Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Trennung/Scheidung

394 Beiträge gefunden


NZZ Online

Bundesgericht: Die alternierende Obhut wird nicht zur Regel

Das Bundesgericht zeigt sich gegenüber der geteilten Kinderbetreuung von getrennt lebenden Eltern vorsichtig. Es formuliert eine Vielzahl von Kriterien, nach denen die Gerichte zu entscheiden haben.Zum Thema: - Bundesgericht definiert Kriterien für Entscheid über alternierendeObhut (BGer; Urteile vom 29. September 2016; 5A_904/2015, 5A_991/2015)- Bundesgerichtsurteil zur alternierenden Obhut: Schwieriger Rollenwechsel für Väter (NZZ)- Väter, die betreuen wollen, müssen richtig angehört werden (Tagesanzeiger)-

BGer

Bundesgericht definiert Kriterien für Entscheid über alternierende Obhut

BGEr-Urteile 5A_904/2015, 5A_991/2015 vom 29. September 2016

Das Bundesgericht legt Kriterien fest, die von den Gerichten beim Entscheid über die Frage zu beachten sind, ob bei getrennt lebenden Eltern bezüglich Kinderbetreuung das Modell der sogenannten alternierenden Obhut in Betracht kommt. Massgebend ist, ob die Betreuung zu ungefähr gleichen Teilen aufgrund der konkreten Umstände mit dem Kindeswohl vereinbar ist. 

Schweizerisches Zivilgesetzbuch mit Obligationenrecht (ZGB/OR)

Textausgabe mit Anhängen, Querverweisen, Sachregister und Anmerkungen

Die seit Jahrzehnten bewährte, unentbehrliche Textausgabe liegt Ende August 2016 in der 51. Auflage vor. Auch die neueste Auflage besteht je aus einem separaten Teilband zum ZGB und zum OR sowie aus einem Gesamtband, der ZGB und OR vereint.Auch für diese Neuauflage wurde die Textausgabe mit aller Umsicht nachgeführt, um den vielfältigen Neuerungen Rechnung zu tragen (z.B. Widerrufsrecht, Konsumkredit, Revisionsaufsicht und Umsetzung der Empfehlungen der Groupe d’action financière in ZGB, OR, KAG und BEG). Zudem enthält sie schon jetzt die neuen Bestimmungen zum Kindesunterhalt (i.K. 1. Januar 2017) und jene zum Vorsorgeausgleich bei Scheidung.

Die Trennung der Liebenden

Eine Phänomenologie des Todes

Igor A. Caruso (1914-1981) war Begründer des heutigen »Wiener Arbeitskreises für Psychoanalyse«. Sein Buch über die Trennung von Paaren ist ein Klassiker geworden. Es beschreibt verschiedene Formen und Verläufe der Trennung, geht aber anhand des darin erkennbaren Todestriebes auch ausführlich auf die psychoanalytischen und gesellschaftlichen Aspekte des Beziehungsendes ein.

Wie Kinder Verlust erleben

... und wie wir hilfreich begleiten können

Wenn Kinder trauern, brauchen sie Unterstützung und Halt. Stephanie Witt-Loers bietet eine Orientierungshilfe damit Kinder in Verlustsituationen bestmöglich begleitet und unterstützt werden. Trauer gehört auch für Kinder zum Lebensalltag. Kinder trauern, aber sie trauern anders und empfinden andere Dinge als Verlust als Erwachsene. Das Buch stellt nicht den Tod eines geliebten Menschen in den Vordergrund, sondern all jene Abschieds- und Trennungssituationen, die für Kinder bis ca. 12 Jahre belastend sein können. Stephanie Witt-Loers gibt einen Überblick über kindliche Entwicklungsphasen und über die möglichen Reaktionen sowie individuellen Verarbeitungsstrategien der Kinder.

Glückliche Scheidungskinder

Getrennt leben – gemeinsam für das Wohl der Kinder sorgen

Doch, es ist möglich: glückliche Scheidungskinder. Das ist die ebenso klare wie wichtige Botschaft von Remo Largo und Monika Czernin: Auch nach einer Trennung können die Eltern gut für das Wohl ihrer Kinder sorgen und sie für die Herausforderungen des Lebens stärken. Im Mittelpunkt des Buches steht dabei der Leitgedanke einer »unkündbaren Elternschaft«. Ob getrennt oder zusammen, alleinerziehend oder in einer Patchworkfamilie. Wie eine solche unkündbare Elternschaft gelingen kann, zeigt dieses Buch.

BFS

Natürliche Bevölkerungsbewegung 2015: Vaterschaftsanerkennungen und Scheidungen nehmen zu

Die nicht ehelichen Geburten, die Vaterschaftsanerkennungen und die Scheidungen haben 2015 zugenommen. Auch die Anzahl Geburten im Allgemeinen und die Todesfälle sind gestiegen. Die Eheschliessungen und die neu eingetragenen Partnerschaften sind hingegen zurückgegangen. Soweit einige definitive Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung des Bundesamtes für Statistik (BFS).

BFS

Vaterschaftsanerkennungen und Scheidungen nehmen zu

Natürliche Bevölkerungsbewegung 2015

Die nicht ehelichen Geburten, die Vaterschaftsanerkennungen und die Scheidungen haben 2015 zugenommen. Auch die Anzahl Geburten im Allgemeinen und die Todesfälle sind gestiegen. Die Eheschliessungen und die neu eingetragenen Partnerschaften sind hingegen zurückgegangen. Soweit einige definitive Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

frühe Kindheit Nr. 2/16: Das Wechselmodell nach Trennung und Scheidung

Zum Inhalt:  Das Wechselmodell in der Diskussion (Sabine Walper und Ulrike Lux) Getrennt erziehen im Wechselmodell? (Hildegund Sünderhauf) Das Wechselmodell als Leitmodell? (Kerima Kostka) Das Wechselmodell nach Trennung und Scheidung (Joseph Salzgeber) Wechselmodell: unterhaltsrechtliche Fragen (Christian Seiler) Vorrang des Kindeswohls? Das Wechselmodell aus Sicht des Kindes (Jörg Maywald) Interview mit Michaela Schier,

Familienrechtspsychologie

Wenn familiäre Konflikte vor Gericht gelöst werden müssen, ist psychologische Kompetenz für alle beteiligten Berufsgruppen unverzichtbar. Wie beurteilt man die Familienbeziehungen, die Bindungen zwischen Eltern und Kindern, die Erziehungsfähigkeit der Eltern, den Willen des Kindes? Wie wird man vor dem Hintergrund nüchterner rechtlicher Bestimmungen den Bedürfnissen und dem Wohl der einzelnen Familienmitglieder gerecht? Mit diesen Fragen befasst sich die Familienrechtspsychologie.