Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Wohnen/Obdach

976 Beiträge gefunden


ARTISET

Das elektronische Patientendossier

Ein Update zuhanden der Institutionen für Menschen mit Behinderung

Soziale Institutionen, welche Pflegeleistungen zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung abrechnen, werden ab 2022 verpflichtet, ihren Bewohnenden ein elektronisches Patientendossier anzubieten.Bisher wurde nur davon gesprochen, dass sich Pflegeinstitutionen im Altersbereich dazu vorbereiten müssen, elektronische Patientendossiers einzuführen. Doch werden soziale Institutionen für Menschen mit Behinderung, welche Pflegeleistungen anbieten, von der neuen Gesetzgebung ebenfalls betroffen sein.

Kanton Bern

Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge: Regierungsrat ersucht Gemeinden um Unterstützung

In einem Brief ruft der Regierungsrat des Kantons Bern die Gemeinden auf, den Kanton Bern bei der Suche nach Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge zu unterstützen. Wenn die Gemeinden über geeignete freie Wohnungen verfügen, werden sie gebeten, diese bei der vom Kanton Bern beauftragten Fachstelle Wohnen der Caritas zu melden. Mit dem Brief entspricht der Regierungsrat einer Motion im Grossen Rat. Diese verlangt, dass jede Gemeinde mindestens eine Flüchtlingsfamilie aufnimmt. In der Vorstossantwort hält der Regierungsrat fest, dass diesbezüglich kein Zwang möglich ist. Mit dem Brief nimmt er jedoch das Grundanliegen des Vorstosses auf.- «Jede Gemeinde soll eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen» (BZ)

Strassenmagazin SURPRISE GmbH

Bratislavas livrierte Obdachlose

Mit goldener Zierleiste

Statt Rolltreppen und Aufzüge helfen im Hauptbahnhof von Bratislava ehemalige Obdachlose Reisenden beim Transport ihres Gepäcks. Das Arbeitsprojekt in der slowakischen Hauptstadt bietet die Chance auf einen Wiedereinstieg in den regulären Arbeitsmarkt und hilft den Kofferträgern, aus eigener Kraft ihrer Schul- den Herr zu werden. Ihre extravaganten Arbeitsuni- formen sind fester Bestandteil des Konzepts. 

Kinder im Klosterheim

Die Anstalt St. Iddazell Fischingen 1879-1978

Öffentlicher Druck war der Auslöser. Weil sich in den Medien ehemalige Heimkinder zu Wort meldeten und berichteten, sie seien sexuell missbraucht worden, beschloss der Verein Kloster Fischingen, die Geschichte der Anstalt von Historikern aufarbeiten zu lassen. Von 1879 bis 1978 war im Thurgauer Kloster das von Geistlichen geführte Kinderheim St. Iddazell untergebracht. Es diente als Waisenhaus und Erziehungsheim. Heute besteht ausserhalb der Mauern das Sonderschulheim Chilberg weiter.Das schön gestaltete Buch der Beratungsstelle für Landesgeschichte bestätigt wenig überraschend die Vermutung, dass es in der abgelegenen Anlage St. Iddazell – wie in vielen anderen Kinderheimen – kalt war, und zwar auch im Sommer.

Kanton Thurgau

Forschungsauftrag zu Münsterlinger Medikamentenversuche vergeben

Der Forschungsauftrag für die Untersuchung der Münsterlinger Medikamentenforschung der 1950er- bis 1970er Jahre wird an ein Team unter der Leitung von Marietta Meier vergeben. Das hat die vom Regierungsrat eingesetzte Projektgruppe unter der Leitung von Staatsarchivar André Salathé beschlossen. Der Regierungsrat hatte für die Forschungen 750 000 Franken aus dem Lotteriefonds zur Verfügung gestellt.- Studie über Medikamentenversuche in Klinik Münsterlingen (Tagblatt)