraus resultierende Schlussfolgerungen sind im vorliegenden Forschungsbericht publiziert.

SRF

Heimplätze für Senioren mit Behinderung werden knapp

Die Chance ist gross, dass eine geistig behinderte Person im hohen Alter vom Wohnheim in ein Spital umziehen muss, weil die meisten Institutionen auf ihre Pflege nicht vorbereitet sind. Das bedeute viel Stress, sagt Monika Wicki, Autorin einer Studie. Sie fordert mehr Recht auf Selbstbestimmung. 

EDI

Menschen mit Behinderungen reden mit

Wie können Menschen mit Behinderungen besser am öffentlichen Leben teilhaben? Diese Frage stand im Zentrum einer Tagung des Eidgenössischen Departements des Innern EDI, die heute im Rahmen des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen in Bern organisiert wurde. Dieser findet jeweils am 3. Dezember statt und steht unter dem Motto „Wir reden mit!“. Das EDI möchte die Behindertengleichstellung in möglichst viele Politikbereiche integrieren und ist derzeit daran, hierzu eine neue Strategie auszuarbeiten.

Wie geht’s Dir?

Die Kampagne «Wie geht's Dir?»

Die Kampagne berücksichtigt die Tatsache, dass psychische Erkrankungen, genau wie körperliche Krankheiten, leider zum Leben gehören und alle treffen können. Jeder zweite Mensch in der Schweiz leidet im Laufe seines Lebens einmal an einer psychischen Krankheit. Nahezu jede Person macht daher in der Familie, im Arbeits- oder Freizeitumfeld direkte Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen. 

Einander besser verstehen - Band 2: Gesprächsführung, Beratung und Begleitung

Hilfen und Ansätze für Menschen mit geistiger Behinderung, Lernbehinderung und bei Autismus

Neben verschiedenen Methoden der Gesprächsführung werden in Band 2 unterschiedlichste Formen von Beratung und Begleitung vorgestellt. Schwerpunktkapitel gehen auf die speziellen Situationen in der Werkstatt oder im Kontext Sexualität, Partnerschaft, Kinderwunsch, Elternschaft ein.

Einander besser verstehen - Band 1: Kommunikation und Beziehungsgestaltung

Hilfen und Ansätze für Menschen mit geistiger Behinderung, Lernbehinderung und bei Autismus

Ganz im Sinne des bekannten Zitats von Paul Watzlawick „es ist nicht möglich, nicht zu kommunizieren“ stellt Band 1 die sprachlichen und vor allem die nicht-sprachlichen Kommunikationsformen vor. Gerade letztere sind in der Arbeit mit behinderten Menschen von hoher Relevanz, werden aber selten entsprechend gewürdigt.

BApK

Mit psychischer Krankheit in der Familie leben

Rat und Hilfe für Angehörige

Dieser Ratgeber vermittelt das gesammelte diagnosenübergreifende Wissen der Angehörigen-Selbsthilfe und bietet grundlegende Unterstützung für das Zusammenleben mit psychisch erkrankten Menschen. Über 50% der Menschen mit einer psychischen Krankheit werden von ihren Angehörigen betreut. Eine Aufgabe, die Familien und Freunde schnell an eigene Belastungsgrenzen bringt und immer auch mit Schuld, Scham und Ausgrenzung konfrontiert. 

PMS aktuell, Nr. 1/14: Kinder psychisch kranker Eltern

Gemäss diverser Hochrechnungen wird in der Schweiz von mindestens 20'000 bis 50'000 Kindern und Jugendlichen ausgegangen, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil aufwachsen. Trotz des Wissens um diese hohe Anzahl wird noch viel zu selten aus der Perspektive der jüngsten Angehörigen gedacht. Viele Kinder leiden lange still vor sich hin und zeigen oft erst (viel) später Verhaltensauffälligkeiten.

Herausforderndes Verhalten von Menschen mit geistiger Behinderung

Neue Wege der Begleitung und Förderung

Der Band zeigt neue Wege für die Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung und schwierigen Verhaltensweisen. Dabei liegt der Schlüssel zur Beseitigung von Entwicklungsblockaden im Aufbau vertrauensvoller zwischenmenschlicher Beziehungen.