Fahrende kritisieren die Pläne des Kantons
Ein Kiesplatz mit WC und Dusche soll es werden. Die Fahrenden wünschen sich aber von Basel einen andersartigen Standplatz.
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Ein Kiesplatz mit WC und Dusche soll es werden. Die Fahrenden wünschen sich aber von Basel einen andersartigen Standplatz.
Der Standplatz ist chronisch überbelegt, die Regeln werden nicht eingehalten, die Mieten nicht bezahlt. Der Gemeinderat macht den Jenischen, Sinti und Roma in Buech nun strengere Auflagen.
Unter den Jenischen bilden die Sesshaften die Mehrheit. Doris B. ist eine von ihnen. Dies allerdings erfuhr sie erst als Teenager. Denn in ihrer Familie war das Thema ein Tabu.
In Zukunft werden sich die Schweizer Behörden im Umgang mit der seit 1998 anerkannten Minderheit an die Selbstbezeichnung "Jenische und Sinti" halten. In seiner Rede vom 15. September machte Innenminister Alain Berset klar, dass das Anliegen dieser Gemeinschaften, nicht mehr als "Fahrende" bezeichnet zu werden, bei ihm angekommen ist. Diese Fotogalerie zeigt das tägliche Leben der Jenischen im Laufe der Jahre.
Der Bundesrat kommt der Forderung von Jenischen und Sinti nach und anerkennt sie offiziell als Minderheit in der Schweiz. Das hat Innenminister Alain Berset heute an der so genannten Fecker-Chilbi, dem Fest der Jenischen, erklärt. Die Genugtuung ist gross.Zum Thema: Jenische und Sinti bereichern die Schweiz (Rede von BR Alain Berset)
Der Kanton Bern kann drei neue Halteplätze für Schweizer Fahrende bauen. Einen Transitplatz für ausländische Fahrende hingegen lehnte das Kantonsparlament ab.
Am Donnerstag wird auf der Schützenmatte in Bern die Feckerchilbi eröffnet. Das traditionelle Kulturfest der Jenischen dauert bis am Sonntag (18.9.).
Geschichte einer Minderheit
Sinti und Roma leben seit dem Mittelalter in Europa, doch bis heute sind sie eine benachteiligte Minderheit, die allerorten auf Vorurteile von einem lustigen, aber auch andersartigen "Zigeunerleben“ stösst und ihre eigene Sprache zu verlieren droht. Karola Fings erzählt knapp und anschaulich die Geschichte der Sinti und Roma. Sie erklärt, warum der nationalsozialistische Völkermord so lange verharmlost wurde und welche Perspektiven sich Sinti und Roma heute bieten.
SP-Grossratskandidatin Colette Basler verpachtet ihr Land – die Reaktionen fallen unterschiedlich aus.
Die Hilfsorganisation gerät aufgrund sinkender Erträge unter Kostendruck. Personal wird vorerst nicht entlassen.
Der Kanton Bern fordert Bundesgelder für den Transitplatz in Meinisberg. Ein klare Antwort fehlt.
30 Fahrende gastieren derzeit im Ebnet in Frick – immer dabei ist eine Lehrerin, die für die Bildung der Kinder sorgt.
Der Kanton Bern fordert Bundesgelder für den Transitplatz in Meinisberg. Ein klare Antwort fehlt.
Fahrende – unter anderem aus Bern-Buech – hatten am Mittwoch offene Ablehnung zu erdulden. Nach Interventionen entspannte sich die Lage.
Im August sollen die Stadtnomaden das Viererfeld Richtung Gaswerkareal verlassen. Eigentlich hätten sie schon vor drei Monaten weiterziehen müssen. Die Stadt prüft Möglichkeiten, die Verweildauer für den Verein Alternative auszudehnen.
ie Idylle in Wynigen ist getrübt. Die vor einer Woche eingetroffenen rund 250 Fahrenden verunsichern die Bevölkerung, einige hinterlassen Exkremente auf Wanderwegen. Soweit möglich hat die Gemeinde gehandelt.
Seit knapp zwei Wochen hausen Fahrende an der Fulenbacherstrasse in Wolfwil. Das kommt nicht überall gut an. «Wenn du ihnen den kleinen Finger gibst, wollen sie gleich die ganze Hand», sagt der Landwirt. Am Montag wollen die Fahrenden gehen.
Plötzlich steht sie da: eine ganze Karawane von Wohnwagen mit Fahrenden aus dem Ausland. Die Menschen suchen einen Platz auf Zeit und hoffen auf Gastrecht. Wie damit umgehen? Dazu gibt es Tipps vom Gemeindepräsidentenverband des Kantons Zürich.
Ehemalige Verdingkinder und andere Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen haben in den letzten zwei Jahren insgesamt 8,7 Millionen Franken Soforthilfe erhalten. Mit der Soforthilfe habe Menschen in einer finanziellen Notlage auf rasche und unbürokratische Weise geholfen werden können, schreibt der Delegierte für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, Luzius Mader, in einer Mitteilung vom Dienstag. Die Leistungen aus dem Soforthilfefonds dienen als Überbrückungshilfe, bis die gesetzlichen Grundlagen für Zahlungen an die Opfer geschaffen worden sind. Der Nationalrat hat bereits zugestimmt, der Ständerat entscheidet voraussichtlich im September.
Fahrende
Sie öffnen ihre Wohnwagen fürs Publikum. Sie bräteln, backen, musizieren und schauen in die Zukunft. In erster Linie aber wollen die Fahrenden an den Zigeunerkulturtagen informieren und die ewiggleichen Vorurteile abbauen.