Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Lebenserwartung

34 Beiträge gefunden


BZ

Männer bereiten den Pensionskassen Sorgen

Die Lebenserwartung der Männer steigt stärker als erwartet. Das hat Folgen – fürs Portemonnaie.

Dass die Schweizerinnen und Schweizer älter werden, damit haben sie gerechnet. Die Vorsorgeexperten hatten die Daten von 1,4 Millionen Erwerbstätigen und von knapp 1 Million Rentnern ausgewertet. Demnach lebt ein 65- jähriger Mann im Durchschnitt noch 19,77 Jahre; nur fünf Jahre früher waren es noch 18,93 Jahre gewesen. Etwas weniger stark steigt die Lebenserwartung der Frauen: mit einem Plus von 0,51 auf 21,93 Jahre.

WHO

Die Europäer leben länger, aber ist dieser Erfolg von Dauer? Europäischer Gesundheitsbericht 2015

In der neuesten Ausgabe des Europäischen Gesundheitsberichts wird eine Europäische Region präsentiert, die beeindruckende Erfolge erzielt hat und auf bestem Wege ist, einige der gesteckten Ziele zu erreichen, etwa die Senkung der vorzeitigen Sterblichkeit und die Festlegung zusätzlicher Gesundheitsziele in den Ländern. Der Bericht – eine vom WHO-Regionalbüro für Europa erstellte analytische Bestandsaufnahme der gesundheitlichen Situation in der Europäischen Region sowie der Fortschritte bei der Verwirklichung der Ziele des Rahmenkonzepts „Gesundheit 2020" – verdeutlicht auch die Notwendigkeit, neue Arten von Evidenz zu finden und zu untersuchen, um das komplexe Beziehungsgeflecht zwischen Gesundheit, Wohlbefinden und Kultur besser verstehen zu können.Zum Thema: Europäer trinken, rauchen und essen zu viel (Tages-Anzeiger)

EBPI

Italienische Einwanderer leben länger als Schweizer

In die Schweiz eingewanderte Italienerinnen und Italiener leben länger als Einheimische. Hingegen ist das Sterberisiko ihrer Nachkommen deutlich höher als dasjenige der Schweizer. Den Einflüssen des Gastlandes mehr ausgesetzt, entfernt sich die zweite Generation vom gesundheitsbegünstigenden südländischen Lebensstil, dem engen familiären Netz und hat schlechtere Bildungschancen als Schweizer. Wobei Männer stärker davon betroffen sind als Frauen, wie die Studie des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich belegt.

Todesthemen in der Psychotherapie

Ein integratives Handbuch zur Arbeit mit Sterben, Tod und Trauer

";Tod und Sterben"; ist in Psychotherapien und Beratungen ein wichtiges Thema. Dieses Handbuch liefert Therapeuten und Angehörigen verwandter Berufsgruppen zahlreiche Anregungen und Materialien zur eigenen Auseinandersetzung mit den entsprechenden Fragestellungen sowie zur praktischen Arbeit mit ihren Patienten. In einem gesonderten Kapitel werden konkrete Übungen für Selbsterfahrung und Therapie angeboten. Der Band stellt damit eine wertvolle Ergänzung gängiger psychotherapeutischer Standardwerke dar, die sich diesem schwierigen und doch so gewinnbringenden Themenbereich kaum zuwenden.

BFS

Die Bevölkerung der Schweiz 2010

Die ständige Wohnbevölkerung umfasste am Ende des Jahres 2010 7’870’134 Personen, was einem Zuwachs von 84’328 Personen (+1,1%) gegenüber 2009 entspricht. Die 1’766’277 ausländischen Staatsangehörigen machten 22,4% der gesamten ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz aus.2010 verzeichneten fast alle Kantone einen Bevölkerungszuwachs. Bei zehn Schweizer Kantonen lag dieser über dem nationalen Mittel. Die Kantone Zug, Freiburg, Aargau, Wallis und Waadt wuchsen am stärksten.Die Zahl der Heiraten nahm weiter zu (+3,2%) und damit eng verbunden auch diejenige der Geburten (+2,6%). Die Scheidungszahlen stiegen 2010 wieder an (+14,3%), nachdem sie seit 2006 jährlich leicht rückläufig waren.Die demografische Alterung setzt sich von Jahr zu Jahr fort. Die Zahl der 65-jährigen und älteren Personen stieg im Vergleich zu 2009 um 21’008 Personen auf 1’329’694, 28,0% von ihnen waren 80 Jahre oder älter, 1332 Personen haben schon den hundertsten Geburtstag gefeiert.Die Lebenserwartung bei Geburt nahm bei den Männern (80,1 Jahre) und bei den Frauen (84,5 Jahre) wiederum leicht zu.

bvkm

Begleiten - Abschiednehmen - Trauern. Kinder mit lebensverkürzender Erkrankung

Dieses Buch, herausgegeben vom Deutschen Kinderhospizverein, stellt erstmals die Situation von lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen unter dem Aspekt der Förderschule in den Mittelpunkt. Wie gehen Lehrende, MitarbeiterInnen, Schülerinnen und Eltern mit den Themen Krankheit, Tod und Trauer um? Das Buch zeigt Möglichkeiten auf, wie eine positive und unterstützende Begleitung gelebt werden und zu einem offenen Miteinander gefunden werden kann.